2011, Folge 51–61

  • Frank (Matthias Dietrich) ist gut organisiert, kann durch einen wohlhabenden sozialen Background in Ruhe studieren und hat den Job im Unternehmen seines Vaters schon sicher. Doch wie eine Woche das Leben verändern kann, besonders wenn man die Liebe seines Lebens kennen lernt! Die spanische Austauschstudentin Mercedes ist jedoch ebenso schnell wieder verschwunden und das Einzige, was er von ihr weiß, ist ihre Adresse an ihrem Studienort Lyon in Frankreich. Also macht er sich kurzerhand auf den Weg dorthin. Seine Mitfahrgelegenheit, der etwas ältere Automechaniker Tom (Martin Kaps), ist einfach gestrickt, kennt die Tücken des Lebens, aber genießt jeden Tag. Für das ungleiche Paar beginnt ein Roadtrip voller Überraschungen bis nach Spanien, bei dem sie immer mehr zusammen und schließlich über sich hinaus wachsen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.01.2011MDR
  • Premiere bei UNICATO! Das studentische Filmmagazin zeigt den Langspielfilm „Mitfahrgelegenheit“ von Absolventen der Hochschule Mittweida. Er gilt als erste interaktive Live-Spielfilmproduktion Deutschlands. Mit viel Feingefühl und Humor begleitet das Roadmovie zwei junge Männer auf der Straße zum Erwachsenwerden. Und die führt nach Spanien! Frank (Matthias Dietrich) ist gut organisiert, kann durch einen wohlhabenden sozialen Background in Ruhe studieren und hat den Job im Unternehmen seines Vaters schon sicher. Doch wie eine Woche das Leben verändern kann, besonders wenn man die Liebe seines Lebens kennen lernt! Die spanische Austauschstudentin Mercedes ist jedoch ebenso schnell wieder verschwunden und das Einzige, was er von ihr weiß, ist ihre Adresse an ihrem Studienort Lyon in Frankreich.
    Also macht er sich kurzerhand auf den Weg dorthin. Seine Mitfahrgelegenheit, der etwas ältere Automechaniker Tom (Martin Kaps), ist einfach gestrickt, kennt die Tücken des Lebens, aber genießt jeden Tag. Für das ungleiche Paar beginnt ein Roadtrip voller Überraschungen bis nach Spanien, bei dem sie immer mehr zusammen und schließlich über sich hinaus wachsen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.02.2011MDR
  • Deutsche TV-PremiereSo 20.03.2011MDR
  • Alle drei Jahre konkurrieren die besten Absolventen der 15 führenden europäischen Modehochschulen um Europas größten Modepreis für junge Fashiondesigner. Auch in diesem Jahr entschied eine internationale Jury, welcher der Nachwuchsdesigner aus Mailand, London oder Paris einen der drei begehrten Preise am 9. April verdiente. Für den Design Award 2011 produzierten Studierende der Bauhaus-Universität Weimar 30 sogenannte Digital Show Rooms – einminütige Filme, die Eigenheiten, Besonderheiten und Absonderlichkeiten der aktuellen Kollektionen aufnehmen und experimentell spiegeln. Für jede Kollektion wurde ein eigenes dramaturgisches und ästhetisches Konzept entwickelt, um die Sprache der Modeentwürfe sensibel und präzise in die des Films zu übersetzen. UNICATO zeigt in seiner April-Ausgabe alle 30 Fashion Clips, flankiert durch ausgewählte Kurzinterviews mit den Nachwuchs-Designern aus ganz Europa. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.04.2011MDR
  • Deutsche TV-PremiereSo 22.05.2011MDR
  • Deutsche TV-PremiereSo 26.06.2011MDR
  • Die UNICATO Awards 2011 „ jetzt stehen die Gewinner fest. Verliehen wurden die mit jeweils 1000 Euro dotierten Preise in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Experimentalfilm, Animationsfilm, UNICATO Music Award, Weimar Filmpreis und Sonderpreis Europa. Erstmals wurde der UNICATO Music Award durch Online-Voting von den Hörern von MDR Sputnik ermittelt. Die anderen sechs Preise wurden durch den UNICATO-Beirat ausgewählt, der sich aus Professorinnen und Professoren mitteldeutscher Gestaltungs- und Medienstudiengänge zusammensetzt. UNICATO zeigt die Preisträgerfilme im Rahmen der UNICATO Award Show. Moderiert wurde sie von Sissy Metzschke (MDR Sputnik) und Olaf Nenninger (Bauhaus-Universität Weimar).
