Wolkenkuckucksheim

Über den Wolken schweben und durch die Lüfte sausen … Wer hat noch nicht davon geträumt? Huhn Frieda ist jedenfalls fest entschlossen, der Schwerkraft zu trotzen und dem adretten Hahn auf der Kirchturmspitze einen Besuch abzustatten. Aber bald muss sie feststellen: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Auch Pinguin Herbert muss großen Erfindungsreichtum beweisen, bevor er sich seinen Traum vom Fliegen erfüllen kann. Herberts große Vorbilder, die Möwen, haben nur Spott für ihn übrig, aber der Pinguin lässt nicht locker. Wenn man keine rasante Fliege ist, die einfach von Ort zu Ort düsen kann, oder ein verzauberter Hut, der vom Wind überallhin getragen wird, hat man’s wirklich nicht leicht. Da wird der Angelausflug für die laaaangsame Schnecke zur Weltreise und die U-Bahn-Fahrt zum Abenteuer. (Text: KI.KA)

Wer hätte gedacht, dass eine Straßenbahnfahrt zu einem richtigen Abenteuer werden kann? Mit unserer besonderen Linie geht’s sogar bis zum Meeresgrund, wo die Fische über den ungewöhnlichen Besuch nicht schlecht staunen und gleich ein Stückchen mitfahren. Wen wundert es da noch, wenn Frösche plötzlich fliegen können. Oder hat da vielleicht jemand den Mund zu voll genommen? Wer lieber in luftiger Höhe als über Wasser reist, sollte unbedingt auf den Gegenverkehr achten. Aber so ein kleiner Zusammenprall ist ja nur halb so schlimm, wenn man dabei die Hummel fürs Leben trifft. Auch über Land kann man so einiges erleben. Das Nilpferd trabt auf der Suche nach einem neuen Namen durch die Savanne, und die Kokosnuss reist mit dem Omnibus. (Text: KI.KA)

Ach, muss Liebe schön sein! Der Wiedehopf hat sich unsterblich in das niedliche Spatzenfräulein verliebt und macht ihr den Hof. Ob die Angebetete ihn wohl erhören wird? Auch dem Einbrecher Ede winkt das Liebesglück. Erst findet er bei seinen nächtlichen Streifzügen ein süßes Baby und dann trifft er auch noch die Frau seines Lebens: Einbrecherin Else. Den Fuchs Fu quält hingegen der Liebeskummer. Die Gänsedame seiner Wahl zeigt ihm die kalte Schulter und spielt ihm auch noch übel mit. Davon kann bei Drache Kurt und Frau Bille nicht die Rede sein. Trotz aller Unterschiede kann das grüne Ungeheuer das Herz seiner Liebsten erobern. (Text: KI.KA)

Tief und fest schlummert der Elefant in seinem Bett. Wovon er wohl träumen mag? Von schönen Träumen kann bei Vater Bär jedenfalls keine Rede sein. Verzweifelt sucht er nach einem stillen Plätzchen zum Schlafen. Doch wo er auch hingeht, er findet keine Ruh. Die Gespenster aus dem Wald hingegen, die denken gar nicht ans Schlafen. Zur Geisterstunde sind sie putzmunter und treiben allerhand Schabernack. Wer aber nicht rechtzeitig zu Hause ist, kann ganz schnell als Tischdecke enden. Nicht nur die Gespenster sind zu nächtlicher Stunde unternehmungslustig. Baby Bär lädt seine Freunde ein und macht einen aufregenden Ausflug zum Mond. (Text: KI.KA)

