Femen-Bewegung: ein Leben zwischen Lärm, Rage und Utopie Die Ukrainerin Inna Schewtschenko wurde als Anführerin der Femen-Bewegung in Frankreich bekannt. Nach ihrer Kindheit auf der Krim zog sie zum Journalismus-Studium nach Kiew. Dort traf sie der Gründerin der Femen-Bewegung Sascha Schewtschenko. Die junge Frau nahm an den Aktionen der Aktivistengruppe teil und musste Drohungen und Folter erleben. Im Jahr 2012 floh sie schließlich aus ihrer Heimat nach Frankreich. Sie brachte die Aktivistenbewegung Femen nach Frankreich und wurde zu einer viel gelobten sowie heftig kritisierten feministischen Ikone, insbesondere wegen ihrer antireligiösen Haltung. Anfang Februar wird ihr Comic mit dem Titel Prénom : Inna. Une enfance ukrainienneveröffentlicht. Inna Schewtschenko ist in „28 Minuten“ zu
Gast. Die Arbeitslosenzahl ist 2019 um 3,3 % gesunken: Warum hält die soziale Krise trotz sinkender Zahlen an? Die französische Arbeitsagentur gab gestern bekannt, dass die Zahl der Arbeitssuchenden der Kategorie A in Frankreich auf 3,554 Millionen Menschen gesunken sei. Dies ist der größte Rückgang der Arbeitslosenzahlen seit der Krise von 2008. „Dieses konkrete Zeichen der Hoffnung ist wichtig und zeigt, dass Arbeitslosigkeit keine Fatalität ist“, erklärte Arbeitsministerin Muriel Pénicaud anschließend. Aber kann diese positive Nachricht ausreichen, um die angespannte soziale Lage zu beruhigen, die von Wut und Forderungen geprägt ist? Bedeutet der Rückgang der Arbeitslosenquote zwangsläufig das Ende der sozialen Krise? Darüber diskutieren wir heute Abend in „28 Minuten“. (Text: arte)