    Die Preisträger im Überblick Sonderpreis Europa: „Fashion Clips für den Apolda European Design Award“ „ Studierende der Bauhaus-Universität Weimar Bester Experimentalfilm: „Mitfahrgelegenheit“ – Andreas Schulz, Hochschule Mittweida Bester Animationsfilm: „Wo ist Justin?“ – Jens Rosemann, Peter Bauer, Leipzig UNICATO Music Award „The Devils Hand“ – Dietmar Thal, Kristin Herziger, Bauhaus-Universität Weimar Weimar Filmpreis „Crossover“ – Fabian Grodde, Bauhaus-Universität Weimar Bester Dokumentarfilm „Bettinas Job“ – Patrick Richter, Bauhaus-Universität Weimar Bester Spielfilm „Stimmen“ – Klaus Gregor Eichhorn, Filmwerkstatt Chemnitz (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.07.2011MDR
  • Jenseits von Halbwelt und sportlichem Glamour erfüllen viele Boxsportvereine wichtige gesellschaftliche Funktionen: Motivation, Integration und Aggressionsabbau bei Jugendlichen in schwierigen sozialen Umfeldern. Vor allem für Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund sind Boxclubs wichtige Anlaufstellen. So auch im Weimarer Boxverein, dem erfolgreichsten Thüringer Boxclub. Dessen Trainerstab um Sportchef Thomas Elke holt die Jugendlichen „von der Straße“, bietet nicht nur Hausaufgabenbetreuung an, sondern setzt gezielt sozialpädagogische Programme um. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern kümmert sich der Boxclub um die Integration benachteiligter Frauen, interkulturelle Bildungsarbeit und straffällig gewordene Jugendliche. Wichtigste Regeln des sozialen Umgangs: Geprügelt wird nur im Ring! Ein spannender Schauplatz für junge Dokumentarfilmer. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.09.2011MDR
  • 1 | Visual Music Miklós Selmecy Budapest | Akademie für Theater und Film 00.55 Min. Der experimentelle Clip macht jede einzelne Note sichtbar „ und misst die Lebenszeit musikalischer Töne. Grundlage ist Liszts „La Campanella“, die 3. Etüde der „Six Grandes Etudes de Paganini“ in gis-Moll. 2 | wikiLiszt Konstantinos-Antonios Goutos Köln | Kunsthochschule für Medien 02.44 Min. (vollstumm) Liszt ist die Summe aller Aussagen, die über ihn möglich sind. Der typografische Film erzählt über Versatzstücke der Internet-Plattform Wikipedia Wirken und Wirkung des Komponisten.
    Liszt im digitalen Zeitalter „ ganz ohne Musik! 3 | Les Préludes d“Orphée Chris Brandl Berlin MOBTIK 04.32 Min. Ein Blinder taumelt durch die Welt und durch Liszts Werke „ immer in der Gefahr, abzustürzen, zu erfrieren oder überfahren zu werden. Ein gleichnishafter experimenteller Spielfilm. 4 | Tröstung Bianka Langnickel, Kat Sengstaken Weimar | Bauhaus-Universität 03.20 Min. Das Klangvolumen der Liszt Komposition TRÖSTUNG, gespielt auf der historischen Peternell-Orgel in Denstedt bei Weimar, an der auch Liszt einst musizierte, wird in dieser Musikvisualisierung in eine Bildsprache übersetzt, die sich wie zufällig ihrer eigenen Virtuosität bedient.
