Staffel 1, Folge 1–10

Staffel 1 von „Unter wilden Tieren“ startete am 09.01.2011 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (30 Min.)
    Louise liebt das Abenteuer und die weite Natur. Jetzt muss sie sich auf die eisige Polarkälte vorbereiten, denn sie wurde ausgewählt, um die Eisbären in Alaska aus nächster Nähe zu beobachten. Doch wie überlebt man in dieser Eiseskälte? Rosie Stancer, eine erfahrene Arktisreisende und Expertin auf diesem Gebiet, gibt der jungen Forscherin wichtige Überlebenstipps.
    In Alaska angekommen kann Louise ihr Eisbärenabenteuer kaum glauben. Sie erlebt, wie sich die Eisbären dem Drehteam ohne Scheu nähern und wie spannend die Arbeit des Tierfilmers Doug ist. Sie erfährt auch, was es heißt, bei minus 50 Grad Celsius selbst vor dem Objektiv zu stehen, um faszinierende Bilder von den Eisbären einzufangen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.01.2011arte
  • Staffel 1, Folge 2 (25 Min.)
    Izzy liebt Reptilien. Heute ist sie in einer ganz besonderen Mission unterwegs: Im Londoner Zoo will ihr der Tierpfleger Ian Stephen das Reptilienhaus zeigen. Er erklärt ihr alles über die kaltblütigen Kreaturen und lässt sie mit Giftschlangen und Riesenechsen, den Komodowaranen, erstmals auf Tuchfühlung gehen.
    Aber das eigentliche große Abenteuer beginnt für Izzy erst: Sie wird auf die Komodo-Inseln fliegen, wo sie ein Filmteam von „Life“ erwartet. Dort darf sie den Riesenechsen in freier Wildbahn begegnen. Die auf Komodo lebenden Warane sind die größten und gefährlichsten Echsen der Erde. Ein Biss von einem solchen Reptil kann einen töten, da die Warane Giftdrüsen in ihren Unterkiefern haben. Zu Gesicht bekommt sie der Mensch jedoch nur selten.
    Izzy hilft den Forschern bei der Suche nach den großen Reptilien und ist ganz begeistert, als sie ihnen zum ersten Mal begegnet: Dabei wird sie gleich von mehreren Komododrachen umringt. Die bis zu drei Meter langen Warane erinnern Izzy an Dinosaurier und sie findet sie nach wie vor einfach süß. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.01.2011arte
  • Staffel 1, Folge 3 (30 Min.)
    Bryony erlebt ein aufregendes Abenteuer in Thailand: Von einer Plattform auf den höchsten Baumwipfeln der Erde möchte das Filmteam Aufnahmen von Gibbons drehen und Bryony darf mit dabei sein. Von dort oben hat man eine spektakuläre Sicht auf die Affen und das Leben im Dschungel.
    Aber zuerst muss man überhaupt so hoch hinaufkommen: Deshalb lernt Bryony Klettern mit Tim Fogg: Er hat Seil, Karabinerhaken und Helm dabei, nennt sich Spezialist für seilunterstützende Zugangstechniken und geht Filmteams bei gefährlichen Dreharbeiten zur Hand – sei es auf Bergen, Felsen, Klippen, aber auch in Höhlen oder atemberaubend hohen Baumkronen wie heute.
    Gibbons sind Langarmaffen und haben dadurch einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Menschen: Dank ihrer langen Arme schwingen sie, ja fliegen sie geradezu, von Ast zu Ast – mit einem Schwung schaffen sie es, einen Abstand von bis zu drei Metern zu überwinden. Und genau diese Fortbewegungsart ist es, die es so schwierig macht, diese Affen zu filmen. Außer wenn man sich mit den Tieren auf eine Augenhöhe begibt – wie Bryony, die staunt, als sie von der Plattform aus den Wald erstmals aus der Perspektive der Gibbons sieht. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.01.2011arte
  • Staffel 1, Folge 4 (30 Min.)
    Der heutige Ausflug ins Reich der Tiere beginnt auf dem Flugplatz der britischen Royal Air Force: Hier lernt Matt eine spezielle Kameratechnik kennen, die in Militärhubschraubern bei Dunkelheit und schlechter Sicht zum Einsatz kommen: modernste Wärmebildkameras. Was Matt nicht weiß: Mit dieser bahnbrechenden Technik lässt sich auch das Leben von Schlangen genauestens beobachten.
