2023, Folge 1–20

  • Folge 1
    Rüstungsindustrie bedingt wehrbereit
    Nicht erst seit dem Manöver-Debakel mit dem Panzer Puma ist klar: Die deutsche Bundeswehr hat nicht nur zu wenig Ausrüstung, sondern auch noch die falsche. Quer durch alle Waffengattungen sind Waffensysteme nicht einsatzbereit, einfach weil sie nicht richtig funktionieren. Da kommt schnell die Frage auf: Warum werden Milliarden für die Entwicklung von Waffen ausgegeben, die heute trotzdem nicht zur Verfügung stehen? Plusminus dekliniert mal am Beispiel der strategisch wichtigen Flug- und Raketenabwehr in Deutschland durch, wo die Bundeswehr steht und welche Optionen es gäbe.
    Autor: Michel Houben
    Redaktion: Hanno Frings
    Giftschleuder LNG-Terminal?
    Umweltschützer kritisieren, dass für den schnellen Betrieb von LNG-Terminals zu große Zugeständnisse gemacht wurden. Darf es Folge der neuen „Deutschlandgeschwindigkeit“ sein, das Gasaustausch-Schiffe mit hochgiftigen Chlor-Bioziden gereinigt werden, die am Ende im Naturschutzgebiet Wattenmeer landen? Das Land Niedersachsen entgegnet, aufgrund des Drucks, schnellstmöglich Erdgas zu beschaffen, sei ein weitergehendes Prüf- und Genehmigungsverfahren nicht möglich gewesen. Doch müssen Geschwindigkeit und Umweltschutz im Widerspruch stehen?
    Autor: Burkhard Vorländer
    Redaktion: Antje de Levie
    Kostenfalle Schule
    Zwar ist der Schulbesuch selbst kostenlos. Doch mit der angeblichen Lernmittelfreiheit ist es vielerorts nicht weit her und es herrscht ein föderales Durcheinander. So gibt es zum Beispiel nur in fünf Bundesländern Schulbücher noch kostenlos. Jetzt naht das zweite Schulhalbjahr mit neuen Anschaffungen – in einer Zeit, wo viele nicht mehr wissen, wo das Geld zum Heizen herkommen soll.
    Autorin: Edith Dietrich
    Redaktion: Hanno Frings (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.01.2023Das Erste
  • Folge 2
    Deutsche TV-PremiereMi 25.01.2023Das Erste
  • Folge 3
    Gefährliche Sicherheitslücken – Anlagen für erneuerbare Energien angreifbar:
    Seit langem warnen Sicherheitsbehörden, dass Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen vor Hackerangriffen besser geschützt werden müssen. Denn mit zunehmender Bedeutung erneuerbarer Energie könnten Cyberangriffe gravierende Konsequenzen für die Stromversorgung haben. Doch noch immer weisen viele Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen massive IT-Sicherheitslücken auf. Recherchen von „Plusminus“ zeigen, wie einfach man sich Zugang zu den Steuerungssystemen der Anlagen verschaffen kann. Teilweise sind die Zugangsdaten öffentlich einsehbar. Es wäre sogar möglich, die Steuerung der Anlagen zu übernehmen und sie abzuschalten.
    Zinswende – Bankkund:innen profitieren bislang kaum:
    Nach Jahren sehr lockerer Geldpolitik hat die EZB die Zinswende vollzogen. Vergangenen Donnerstag hat sie zum fünften Mal in Folge die wichtigsten Zinssätze angehoben. Doch bei den Sparer:innen kommt davon kaum etwas an. Eine exklusiv für „Plusminus“ erstellte Auswertung des Finanzportals Biallo zeigt, dass viele Sparkassen immer noch null Prozent auf Tagesgeldkonten zahlen. Die Überziehungszinsen sind dagegen massiv gestiegen, liegen bei manchen Instituten bei mehr als 20 Prozent. Die Verbraucher:innen zahlen jetzt den Preis für die langjährige Niedrigzinspolitik der EZB. Die habe viel zu lange gezögert, die Zinsen anzuheben, kritisiert der Wirtschaftswissenschaftler Professor Gunther Schnabl von der Universität Leipzig. Auch deshalb sei die Inflationsrate im Euro-Raum so hoch. Nun sei die EZB gezwungen, zu handeln. Und das könnte auch für die EZB kritisch werden.