Schwein Susi hat eine große Vorliebe für Spagetti und kann, man höre und staune, richtig sprechen. „Na, wenn das mal kein Zauberschwein ist“, denkt sich da die Bauersfrau und versucht, der guten Susi mit riesigen Portionen Spagetti die Erfüllung dreier Wünsche zu entlocken. Auch Raupe Kahli ist wie alle seine Artgenossen unglaublich gefräßig. Er ist sogar ein derartiger Nimmersatt, dass er fest entschlossen ist, den größten Baum der Welt ratzeputz kahl zu fressen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Schlemmen ohne Ende, Süßigkeiten in Hülle und Fülle, Pudding und Kuchen, so weit das Auge reicht. Was für ein süßer Traum! Im Schlaraffenland geht all das in Erfüllung und noch viel, viel mehr. Süßigkeiten hat der Eiermann zwar nicht zu bieten, aber dafür ist er unheimlich geschickt, wenn es ums Eier austragen geht. Ob bei seiner Runde auch wirklich kein Ei zu Bruch geht? (Text: KI.KA)

Gegensätze ziehen sich an, sagt man, und so sind manchmal die unterschiedlichsten Tiere und Menschen die allerbesten Freunde. Oder auch nicht? Zwei Fuchsfreunde könnten verschiedener nicht sein: Während es den einen immer wieder in die Welt hinauszieht, kann sich der andere keinen schöneren Ort vorstellen als seine behagliche Höhle am Waldrand. Auch Herr Groß und Herr Klein sind ein ungleiches Paar und können es einfach nicht lassen, sich ständig miteinander zu messen. Zwar hat Herr Klein, wie es scheint, immer die Nase vorn, aber ohne Herrn Groß wäre das Leben für ihn vielleicht doch nur halb so schön. Das Bärchen könnte hingegen gerne auf seinen großen Begleiter, den gemeinen Knorx, verzichten. Wenn er nur könnte, würde er ihn am liebsten auf den Mond schießen. Und während Bruno durch das Gewirr der Telefonkabel krabbelt, um seine Freundin zu besuchen, tanzt der Bauer mit seinem Schwein auf dem Regenbogen. (Text: KI.KA)

Wie unglücklich sind doch die Lamas im Zoo! In Gefangenschaft macht Spucken einfach keinen Spaß. Da kommen ihnen ein kleiner Junge und ein wenig Magie zur Hilfe. Auch Herr Schnabel ist ein Helfer in der Not. In seinem Büro für Tierprobleme tut er sein Bestes, seinen Freunden in allen Lebenslagen beizustehen. Herr Schnabel scheint aber ein außergewöhnliches Geheimnis zu haben. Max hat wirklich Pech. Jedes Mal, wenn er etwas essen will, kommt ein knallgrün kariertes Känguru vorbei, klaut ihm seine Mahlzeit und gibt ihm stattdessen einen geheimnisvollen Würfel. Was es damit wohl auf sich hat? Zauberer Korinthe ist da mit ganz anderen Dingen beschäftigt. Eifrig verwandelt er böse Briefe in freundliche und macht damit sicher viele Menschen glücklich. (Text: KI.KA)

Monster sind ja eigentlich viel netter als ihr Ruf. Zwar schmeißen sie sich gerne buchstäblich schreckliche Dinge an den Kopf, wenn sie sich streiten, so wie das rote und das blaue Monster. Aber wenn sie mit Masern im Bett liegen, fühlen sie sich so elend und traurig wie du und ich und brauchen dringend ein bisschen Trost. Manche Monster haben allerdings ganz seltsame Vorlieben. So klaut das Sneerz gern linke Schuhe und hält damit eine ganze Stadt in Atem. Die Damenwelt ist verzweifelt: In keinem Schuhgeschäft gibt es auch nur ein einziges Paar Schuhe zu kaufen. Der Stadtrat muss etwas unternehmen. Aber was? Mit Drachen sieht es da ja ganz anders aus. Ihre Hauptaufgabe besteht immer noch darin, arme, ängstliche Menschen zu erschrecken. Wenn man aber ganz genau hinsieht, entdeckt man hinter der rauen Schale vielleicht doch etwas ganz anderes. (Text: KI.KA)