    Matt, der ein Fan von wilden Tieren und insbesondere von Schlangen ist, darf an einer ganz besonderen Mission teilnehmen. Nach einer ersten kleinen Runde mit dem Helikopter geht es von London aus nach Winnipeg in Kanada, wo das Kamerateam von „Faszinierende Wildnis“ Nattern und Vipern in ihren Schlupflöchern auf der Spur ist.
    Und dort begegnet er nicht nur einer Schlange, sondern er ist mit dabei, als mit Hilfe der Wärmebildkameras gefilmt wird, wie Tausende von Schlangen auf einmal aus dem Winterschlaf erwachen. Matt findet den Anblick fantastisch und kann gar nicht verstehen, wie man sich vor diesen Tieren mehr als vor den Menschen fürchten kann. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.01.2011arte
  • Staffel 1, Folge 5 (25 Min.)
    Greg ist begeisterter Ornithologe und möchte einmal die Welt mit „Vogelaugen“ sehen. Der Experte für Luftaufnahmen Geoff Bell zeigt Greg, wie man bereits mit einer kleinen Kamera und einem ferngesteuerten Helikopter den Blickwinkel eines Vogels einnehmen kann. Greg ist fasziniert. Dabei ahnt er noch nicht, dass er schon bald in einem richtigen Helikopter über Tobago fliegen und die Fregattvögel in schwindelerregende Höhe filmen wird.
    Auf Tobago angekommen, lernt Greg den erfahrenen Tierfilmer Stephen Lyle kennen. Zusammen mit ihm und dem Life-Team beobachtet er das Verhalten der Tiere, um sie später optimal mit der Kamera begleiten zu können. In einer paradiesischen Kulisse fängt das Team mit Feuereifer den majestätischen Flug der Fregattvögel ein. Welchen Unterschied die Verwendung aufwendiger Technik in den Aufnahmen hinterlassen kann, erfährt Greg schließlich am eigenen Leib. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.02.2011arte
  • Staffel 1, Folge 6 (30 Min.)
    Ein Vogelschwarm über der Meeresoberfläche? Das ist Sams Zeichen. Der vom Meer begeisterte Sam darf dabei sein, wenn das Team der Tierfilmdokumentation „Faszinierende Wildnis“ in Patagonien, an der Küste Südamerikas nach beeindruckenden Motiven sucht.
    Vor der Abreise in Wales trifft Sam den Tierexperten und Fotografen Mark Carwardine, der ihm wertvolle Tipps für seine bevorstehende Mission gibt. Wenn ein Vogelschwarm über der Meeresoberfläche kreist, schwimmen im Wasser meist Fischbänke. Aber nicht nur Vögel haben es auf die scheinbar leichte Beute abgesehen: Die Tierfilmer hoffen auf diese Weise, Aufnahmen von weiteren Meeresbewohnern machen zu können.
    Sam muss feststellen, wie schwer es ist, die gesuchten Tiere ausfindig zu machen. Nach einer ideenreichen Suche – mit dem Fernglas von der Küste aus, bis hin zum Rundflug in einem kleinen Flugzeug – kann schließlich ein beeindruckendes Kollektivverhalten der Fische, das selbst die viel größeren See-Elefanten austrickst, beobachtet werden. Auch wenn Sam keine Delfine sehen konnte, so war es für ihn dennoch ein bewegendes tierisches Abenteuer. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.02.2011arte
  • Staffel 1, Folge 7 (30 Min.)
    Ein stummer Tierfilm? Ohne überraschende und ausgefallene Geräusche? Undenkbar! Stummfilme gehören der Vergangenheit an. Mit der Zeit kommt dem Ton eine immer größer werdende Bedeutung zu. Denn erst mit ihm werden die Bilder lebendig. Das gilt auch für Tierfilmdokumentationen wie „Faszinierende Wildnis“. Denn was wäre die Aufnahme eines Tigers ohne sein legendäres Fauchen. Wie gelingt es den Tierfilmern, diese imposanten Töne einzufangen?