    EU-Verordnung gefährdet Medizintechnik-Standort Deutschland:
    Seit Mai 2021 ist die neue europäische Medizinprodukteverordnung in Kraft mit dem Ziel durch einheitliche Zulassungsregeln Medizinprodukte für Patient:innen sicherer zu machen. Die Hersteller müssen nun für ihre Artikel aufwändig Daten erheben, auch für die, die schon jahrzehntelang im Einsatz sind, klinische Studien veranlassen. Besonders für Nischenware lohnt sich das kaum. Inzwischen sind bereits zahlreiche Medizinprodukte vom Markt verschwunden, beispielsweise. spezielle Prothesen, individuelle Stents, aber auch OP-Geräte. Schon lange schlagen die Hersteller Alarm, dass die Vorgaben der EU wie gefordert bis 2024 kaum zu schaffen seien. Nun plant die EU, die Zulassungsfristen zu verlängern. Doch das werde am eigentlichen Problem kaum etwas ändern. Viele Hersteller wollen wegen des hohen Zertifizierungsaufwands ihre Produkte künftig lieber in den USA zulassen – eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Patientenversorgung. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.02.2023Das Erste
  • Folge 4
    Albtraum Traumschiff : In Wismar sollte für 1,5 Milliarden Euro mit der „Global Dream“ das größte Kreuzfahrtschiff der Welt, gebaut werden. Doch der Traum ist im Jahr 2022 geplatzt. Der malaysisch-chinesische Genting Konzern ging pleite. Das US-amerikanische Unternehmen Disney Cruise Line übernahm das Schiff für einen Bruchteil seines Wertes und will jetzt in wenigen Wochen anfangen, es fertigzustellen. Für Steuerzahler wird dieses Projekt vom Traumschiff zum Albtraum. Doppeltes Spiel von BASF : In Deutschland geht das Gespenst der Deindustrialisierung um. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass Firmen ankündigen, wegen der hohen Energiepreise Firmenteile und Arbeitsplätze ins Ausland verlagern zu müssen. Wenn große Unternehmen wie BASF Milliarden in China investieren statt in Europa, ist das ein Warnsignal.
    Die Gaspreiserhöhungen haben den Ludwigshafener Konzern im vergangenen Jahr Milliarden gekostet. Wie viel genau, wird am 25. Februar bei der Bilanzpressekonferenz bekanntgeben. Besonders spannend wird es, weil BASF selbst jahrelang auch im Erdgashandel und bei der Speicherung von Erdgas aktiv war. Doch kein Aus für den Verbrennermotor? : Die Europäische Union hat das Aus des Verbrennermotors angekündigt. Aber weltweit wird weiter daran geforscht, die erprobte und kostengünstige Technologie klimaneutral zu machen. Forscher aus Sachsen-Anhalt sind besonders weit und setzen im Alltag Verbrennermotoren ein, die statt mit Benzin oder Diesel mit Wasserstroff betrieben werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.02.2023Das Erste
  • Folge 5 (30 Min.)
    Löhne vs. Inflation – Wieviel wir uns leisten können
    Post, Öffentlicher Dienst und Bahn – die Angestellten in vielen Wirtschaftsbereichen schauen gerade gespannt auf die Tarifverhandlungen. Wieviel mehr haben sie angesichts von über acht Prozent Inflation im Geldbeutel? Andere Branchen wie die Metallindustrie haben bereits einen Kompromiss erreicht. Auffällig: Abschlüsse und Forderungen sind sehr unterschiedlich. Während ver.di bei der Post 15 Prozent und keine Einmalzahlung verlangt, sind es in der Metallindustrie gut fünf Prozent mehr und 3000 Euro Einmalzahlung geworden. Wieso diese Unterschiede? Für wen lohnen sich Einmalzahlungen, für wen nicht? Plusminus rechnet nach.
