Yes, Dear

Gregs Vater Tom hat das Comicsammeln zu seiner neuen Leidenschaft erkoren. Greg findet das Hobby seines Vaters zunächst nicht sonderlich anrüchig, doch als er Tom im Supermankostüm durchs Haus rennen sieht, hält er den Zeitpunkt gekommen, einige klare Worte mit seinem Vater zu wechseln. Gregs Eltern kommen zu Besuch. Natalie gesteht ihrem Sohn, dass sie seit der Pensionierung ihres Mannes sehr unglücklich über dessen neueste Leidenschaft ist: Tom sammelt Comichefte und geht ständig auf entsprechende Messen. Sie bittet Greg nun, seinen Vater von diesem Hobby abzubringen. Anfangs findet Greg die Beschäftigung seines Vaters mit Comics nicht

sonderlich abnorm, doch als er seinen Vater im Supermankostüm durchs Haus laufen sieht, stimmt er seiner Mutter zu.
Ein Gespräch von Mann zu Mann bleibt zunächst erfolglos. Als Greg seinen Vater auf einer Comicmesse beobachtet und Zeuge wird, wie dieser zusammen mit zehn- bis dreizehnjährigen Jungs auf der Bühne eine Superman-Show aufführt, redet er mit seinem Vater Tacheles. Dabei erfährt er, dass sein Vater sich deshalb so mit Superman verbunden fühlt, weil dieser – genau wie er auch – adoptiert wurde. Unter diesem Gesichtspunkt gewinnt die Comicleidenschaft seines Vaters natürlich eine ganz neue Bedeutung. (Text: RTL)