Staffel 2, Folge 1–6

Staffel 2 von „Sonderdezernat K1“ startete am 10.10.1974 in Das Erste.
  • Staffel 2, Folge 1
    Wenn ein Frachter zum Be- und Entladen im Hamburger Hafen festmacht, nutzt die Besatzung die kurze Liegezeit, um nach Hause zu fahren. Das sind lohnende Touren für die Taxifahrer. Aber nur wer schnell und clever ist, hat eine Chance. „Hafenhyänen“ nennt man die Typen in der Branche, die immer ein bisschen schneller als die Kollegen zur Stelle sind. Das gibt dann leicht Ärger, und schon mancher hat plötzlich die Lust am Fahren verloren – oder hatte keine Gelegenheit mehr, noch auf irgendetwas Lust zu haben …
    Auf einer Müllhalde am Stadtrand entdeckt ein Baggerführer die Leiche des ausgeraubten Taxifahrers Werner Koop. Die Beamten vom Sonderdezernat K1 beginnen ihre umfangreichen Ermittlungen: Wer war der letzte Kunde, der im Hamburger Hafengebiet in Koops Wagen gestiegen ist? Hatte sich der fixe Fahrer, der seinen Kollegen manche lohnende Fuhre weggeschnappt hatte, Feinde gemacht? War er eine „Hafenhyäne“? Schritt für Schritt tasten sich die Beamten an die Lösung des Falles. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.10.1974ARD
  • Staffel 2, Folge 2
    Explosionsartig brechen die Flammen aus einem schäbigen Haus in einer Hamburger Nebenstraße. Kommissar Baumgart von der Abteilung Brandstiftung verständigt seine Kollegen vom Sonderdezernat K1, denn in den Brandtrümmern liegt eine halbverkohlte Leiche. Ein Amulett am Hals des Toten führt die Beamten auf die erste Spur.
    Ahmed Güschkin hieß der Tote. Er wohnte mit türkischen Landsleuten und jugoslawischen Gastarbeitern in Wohnungen, die Günther List vermietet.
    Was führte ihn in das Tathaus, dessen oberes Stockwerk Lothar Kronbeck an einen Versicherungsagenten vermietet hatte? Die Kriminalbeamten lassen den Panzerschrank im verwüsteten Versicherungsbüro öffnen und entdecken einen Stapel Blanko-Passformulare. Woher stammen sie? Und wer erteilte dem zwielichtigen Max Schelkopf den Auftrag, den Inhalt des Tresors an sich zu bringen?
    Unermüdlich stellen die Männer vom Sonderdezernat K1 Nachforschungen an. Sie verhören Gastarbeiter, Vermieter und verdächtige Personen, um die Fragen nach Brandstiftung, Mord, Passfälschung und anderen Delikten zu klären. Ihre tägliche Kleinarbeit führt schließlich zur Lösung des Falles. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.11.1974ARD
  • Staffel 2, Folge 3
    Nach dreieinhalb Jahren Haft verlässt Erich Schameit die Hamburger Strafanstalt Fuhlsbüttel. Er sucht die Animierdame Vera Heitmann auf, mit der er früher ein Verhältnis hatte, die aber jetzt mit dem Kellner Horst Bode zusammenlebt. Erich macht ältere Rechte geltend, doch sein Nachfolger will nicht weichen. So kommt es zu einer handfesten Schlägerei.
    Als dann Tage später Schameits Leiche entdeckt wird, ist das nur einem Zufall zu verdanken. Bei der Suche nach den Motiven dieser Tat kommen die Männer vom Sonderdezernat K1 sehr bald dahinter, dass der Fall doch komplizierter ist, als sie erst vermuteten. Der Kreis der möglichen Täter weitet sich immer mehr aus.
    Die Beamten von Sonderdezernat befragen den Friedhofsverwalter Erwin Heinecke und den Beedigungsunternehmer Eisenberger und verhören im Lokal „Kapitäns-Kajüte“ den Eigentümer Manfred Rickhoff und dessen Angestellte Vera Heitmann und Horst Bode. Ihre Aussagen und die Angaben anderer Zeugen – darunter Heineckes Stiefsohn Oswald Kipp, ein Baggerführer und der Penner „Bismarck-Otto“ – bringen unterschiedlich glaubwürdige Hinweise.
