Folge 28

  • Sendung vom 16.04.2020

    Folge 28
    Kein Regen in Sicht: Wird Bayern zum Dürre-Hotspot?
    Wenn ganz Bayern gerade nicht über Corona reden würde, dann würde ganz Bayern über den ausbleibenden Regen reden. 2018 war zu trocken. 2019 war zu trocken. Und auch 2020 hat mit einem zu trockenen Winter und einem vielerorts niederschlaglosen Frühling begonnen. Im niederbayerischen Aldersbach sorgen sich Brunnenbesitzer jetzt um ihr Trinkwasser. Denn schon im Hitzesommer 2018 kam bei ihnen teils nur noch stundenweise Wasser aus der Leitung. Der Klimawandel in Kombination mit einer wasserintensiven Landwirtschaft führt in der Gegend immer wieder zu einem Absinken des Grundwasserspiegels. Dabei gab es hier früher stets reichlich Niederschlag. Doch wie kann in Zeiten des Klimawandels sichergestellt werden, dass alle genug Wasser abbekommen?
    Oans, zwoa, ausgsuffa? Traditions-Brauereien vor dem Aus
    Die Corona-Krise zwingt bayerische Traditions-Brauereien in die Knie. So muss jetzt die Wernecker Bierbrauerei aus Unterfranken aufgeben, nach über 400 Jahren. Im Gegensatz zu den Brauerei-Riesen sind kleine Brauereien zu einem großen Teil auf den Ausschank in der Gastronomie angewiesen. Aber in der jetzigen Situation haben Gasthäuser geschlossen. Volksfeste, Vereinsfeiern, Sportveranstaltungen sind abgesagt. Und jetzt scheinen auch noch einzelne Handelsketten den mittelständischen Brauereien zuzusetzen, indem sie ihre Marktmacht ausnutzen und den Preis drücken.
    Vormarsch der „Killer-Hornisse“: Bayerns Honigbienen in Gefahr?
    Sie steht kurz vor der bayerischen Grenze: Die Asiatische Hornisse. Seit Jahren breitet sich die invasive Art in Europa aus. Im Westen Deutschlands ist
    sie schon angekommen und sorgt dort für Angst und Schrecken unter Imkern. Immerhin ernährt sie sich vorwiegend von Honigbienen. Und ein großes Hornissenvolk tötet bis zu 14.000 Honigbienen im Monat. Doch wie lässt sich die Asiatische Hornisse bekämpfen, ohne die heimische Hornisse zu töten? Letztere steht nämlich unter Naturschutz.
    Grenzen der Abschottung: Wie alternativlos ist die Corona-Politik?
    Um die Bevölkerung vor massenhafter Erkrankung zu schützen, setzt Deutschland auf eine doppelte Politik der Abschottung: im Kleinen wie im Großen, mit Kontaktsperren bei den Bürgern und Schlagbäumen an den Grenzen. Doch ist wirklich alles, was in der Eile beschlossen wurde, hilfreich bei der Seuchenbekämpfung? quer fragt: Wie alternativlos ist die Corona-Politik?
    Zu Gast: Der Physiker Dirk Brockmann, Experte für computergestützte Epidemiologie
    Antriebslos: Warum der Ausbau von Strom-Tankstellen stockt
    Jahrelang hat es die Politik nicht geschafft, die Infrastruktur für Ladestationen soweit auszubauen, dass die Autoindustrie einen Antrieb hat, mehr E-Autos zu bauen. Doch im Herbst 2019 schien der Durchbruch dann erreicht: Eine Million Ladestationen bis 2030. Soweit der Masterplan der Bundesregierung. Doch geht es jetzt wirklich voran? Die Praxis zeigt: ja, aber nach wie vor nur, wenn Kommunen Planung und Kosten selber übernehmen. Wohl dem also, der sich abseits vom Masterplan selbst eine Vision zur Mobilität der Zukunft leistet – wie etwa der Landkreis Bamberg. Der ist inzwischen Vorreiter, mit 50 Ladestationen, einer eigenen E-Auto-Flotte und diebstahlsicheren Fahrradgaragen mit Ladefunktion für E-Bikes. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.04.2020BR Fernsehen

Cast & Crew

Sendetermine

So 19.04.2020
12:00–12:45
12:00–
Sa 18.04.2020
13:20–14:05
13:20–
Do 16.04.2020
20:15–21:00
20:15–
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