    Erkundet werden der Mikrokosmos des Lichts und die Elemente der natürlichen Wahrnehmung wie Drehung, Reflexion und Streuung. 5 | Petit Litz Henrike Schneider, Margit Bückert Weimar | Bauhaus-Universität 04.14 Min. Der kleine Pinguin Litz spielt voller Inbrunst Piano. Er ist ein Star, Artgenossinnen schmachten ihn an „ bis zum Fall des großen Künstlers.
    Der Animationsfilm verarbeitet die frühen Jahre des Virtuosen: unter dem Namen „petit Litz“ stieg Franz Liszt als Kinderstar in Paris schnell zur Berühmtheit auf. 6 | Franz goes to the Philippines Alina Cyranek Weimar | Bauhaus-Universität 04.25 Min. Wer kennt Franz Liszt auf den Philippinen? Und wer wusste hierzulande, dass sich philippinische Musikschüler gern um Listzs Klavierwerke drücken, weil die große Hände erfordern? Ein kurzer Dokumentarfilm mit überraschenden Ein- und Ansichten über einen großen Europäer in Asien.
    7 | Liszt Söhnke Hahn, Paul Müller-Hahl Weimar | Bauhaus-Universität 04.59 Min. Viele Themen aus Liszts Leben und Werk sind heute ebenso aktuell wie damals „ nur sehen sie anders aus. Komponiert wird auf dem Notebook, die Fans bekommen Autogramme, die Konkurrenz ist manchmal besser in den Charts positioniert. Doch die Spannung zwischen manisch-depressiven und fröhlich-beschwingten Stimmungen, der en passant gelebte Kosmopolitismus und das geniale musikalische Werk bleiben.
    Ein biografischer Spielfilm, der mit Ironie die Lebensstationen Liszts verschiebt. 8 | Dance of Death Timea Tofalvi, Daniela Stade Weimar | Bauhaus-Universität 03.41 Min. Die Animation „Dance of Death“ steht unter dem Motto: Liszt meets Goethe! Liszt wünschte sich bereits zu Lebzeiten mit dem großartigen Dichter in Verbindung gebracht zu werden. Inspiriert von ungarischen Motivwelten werden der Goethesche Totentanz und Liszts Version miteinander verwoben. 9 | Der du aus der Hölle bist P. Wagner, H. Wagner, A. Bormatenkow Berlin | Universität der Künste Weimar | Hochschule für Musik Franz Liszt, Bauhaus-Universität 04.35 Min.
    Liszt war davon besessen, sich immer wieder zu beweisen, in dem er sich mit anderen großen Pianisten seiner Zeit maß. Doch niemals schien er die Anerkennung zu bekommen, die er zu verdienen glaubte. Eine tragische Erzählung von Liebe, Wahnsinn und Mord, die sich Liszt aus der Ich-Erzähl-Perspektive annähert. 10 | Singularity Bence Kalmár, Doma Harkari Budapest | Akademie für Theater und Film 04.23 Min.
    Der Prozess des Kochens als Abbild des Universums: Liszts Einzigartigkeit, seine Eigenart, wird hier in kulinarischen Bildern und erneut mittels „La Campanella“, der 3. Etüde der „Six Grandes Etudes de Paganini“ in gis-Moll, verhandelt. 11 | Franz F. Seybicke, J. Keuchel, M. Schell, V. Herbst Weimar | Bauhaus-Universität Weimar 01.23 Min. Vorname – Zuname: Franz Liszt. Der Name ist in aller Munde, wird jedoch experimentell in seine Einzelteile und -töne zerlegt, um zu seiner Uraufführung zu gelangen.