Der Fuchs überredet den Maulwurf, nach dem Gold von Herrn Knauser zu graben. Finden kann er aber nur einen Beutel mit Samen, den er zu allem Unglück auch noch in der Gegend verstreut. Doch nach dem harten Winter erwartet die Freunde eine große Überraschung. Hund Arthur kann es gar nicht fassen. Ein kleines Mädchen hat ihn im Schaufenster der Tierhandlung gesehen und will ihn haben. Dabei hat Arthur doch schon so viel angestellt, um endlich ein Zuhause zu finden. Oskar hat dagegen einen ganz lästigen Freund. Immer wenn Billy irgendeinen Schabernack treibt, gibt die Familie Oskar die Schuld. Es ist wirklich zu ärgerlich, dass alle außer Oskar Billy nicht sehen können. Das kleine Ungeheuer hat da ganz andere Probleme. Es ist so winzig klein, dass niemand vor ihm Angst hat. Aber wozu hat man Freunde? Dem Ungeheuer zuliebe kriegt schließlich das Schwein einen ordentlichen Schreck. (Text: KI.KA)

Robert kommt von der Schule nach Hause und wird von einem Nilpferd verfolgt. Robert ist begeistert. Aber als es jeden Tag mehr Nilpferde werden, und der ganze Garten vor Nilpferden überquillt, schreitet Roberts Vater zu Tat. Er beauftragt eine Hexe, dem Treiben ein Ende zu setzen. Familie Löwenbändiger kann von solchen Problemen nur träumen. Ihre ganze Löwenschar ist aus dem Käfig ausgebrochen und hat es sich im Wohnwagen gemütlich gemacht. Der Zirkusdirektor tobt und will Herrn Löwenbändiger entlassen. Nur hat er seine Rechnung ohne die Löwen gemacht. Ganz verängstigt sitzt ein kleiner Papagei aus Brasilien in einer Kuckucksuhr und traut sich gar nicht, die Zeit anzusagen. Denn leider kann er nicht Kuckuck rufen. Aber was ruft er wohl dann? (Text: KI.KA)

Nur fünf Minuten Ruhe wünscht sich Mama Elefant, aber ihre liebenswerten Quälgeister halten sie ganz schön auf Trab. Nicht mal in der Badewanne kann sie allein ihr Frühstück genießen. Ach, könnte man sich seine Brüder doch nur aussuchen! Fritz ist nämlich ein ganz doofer Bruder. Ständig muss er dazwischenfunken, wenn seine Schwester mit ihren Freunden spielt. Aber eigentlich hat Fritz auch nette Seiten, oder? Auch Katze Gerda hat’s mit ihrem Bruder nicht leicht. Immer ärgert er sie, weil sie nicht miau, sondern nur wauwau sagen kann. Gerdas Papa stört das jedoch gar nicht und singt jeden Abend im Duett mit seiner außergewöhnlichen Tochter. Bei Prinzessin Polly drückt der Schuh ganz woanders. Ihr Pisspott ist verschwunden und sie muss doch so dringend aufs Klo. Der ganz Hof ist in heller Aufregung und macht sich auf die Suche nach der königli-chen Schüssel. Doch die Zeit drängt. (Text: KI.KA)

Ein Mäusepirat kommt selten allein und so treffen sich gleich ganze Heerscharen auf der Mondinsel, um einen geheimnisvollen Schatz zu suchen. Doch was wäre eine richtige Schatzsuche ohne ein rauschendes Seeräuberfest? Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, denkt sich auch Herr Jokisch und lädt zu Ehren seines fliegenden U-Boots gleich das ganz Dorf ein. Huhn Jolante feiert feucht-fröhlich mit, bis sie buchstäblich im Dorfweiher baden geht. Gott sei Dank, ist Herr Jokisch sogleich mit seiner Wun-dermaschine zur Stelle. Auch am Nilpferdrummelplatz ist höllisch was los. Denn der Nilpferd-Superstar soll gewählt werden. Wer wohl am Schluss als Gewinner auf der Bühne steht? Bei Jakob findet ein Wettbewerb ganz anderer Art statt. Auf seiner Karnevalsparty hat er so viel Popcorn gemacht, dass die Gäste mit dem Essen gar nicht mehr hinterher kommen. Was für ein Glück, dass seine Eltern erst so spät nach Hause kommen. (Text: KI.KA)