    Da geschieht ein weiterer Mord. Und plötzlich stößt Kriminalobermeister Arnold Matofski auf einen entlarvenden Widerspruch in zwei Aussagen … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.12.1974ARD
  • Staffel 2, Folge 4
    Werner Leist, wegen Unterschlagung einer halben Million Mark Geschäftsgeldern zu mehreren Jahren Haft verurteilt, erschlägt den Gefängnisbeamten, der ihn ans Totenbett seiner Mutter begleitet hat, und flieht. Mit vorgehaltener Pistole zwingt er den Schlossermeister Pommerenke, ihn von den Handschellen zu befreien.
    Was hat den früheren Hauptbuchhalter, dem der Gefängnisdirektor ausdrücklich gute Führung bescheinigt, zu dieser Gewalttat veranlasst? Welche Gründe bewirkten nach zwei geduldig ertragenen Jahren hinter Gittern die plötzliche Veränderung seines Verhaltens? Wohin wird sich der entkommene Häftling jetzt wenden?
    Die vier Männer vom Sonderdezernat K1 befragen Leists frühere Verlobte Hella und den Buchhalter Fred Rosen, mit dem sie seit einigen Monaten zusammenlebt. Sie verhören den Schausteller Schumacher und den Auktionsladeninhaber Rolf Hildebrandt, „Knastbrüder“ des Entflohenen. Aber die beiden früheren Strafgefangenen bestreiten jede Verbindung zu Werner Leist, und Hella und Fred fürchten ganz offensichtlich sein Auftauchen.
    Plötzlich stoßen die Polizisten auf eine heiße Spur: Der Besitzer eines Supermarkts ist überfallen und beraubt worden. Alle Anzeichen deuten auf Leist als Täter. Die Beamten vom Sonderdezernat K1 vermuten, dass er im nahen Lager des Auktionsladens Unterschlupf gefunden hat. Beim Eindringen erlebt Kriminalmeister Seidel eine böse Überraschung – und es bleibt nicht die letzte für die Fahnder. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.01.1975ARD
  • Staffel 2, Folge 5
    „Er hat nach der Pistole gegriffen, da hab’ ich abgedrückt“, berichtet der vermögende Hamburger Großkaufmann Christof Wintergerst den Männern vom Sonderdezernat K1. Nach seiner Schilderung hat er Fritz Rudow in seiner Villa nachts bei einem Einbruchsversuch ertappt und mit mehreren Schüssen getötet. Wintergersts Frau Claudia und der Sohn Walter bestätigen die Darstellung.
    Empört weist dagegen Rudows Mutter die Behauptung zurück, ihr kunstsinniger Sohn habe sich Geld durch Einbrüche verschafft. Im Zimmer des Toten jedoch finden die Kriminalbeamten Diekmann und Seidel wertvolle Antiquitäten, modische Frauenkleider und eine Rechnung aus dem St. Pauli-Lokal „Luzifer“, in dem Männer sich mit Männern treffen.
    Zäh verfolgen die Beamten des Sonderdezernats, die ein „Doppelspiel“ vermuten, die heiße Spur. Sie verhören den Antiquitätenhändler Eggerth, durch dessen Hände die Kostbarkeiten gingen, und Petra, die Geschäftsführerin des „Luzifer“. Ihre unablässige Kleinarbeit führt schließlich zu einer überraschenden Lösung des Falles. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.02.1975ARD
  • Staffel 2, Folge 6
    Wer auf das falsche Pferd setzt, kann keinen Gewinn machen. Das müssen auch Achim Büttner und Rolf Weitzel feststellen, als sie sich auf ihrem Gebrauchtwagen-markt die Halde benzinfressender großer Schlitten ansehen, die still vor sich hin rosten und keine Käufer finden. Aber auch sonst haben die beiden nicht gerade eine glückliche Hand. Ihre nächtlichen Raubzüge, bei denen sie zusammen mit Rolfs Freundin Katja Schilling kleine Hamburger Uhrengeschäfte heimsuchen, werfen so wenig ab, dass es sich kaum lohnt.
    Als ihnen dann eines Nachts auch noch der alte Mann von der Wach- und Schließgesellschaft in die Quere kommt, verlieren sie die Nerven. Aus einer Kette von Einbrüchen wird so unversehens ein ausgewachsener Mordfall, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich die drei in ihrer eigenen Schlinge fangen werden. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.03.1975ARD

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