    Mangel überall- Wo die Marktwirtschaft versagt
    Die Ersatzscheibe fürs Auto – elf Monate Lieferfrist. Im Restaurant die Hälfte der Plätze leer – für mehr Gäste reicht das Personal nicht. Die zwei Alltags-Beispiele zeigen, dass der Mangel an Ersatzteilen und Arbeitskräften überall zu spüren ist. Und Besserung ist nicht in Sicht, trotz sich mancherorts verbessernder Arbeitsbedingungen. Werden wir uns dauerhaft auf eine Mangelwirtschaft einstellen müssen? Kommt die Soziale Marktwirtschaft an ihre Grenzen? Welche Chancen bietet das Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern? Plusminus sucht Antworten.
    Strompreis-Jojo – Wie es wieder günstig wird
    Das hatten wohl nur die größten Optimisten erwartet: An der Strombörse in Leipzig fallen die Preise für zukünftige Strommengen im kommenden Sommer schon wieder auf das Niveau von vor dem Ukraine-Krieg. Es scheint, als waren die Diskussionen um Strompreis-Bremsen und längere AKW-Laufzeiten völlig überflüssig, Verbraucher können bald wieder günstigere Stromanbieter finden. Plusminus zeigt, wohin der Trend geht und wie intelligente, günstige Stromnutzung in Zukunft funktioniert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.03.2023Das Erste
  • Folge 6
    Kalorienbomben für Kinder: Unsere Jüngsten werden auf allen Kanälen mit massiver Werbung für Süßwaren und Fast Food überzogen. Das meiste davon enthält große Mengen an Zucker und Fett. Experten warnen schon seit vielen Jahren vor den lebenslangen Folgen falsch geprägter Ernährungsgewohnheiten im Kindesalter. Aber die Politik tut sich immer noch schwer, ungesunden Rezepturen und manipulativer Werbung einen Riegel vorzuschieben. Warum eigentlich? Grundsteuer – kommt jetzt die Klagewelle?: Dass die Grundsteuer neu geregelt werden muss, ist vom Verfassungsgericht vorgegeben. Aber wie das Verfahren abläuft, das hat Millionen Menschen empört. Unverständliche Fragen und die sehr komplizierte Elster-Software haben viele total überfordert.
    Noch immer fehlen Millionen Anträge. Immobilienbesitzer und Mieter befürchten einen drastischen Anstieg der Grundsteuer. Experten raten, schon jetzt vorsorglich Widerspruch gegen die künftigen Bescheide einzulegen. Das Thema ist noch lange nicht ausgestanden. Fachkräftemangel – wie Unternehmen um Beschäftigte werben: Auch wenn es Ausnahmen gibt: Viele Unternehmen haben echte Probleme, frei werdende Stellen adäquat zu besetzen, wenn die Babyboomer-Generation in Rente geht. Um genügend passende Bewerbungen zu erhalten, ist Kreativität gefragt – und das kritische Hinterfragen alter Rituale. Wir zeigen, wie sich Unternehmen für Arbeitskräfte ins Zeug legen – und welche Maßnahmen Erfolg versprechen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.03.2023Das Erste
  • Folge 7
    Preisbremsen für Energie: Missbrauch auf Kosten der Steuerzahler?:
    Die neuen Preisbremsen sollen Verbraucher bei den Ausgaben für Energie entlasten. Dies gilt auch für Nutzer von Fernwärme. Rückwirkend zum 1. Januar gilt hier ein garantierter Preis von 9,5 Cent pro Kilowattstunde. Verlangen Versorger höhere Preise, kommt der Staat für die Mehrkosten auf. Das System lädt offenbar dazu ein, staatliche Subventionen abzusahnen. Um möglichen Missbrauch zu überprüfen, hat das Bundeskartellamt mittlerweile eine Sondereinheit eingerichtet. Tatsächlich haben viele Versorger die Preise zum Jahreswechsel noch einmal kräftig erhöht, und das, obwohl die Energie für die Er-zeugung von Wärme wieder annähernd so viel kostet wie vor dem Krieg in der Ukraine.
    Mehrweg-Angebotspflicht: Neues Gesetz läuft ins Leere:
    Jede Stunde werden in Deutschland 320.000 Becher für Heißgetränke weggeworfen. Auch Einwegverpackungen für Essen landen massenhaft im Müll. Dabei sollte endlich Schluss sein mit dem vielen Verpackungsmüll. Seit Jahresbeginn müssen Restaurants oder Cafés für Speisen oder Getränke zum Mitnehmen auch Mehrwegbehälter anbieten. Doch das neue Gesetz läuft nach „Plusminus“-Recherchen ins Leere: Viele Betriebe halten sich nicht an die sogenannte Mehrweg-Angebotspflicht. Und den Kunden sind die neuen Regelungen oft unbekannt. Was läuft da schief? Hat das neue Verpackungsgesetz zu viele Lücken? Versagen die zuständigen Behörden bei der Kontrolle?