Da lachen ja die Hühner! Die Ziegen-Opern-Diva trällert gleich zum Frühstück ihre Stimmübungen und sorgt für Chaos auf dem Bauernhof. Nur die Kuh lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Auch Herr Jokisch kann ganz gelassen bleiben. Er hat ein Glücksschwein gefunden, mit dem man im Lotto gewinnen kann. Bauer Fred ist ganz neidisch. Ob Jokischs Schwein wohl auch ihm ein wenig Glück bringen könnte? Die Nilpferdfamilie hingegen braucht keine Glücksschweine, um glücklich zu sein. Sie rodelt, klettert auf Bäume, schlägt Purzelbäume und bleibt das ganz Jahr auf Trab. Bauer Schorsch würde auch der Kuh Marie am liebsten Beine machen. Da hat sich doch diese verrückte Kuh in den Kopf gesetzt, mit dem Moped ins Dorf zu fahren. Doch Maries rasante Mopedfahrt endet schließlich, genau in Bauer Schorschs Misthaufen. (Text: KI.KA)

Feen, Riesen und Geister? Die gibt’s doch nur in Märchen. Denkste! Berta, die Kuh, staunt nicht schlecht. Kaum sagt sie die magische Formel „Abrakadabra“ auf und schon hüpft eine kleine Hexe aus einem Stein hervor. Ob das wohl eine gute Idee war? Das fragt sich auch der Bär, dem eine kleine Fee jeden Wunsch erfüllt. Für jeden Wunsch kriegt er nämlich ordentlich eins auf die Nuss und die Beule auf seinem Kopf wird immer gröööößer. Größer wird beim Riesen nur das Chaos, das er in der Küche von seinem Freund, dem Zwerg, anrichtet. Der Zwerg ist im Urlaub und der Riese soll für ihn seine berühmte Erdbeerkonfitüre kochen. Leichter gesagt als getan. Gott sei Dank sind Riesen aber nicht immer so tollpatschig. Der Isidor singt nämlich im Kinderchor, aber der Heiner, der ist ja eigentlich keiner. (Text: KI.KA)

Die Waldtiere freuen sich alle schon auf das Sommervollmondfest, doch der Mond will einfach nicht scheinen. Da hilft nur noch eins: Der Musikantentrupp macht sich im Heißluftballon auf den Weg in den Himmel und bringt dem kranken Mond ein Ständchen. Auch der Kleine Häwelmann stattet dem Mond einen Besuch ab, aber oben am Sternenzelt ist er so frech, dass der Mond gar keine Lust mehr hat, zu leuchten, und die Sterne alle schlafen gehen. Ob er jetzt wohl den Weg nach Hause wiederfindet? Nachtzeit ist Schlafenszeit, denkt sich der kleine Nasenbär und will sich’s in seinem Bett bequem machen. Doch ist das denn zu glauben? Da hat sich schon das Känguru breitgemacht. Wenn es doch nur ein bisschen rüberrücken würde! (Text: KI.KA)

Mit Wolkenkuckucksheim geht es diesmal auf eine aufregende Märchenreise zum Karneval von Venedig, in Dornröschens verschlafenes Schloss und ins magische Land der Zauberer: Marco ist traurig. Der Karneval von Venedig ist fast zu Ende und seine Eltern haben ihm nicht erlaubt, sich wie alle anderen zu verkleiden. Da trifft er auf eine kleine rote Katze, die ihn in ein geheimnisvolles Reich entführt, wo ihn einige Überraschungen erwarten. Auch Fräulein Rabe staunt nicht schlecht, als plötzlich Schneemänner vor ihrer Tür ste-hen, die behaupten, verzauberte Prinzen zu sein, die nur durch einen Kuss befreit wer-den können.
Die Rabendame ist skeptisch. Und wenn sich nun alle Schneemänner in Pantoffelhelden verwandeln? Ja, mit der Magie ist das so eine Sache, und der kleine Zauberer aus Abrakadabrien hat schon manchmal seine liebe Not, die ein-fachsten Dinge zu zaubern, ohne gleich eine Katastrophe heraufzubeschwören. Die anderen Zauberer schütteln verständnislos den Kopf. Der wird’s doch nie lernen! Na, wenn sie da mal nicht falsch liegen … (Text: KI.KA)