    „Franz“ ist Musik, Störung und Intervall „ und belegte den zweiten Platz im Lisztomania-Wettbewerb. 12 | Claviator Maximus on tour Alexei Savinov, Lara Overmann Stuttgart | Akademie der Bildenden Künste 03.18 Min. Ein klassischer Animationsfilm, der die Konzert-Tourneen von Franz Liszt nachzeichnet. Der Komponist war einer der ersten Popstars der Musikgeschichte. Er scheint aus der Zeit gefallen „ und so spielt auch der Film virtuos mit popkulturellen Bildversatzstücken. Liszts besondere Auftritte, vor allem seine langen Konzertreisen und die damit verbundenen Affären sind die Grundlage dieses, mit dem ersten Preis ausgezeichneten Kurzfilms.
    „Calviator Maximus on tour“ wurde mit dem ersten Preis im Rahmen des Lisztomania-Wettbewerbs ausgezeichnet. 13 | The Metalliszt „ The Road to Victory R. Sawallisch, S. Klemke, H. Wagner Weimar | Bauhaus-Universität Weimar 03.27 Min. Was hat Metal Music mit dem Lisztschen Werk zu schaffen? Eine gitarrengeprägte Klangfarbe und eine virtuose Spielweise machen einen echten „Metaller“ aus.
    Liszt war ein Meister der Adaption und Revariation von Musik „ einem Stilmittel, das man heutzutage als „Covermusik“ bezeichnen würde. Hier wird Liszt selbst gecovert und einige seiner bekanntesten Werke in ein Metall/​Rock-Medley verwandelt. Dabei entstand ein Musikvideo, das als ironischer Kommentar auf die moderne Popkultur zu verstehen ist. 14 | TRAUMa Cseh Renátó Budapest | Akademie für Theater und Film 03.56 Min. Liszts „Liebestraum“ ist eine musikalische Adaption des gleichnamigen Gedichts von Ferdinand Freiligrath.
    Sowohl Musik als auch Gedicht erzählen uns von der unfassbaren, transzendenten und unendlichen Liebe. Der Kurzspielfilm um ein junges Paar hinterfragt, ob jede Liebe nicht per se zum Sterben verurteilt ist? 15 | Etüde Siegfried A. Fruhauf Linz | Kunstuniversität 02.00 Min. Die Basis für die Tonspur: eine handgezeichnete Lichttonspur auf 16-mm-Film. In der Tradition der filmischen Avantgarde stehend, nutzt der Filmkünstler Siegfried A. Fruhauf grobkörnige Schwarz-Weiss-Bilder einer Pianisten-Hand, um Tastendruck und visuellen Ausdruck miteinander zu verschmelzen.
    Der experimentelle Kurzfilm wurde mit dem Sonderpreis des Lisztomania Awards ausgezeichnet. 16 | Klare Verwirrung Katre Haav Weimar | Bauhaus-Universität Weimar 03.10 Min. Der Komponist auf der Couch: ein tiefenpsychologischer Bilderbogen, der die Triebfedern des Patienten zeigt: Franz Liszt, permanent schwankend zwischen Klarheit und Verwirrung, Genialität und Schlichtheit, Himmel und Erde. Der dritte Preis des Lisztomania-Wettbewerbs ging an diese meisterhafte Sandanimation.
    17 | Story of my Life Felix Burger München | Akademie der Bildenden Künste 23.00 Min. Das Schicksal meint es nicht immer gut: Bei der Verfilmung seines Lebens kommt es zur Zusammenarbeit mit Alfred Hitchcock, der dem Protagonisten ohne Absprache Kim Novak ins Drehbuch schreibt. Die sich andeutende Intimität wird abgelehnt, er bricht mit dem Altmeister des Suspense im Streit. Auch das Treffen mit Buster Keaton verläuft nicht wunschgemäß; erst wirft Keaton das Drehbuch in den Schliersee, anschließend zerstört er auch noch das Filmset. Eine Reise nach Paris zu Franz Liszt bringt schließlich die Wende … (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.10.2011MDR
  • Deutsche TV-PremiereSo 27.11.2011MDR
  • Deutsche TV-PremiereSo 18.12.2011MDR

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