Simon Templar

In einem Brief bittet Julia Jeffroll den Saint um seine Hilfe. Im Wirtshaus ihres Vaters scheint etwas Unheimliches vor sich zu gehen. In der Nacht habe sie seltsame Geräusche gehört, wie das Graben in der Erde. Auch scheint ihr Vater, der Wirt Martin Jeffroll, in undurchsichtige Machenschaften verwickelt zu sein. Auch die einzigen Gäste, drei ehemaligen Veteranen, die schon seit sechs Wochen ihr Wiedersehen feiern, scheinen irgendetwas zu planen. Simon Templar beschließt dem nachzugehen und macht sich auf nach Cornwall. Im Wirtshaus „Zum müden Wanderer“ nimmt er unter dem etwas maroden Namen Simon Gruft ein Zimmer, sehr zum Leidwesen des sichtlich gestressten Wirts Mr.
Jeffroll, und auch den drei Veteranen passt die Anwesenheit des Saints ganz und gar nicht in den Kram. Langsam aber sicher kommt Simon Templar hinter die kriminellen Pläne der

Truppe. Im Keller findet er einen Tunnel, an dem die angeblichen Veteranen immer nachts graben, er führt bis zu den Abwasserkanälen eines nahe gelegenen Gefängnisses. Hinter dem Ganzen steckt also ein raffinierter Ausbruchsplan, um einen reichen Häftling zu befreien.
Doch die drei Gangster durchschauen Templars Spiel und verüben einen Bombenanschlag auf ihn. Dabei geht sein heißgeliebter Volvo P1800 in Flammen auf. Totgeglaubt macht sich Simon Templar an die Aufklärung des Falls. Mit Hilfe der hübschen Julia gelingt es ihm, den Plan der Verbrecher zu vereiteln. Aber was wäre Simon Templar ohne sein weißes Volvo-Sportcoupé? Und so kauft sich der Templar von der Prämie, die auf die Verbrecher ausgesetzt war, einen wohlverdienten Ersatz. Am Ende rollt der Saint wie gewohnt im sportlichen Kleinen Weißen neuen Abenteuern entgegen. (Text: arte)