    Künstliche Intelligenz: Wie Chat GPT und Co. die Arbeitswelt verändern:
    „Chat GPT verändert die Arbeitswelt, indem es Unternehmen ermöglicht, routinemäßige Aufgaben automatisiert zu erledigen, was die Effizienz erhöht und Ressourcen spart.“ Das behauptet der neue Chatbot der Firma Open AI, wenn man ihn nach seinen Fähigkeiten fragt. Die neuartige künstliche Intelligenz kann von Menschen geschriebene Texte oder Gespräche überzeugend imitieren und sogar Computercode schreiben. Viele Firmen haben die KI bereits im Einsatz. Sind Jobs gefährdet, weil die KI künftig Werbetexte schreibt, Grafiken erstellt oder Kundengespräche führt? Oder eröffnet die neue Technologie tatsächlich bisher ungeahnte Möglichkeiten? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.03.2023Das Erste
  • Folge 8
    Tarifverhandlungen öffentlicher Dienst – Finanzdesaster für städtische Haushalte?
    Die Gewerkschaft Verdi und andere Gewerkschaften fordern aktuell eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent bzw. mindestens 500 Euro mehr für kommunale Beschäftigte. Dabei sind viele Städte bereits durch andere Belastungen hoch verschuldet mit der Konsequenz, Leistungen für ihre Bürger zurückfahren zu müssen oder notwendige Planungen zurückzustellen. Welche Folgen ergeben sich also aus den momentanen Tarifforderungen für die Haushalte der Städte? Heißt es dann für die Kämmerer, Steuern zu erhöhen oder weitere Streichungen im Haushalt vorzunehmen? Dazu kommen jetzt noch wieder steigende Zinsen, die Folgen der Ukrainekrise mit steigenden Flüchtlingszahlen und hohe Energiekosten.
    Plusminus schaut zwei Kommunen einmal näher an: die Bürgermeister von Remscheid und Hattingen haben zwar Verständnis für die Tarifauseinandersetzungen und sehen auch die Notwendigkeit von Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst, auch um weiterhin als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Aber wie werden sie diese Situation in den Griff bekommen?
    Autoren: H.-C. Schultze, Gregor Witt
    Redaktion: Antje de Levie
    Radikale Markteingriffe – Spaniens Rezept gegen hohe Preise und Rezession
    Spanien hat frühzeitig radikal in die Märkte eingegriffen, als Preisschocks insbesondere einkommensschwächerer Haushalte bedrohten: Energiepreisdeckel, gravierende Einschränkungen für Mieterhöhungen und Mehrwertsteuerbefreiungen für Grundnahrungsmittel. Heute steht das Land besser da als die allermeisten EU-Länder, die da zögerlicher waren: Von über fünf Prozent Wachstum in 2022 und nur 5,5% Inflation ist Deutschland zum Beispiel jeweils weit entfernt. Sind so radikale Eingriffe in den Markt bei externen Schocks vielleicht doch das Mittel der Wahl?
    Autor: Michel Houben
    Redaktion: Detlef Flintz
    E-Autos: Große Reichweite nur mit viel PS? Der Bürgermeister von Dormagen ist neuerdings mit einem Mercedes EQS 450+ unterwegs. Kaufpreis fast 130.000.- Es ging nicht günstiger und kleiner, erklärt er, und verweist unter anderem darauf, dass Karossen mit so großen Reichweiten kaum in viel kleineren Ausführungen zu haben seien. Was ist dran und sind die Autobauer mit Blick auf die Klimaziele in der richtigen Spur?