Was tun, wenn kein Wind weht?, fragt sich der Müller verzweifelt, als sich seine Mühle nicht mehr dreht. Da kommt ihm eine geniale Idee: Er ruft alle Schnupfengeplagten der Umgebung zusammen und bringt die Windräder mittels heftiger Nieser in Bewegung. Doch dieser einfallsreiche Schnupfenantrieb hat ungeahnte Folgen. Eine böse Überraschung erlebt auch Bauer Fred, als er sich von Herrn Jokischs schlauem Huhn Jolante das Wetter vorher-sagen lässt. Obwohl die Henne schönsten Sonnenschein gemeldet hat, gießt es plötzlich in Strömen und Bauer Freds Heuernte ist in Gefahr.
Gott sei Dank, ist Herr Jokisch sofort mit einer seiner Supererfindungen zur Stelle, um das Schlimmste zu verhindern. Aber hat sich Wetterhuhn Jolante wirklich so getäuscht? Der kleine Tobe wartet indes sehnsüchtig auf den Frühling und wünscht sich jemanden, der den ganzen Schnee einfach wegmampft. Schon klopft es an der Tür und ein netter Herr, seines Zeichens Schnee-Esser, stellt sich vor. In Nullkommanix verputzt er das winterliche Weiß bis auf die letzte Flocke und der Frühling hält Einzug. Ob er wohl auch die Zeit bis zum Sommer verkürzen könnte? (Text: KI.KA)

Gute Freunde stehen zusammen! Doch was tun, wenn es die Leute mal nicht so gut mit einem meinen? Thomas lässt sich da nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen. Er soll für seine Mutter ein paar Ein-käufe machen und kein Affe, kein Ziegenbock, kein Känguru und auch kein Rie-senelefant können ihn davon abhalten. Aber ob sein Einkaufskorb immer noch voll ist, wenn er zu Hause ankommt, ist eine ganz andere Frage. Ein Glück, dass man sich in der Not trotzdem immer auf freundliche Helfer verlassen kann. Krokodilmädchen Luzie hat sich nämlich schrecklich verlaufen.
Dabei war sie doch nur ein biss-chen auf Abenteuer aus, weil’s bei der dösenden Krokodilfamilie so langweilig war. Ob ihr wohl jemand aus der Klemme helfen kann? Der kleine Hase hat da ein ganz anderes Problem. Er hat auf der Wiese ein großes, weißes Ei entdeckt und würde doch zu gerne wissen, wer sich darin versteckt: Vielleicht ein Zwerg, ein kleiner Elefant oder gar ein anderes Häschen? Das Rumrätseln ist ganz schön anstrengend und schon schläft der kleine Hase tief und fest ein. Beim Erwachen erwartet ihn eine tolle Überraschung. (Text: KI.KA)

Hüpfen, hopsen, rennen, laufen, springen – im Wolkenkuckucksheim ist diesmal Fitness angesagt und wehe, wenn einer schlapp macht. Der hüpfende Mann muss sich da keine Sorgen machen, er ist fit wie ’n Turnschuh und bricht nicht nur auf dem Weg zur Arbeit alle Rekorde … Ob Meister Lampe da mithalten kann, steht allerdings noch in den Sternen. Siegessicher lässt er sich auf einen Wettlauf mit dem kurzsichtigen Maulwurf ein und scheint dabei jedoch alles andere im Sinn zu haben, als möglichst schnell die Ziellinie zu überqueren. Aber wie heißt es immer so schön: Übermut tut selten gut?! Auch bei der Dschungelolympiade wimmelt es nur so von Sportskanonen. Ob Frosch, Gorilla oder Delfin, alle strömen zu dem großen Ereignis, um eine der begehrten Medaillen zu ergattern. Doch dabei sein, ist alles, oder? (Text: KI.KA)