    Diese Frage stellt sich die junge Scarlett ebenfalls. Raubtiere sind ihre große Leidenschaft. Noch in England trifft sie Andrew Yarme, der seit über 15 Jahren Tonmeister ist und Scarlett einige Tipps geben kann. Mit zwei Mikrofonen, die fast so groß wie Scarlett sind, gehen sie auf ihren ersten Tonfang.
    Was Scarlett nicht weiß: Sie wird diese Erfahrung in Indien benötigen. Dort wird sie sich zusammen mit dem Filmteam auf die Spuren wilder Tiger begeben, um das Fauchen der Tiger aufzuzeichnen. Auf Scarlett wartet ein tierisches Abenteuer und noch dazu die erste Reise, die sie in ihrem jungen Leben bisher gemacht hat. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.02.2011arte
  • Staffel 1, Folge 8 (30 Min.)
    „Wissen Sie, was eine Meergrundel ist?“ Der fischbegeisterte Jacob kann es nicht glauben. Egal wen er auf Hawaii befragt, kaum einer kann ihm sagen, was eine Meergrundel ist. Dabei ist sie nicht nur irgendein Wildwasserfisch! Eine ihrer Art hat eine ganz besondere und erwähnenswerte Fähigkeit: Sie ist in der Lage, einen Wasserfall hoch zu schwimmen. Doch wie macht sie das? Um diese Frage zu beantworten, besucht Jacob den Biologen Robert Nishimoto, der die Technik der Fische ganz genau erklären kann.
    Jacob ist begeistert. Neben Einblicke in die Tierwelt darf er auch hinter die Kamera des Filmteams der Tierfilmdokumentation „Faszinierende Wildnis“ schauen und versteht, welchen Aufwand einige Sekunden Film bedeuten können.
    Weit weg von seiner Familie in England erlebt Jacob die spannendsten Abenteuer auf Hawaii. Vom Bedienen einer in eine Seilkonstruktion gehängte Kamera über das Erklimmen eines Wasserfalls bis hin zum Tauchen in der Dunkelheit – eine Reise, die Jacob so schnell nicht vergessen wird. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.02.2011arte
  • Staffel 1, Folge 9 (30 Min.)
    James ist Technikfreak. Bereits im heimischen Schwimmbad in England ist er begeistert von den Unterwasserkameras, die die Tauchexperten testen. Doch die Reise geht für James erst los. Als er die High-Tech-Unterwasserkameras am Korallenriff der Bahamas ausprobieren darf, ist er im siebten Himmel!
    Das Ziel des Filmteams ist es, ein altes Wrack auf den Meeresboden zu versenken und dann mit Hilfe von Kameras zu beobachten, wie es sich immer mehr in ein Korallenriff verwandelt. Vorher ist jedoch viel Arbeit angesagt: Das Schiff muss gereinigt werden und James hilft fleißig mit.
    Nebenbei erhält er seine ersten Tauchstunden. Doch wird er genug Routine entwickeln, um zu dem Wrack 15 Meter unter der Wasseroberfläche zu tauchen? Und dann machen plötzlich auch noch die Behörden Schwierigkeiten … Weit weg von seiner Familie meistert James so manche Widrigkeiten – und taucht ab in eine neue, spannende Welt! (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.03.2011arte
  • Staffel 1, Folge 10 (25 Min.)
    Bill hat einen Auftrag: Bevor das Team mit den Dreharbeiten beginnt, soll er herausfinden, warum wildlebende Lemuren manchmal so angriffslustig sind. Seine erste Anlaufstation ist der Woburn Safari Park. Dort wartet Tierpfleger Jake Veasey auf ihn, der viel über Lemuren weiß. Und schnell merken Bill und die Kameraleute, dass die Lemuren draufgängerisch und ziemlich frech sind. Sie hopsen und kraxeln überall herum, auch auf den Kameramännern.
    Bill hat seine Aufgabe gut erledigt und reist nach Madagaskar, wo die vom Aussterben bedrohte Tierart heimisch ist. Der Traum aller Tierfilmer, einmal dorthin zu reisen, denn 80 Prozent der Tierarten gibt es sonst nirgendwo auf der Welt. Der Einsatz von Bill und dem Filmteam zahlt sich am Ende aus: Sie können sich den Lemuren nähern, das Licht stimmt, die Tiere sind perfekt zu sehen und endlich zeigen sie sich auch von ihrer aggressiven Seite … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.03.2011arte

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