D 1988–2018
- Doku/Sport
- 1509 Ausgaben
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Das älteste Kulturmagazin im deutschen Privatfernsehen bietet in 24 Minuten jede Woche Originaltöne aus Film, Buch und Musiktheater. Es hat den Anspruch, authentisch und kompromisslos Themen, Werke und Personen aus Kunst und Kultur in Form von Interviews und Gesprächen darzustellen. (Text: dctp)
- siehe auch MitternachtsMagazin
10 vor 11 – News
- NLM-Beschluss: RTL muss wieder „stern TV“ & „Spiegel TV“ zeigen
- Streit um die Drittlizenzen ist geklärt ()
- Streit um Drittlizenzen: RTL streicht „stern tv“ und „Spiegel TV“
- Freiwilliger Verzicht auf dctp-Formate nach Gerichtsurteil ()
- Ulrich Wickert klagt gegen Landesmedienanstalt
- Vergabe der RTL-„Fensterprogramme“ wird zum Streitfall ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Seit 1988. Sperriges Kulturmagazin von Alexander Kluge, das Themen, Werke und Personen aus Kunst und Kultur darstellen will. Und zwar „authentisch und kompromisslos“, was vermutlich nur eine andere Art ist, das zu beschreiben, was der ehemalige RTL-Chefredakteur Hans Mahr „Publikumsvertreibung und Publikumsbeschimpfung“ nannte. Das Magazin behandelt Themen wie „Die illegitimen Kinder des Anton von Webern“ und besteht meist aus Interviews, die mit einer einzigen Einstellung in einer Küche oder einem Café gefilmt sind, nur unterbrochen von grellen Bild- und schrillen Toncollagen sowie seltsamen Texttafeln.
Kluges Firma dctp nutzte eine Regelung im Rundfunkstaatsvertrag, wonach größere Privatsender Sendezeit an unabhängige Zulieferer abgeben müssen. Im März 1998 gelang es RTL immerhin, den allmontäglichen Quotenkiller, der ursprünglich mal nach seiner Sendezeit benannt war, von etwa 23:00 Uhr um eineinhalb Stunden in Richtung Nacht zu verschieben. Ähnliche Magazine von Kluge sind Primetime – Spätausgabe und News & Stories. Dank der Regelung im Rundfunkstaatsvertrag kamen über die dctp allerdings auch die Formate Stern TV und Spiegel TV ins Privatfernsehen, die sich zu Quotengaranten entwickelten.
Das Magazin erhielt den Grimme-Preis mit Gold 1992 für die Sendung „Das Goldene Vlies“.
Kluges Firma dctp nutzte eine Regelung im Rundfunkstaatsvertrag, wonach größere Privatsender Sendezeit an unabhängige Zulieferer abgeben müssen. Im März 1998 gelang es RTL immerhin, den allmontäglichen Quotenkiller, der ursprünglich mal nach seiner Sendezeit benannt war, von etwa 23:00 Uhr um eineinhalb Stunden in Richtung Nacht zu verschieben. Ähnliche Magazine von Kluge sind Primetime – Spätausgabe und News & Stories. Dank der Regelung im Rundfunkstaatsvertrag kamen über die dctp allerdings auch die Formate Stern TV und Spiegel TV ins Privatfernsehen, die sich zu Quotengaranten entwickelten.
Das Magazin erhielt den Grimme-Preis mit Gold 1992 für die Sendung „Das Goldene Vlies“.