Ach, muss Liebe schön sein! Doch was tun, wenn man die bessere Hälfte einfach nicht finden kann? Leo Löwe ist schon am Verzweifeln. Niemand will ihn haben, alle rennen vor seiner furchteinflößenden Mähne davon. Dabei will er doch wie alle anderen auch nur ein bisschen kuscheln und nette Gesellschaft haben. Traurig steigt er in den nächstbesten Zug. Ob der ihn seinem Glück endlich näher bringt? Der Bär hat da ganz andere Probleme. Er möchte endlich dem Geheimnis des Lebens auf die Spur kommen und herausfinden, wo eigentlich die kleinen Bären herkommen. Die Tiere, die er unterwegs befragt, sind ihm allerdings keine große Hilfe. Eine seltsame Erklärung jagt die andere, bis er gar nicht mehr weiß, was er glauben soll. Da begegnet ihm ganz zufällig eine hübsche Bärendame. (Text: KI.KA)

Haustiere sind die besten Freunde des Menschen – so viel jedenfalls zur Theorie. Bei Hamstern, Hunden und Katzen mag das ja noch stimmen, doch was ist, wenn man sich wie Alex einen Dinosaurier ausgesucht hat? Auch Elefanten scheinen auf den ersten Blick nicht die ideale Wahl. Ständig klauen sie einem die Decke, lassen das ganze Wasser aus der Wanne schwappen, wenn man sich baden will, und sind überhaupt ein bisschen unhandlich, wenn man sie einfach nur mal knuddeln möchte. Doch wer hat schon einen Elefanten als Freund? Die alte Frau Berne hat da eine viel platzsparendere Gefährtin gefunden. Sie nimmt die Wespe Klara bei sich auf und verbringt mit ihr einen geselligen Winter. Als sie sich deswegen ihrer neidischen Nachbarn erwehren muss, beweist Klara, dass Größe nicht immer alles ist … (Text: KI.KA)

Manche Tage haben’s einfach in sich. Egal, was man anpackt, irgendwie geht alles schief. Herr Jokisch kann da ein Lied von singen. Kaum hat er dem versammelten Dorf stolz seine Supererfindung, das fliegende U-Boot, vorgestellt, als auch schon der ganze Ärger anfängt. Erst muss er den neidischen Bauer Fred samt Traktor aus dem Dorfteich fischen und darf sich dann auch noch mit dessen „Reparaturen“ am U-Boot herumärgern. Ein
Unglück kommt eben selten allein, aber Herr Jokisch weiß wie immer Rat … Den könnte auch Herr Schmidt dringend gebrauchen. Verzweifelt versucht er, zur Arbeit zu kommen, doch irgendwie scheint sich die ganze Welt gegen ihn verschworen zu haben. Ob Bus, Bahn oder Schiff – den armen Herrn Schmidt, den nimmt heut keiner mit … Ritter Kunibert von Blech geht’s da auch nicht viel besser. Alle seine Bemühungen sich seinem Rang entsprechend von A nach B zu begeben, scheinen zum Scheitern verurteilt. Sehr zur Freude seiner Untertanen … (Text: KI.KA)

Was wäre das Leben ohne Musik oder Poesie? Wer lässt sich in einem traurigen Augenblick nicht gerne von einer sanften Melodie, einem schönen Gedicht oder einer Geschichte voller Magie trösten? Doch auch in glücklichen und heiteren Stunden sind Musik und Poesie unsere ständigen Begleiter. So spielen wir zum Tanz auf oder trällern fröhliche Lieder, wenn wir uns aus tiefster Seele freuen und unser Glück mit allen teilen möchten. Und so entführt uns das Wolkenkuckucksheim in eine magische Welt, in der Musik Wunder bewirkt und uns die Poesie zum Träumen bringt. (Text: KI.KA)