    Autorin: Maria Kümpel
    Redaktion: Detlef Flintz (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.03.2023Das Erste
  • Folge 9
    Urlaub 2023 – Wie teuer es wo wird
    Sommer eins nach Corona, und die Reiselust der Deutschen ist so hoch wie seit Jahren nicht mehr – trotz Inflation und stark steigender Preise bei Flügen und Hotels. Wo wird es diesen Sommer besonders teuer? Wo gelingt noch ein günstiger Sommerurlaub? Plusminus schaut nach für Pauschalreisen und bei reinen Flugpreisen. Ein Ergebnis: Ehemals günstige Ziele rund ums Mittelmeer sind ganz besonders im Preis gestiegen.
    Autor: Michael Houben
    Rente vs. Inflation – Wie die Kaufkraft sinkt
    Mitte März legt die Bundesregierung wieder fest, wie stark die Renten ab 1. Juli 2023 genau steigen. Geplant ist derzeit, die Zahlungen um ca. 3,5 % (Westen) bzw. ca. 4,2 % (Osten) steigen zu lassen. Ist das in Zeiten von über acht Prozent Inflation angemessen? 2022 waren die Renten deutlich stärker gestiegen. Und wie sieht es bei den Betriebsrenten aus? Plusminus blickt hinter die Berechnungen der Rentenversicherungsträger und gleicht die Zahlen mit der Realität ab.
    Autor: Daniel Hoh
    Zinsen vs. Bauen – Wie Kredite unbezahlbar werden
    Im Schatten der Zinserhöhungen durch EZB und Co werden Immobilien-Darlehen immer teurer: Über 4% müssen Menschen, die ein Haus oder eine Wohnung finanzieren wollen, derzeit der Bank für einen zehnjährigen Kredit zahlen, die Tilgung noch nicht mitgerechnet. Viele Experten rechnen sogar, dass sie bis Jahresende auf fünf Prozent steigen. So teuer war es seit Anfang der 2000er Jahre nicht mehr. Wird der Traum von den eigenen vier Wänden damit für Normalverdiener unbezahlbar? Makler jedenfalls berichten über einen regelrechten Einbruch bei Immobilienverkäufen. Denn die Preise der Immobilien sind vielerorts noch nicht stark gesunken.
    Autor: Steffen Clement (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.03.2023Das Erste
  • Folge 10
    Deutsche TV-PremiereMi 05.04.2023Das Erste
  • Folge 11
    Atomausstieg und die wirtschaftlichen Folgen:
    Am 15. April ist in Deutschland Schluss mit der Atomkraft. Die letzten drei deutschen Kernkraftwerke werden abgeschaltet. Erneuerbare Energien und zusätzliche Gaskraftwerke sollen künftig die Hauptlast der Stromerzeugung in Deutschland tragen. Energieintensive Wirtschaftsunternehmen, die schon jetzt unter den hohen Strompreisen leiden, haben Zweifel, ob das gut geht und fangen zum Teil an, die Produktion herunterzufahren. Bei Neuinvestitionen hat der Industriestandort Deutschland immer häufiger das Nachsehen: investiert wird in Zukunft in Ländern, die Strom verlässlich und günstig anbieten. (Autor: Johannes Jolmes)
    Atomwende andersherum: der schwedische Weg:
    Rund um Deutschland herum werden in Europa neue Atomkraftwerke gebaut. Schweden hat wie Deutschland eine radikale Atomwende vollzogen, allerdings in die umgekehrte Richtung. Vom geplanten Atomausstieg hat sich das Königreich verabschiedet und plant im ganzen Land neue Reaktoren, ohne die, davon ist die Mehrheit der Schweden überzeugt, klappt es weder mit dem Klimaschutz noch mit der Verkehrswende. (Autor: Christian Stichler)
    Die Atomkraft von morgen:
    Viele Länder, die derzeit ihr Energiesystem umbauen, setzen auf die Entwicklung von kleinen modular zusammengebauten Reaktoren, nicht nur Schweden, sondern auch die USA. Statt alte schmutzige Kohlekraftwerke wie in Deutschland wieder ans Netz zu holen, sollen in Nordamerika 80 Prozent der Kohlekraftwerke durch diese kleinen modularen Reaktoren ersetzt werden. Auch in Osteuropa ist das Interesse an dieser nächsten Reaktorgeneration hoch. (Autor: Thomas Berbner)
    Wohin mit dem Atommüll?:
    Auch wenn Deutschland die Atomkraftwerke abschaltet, bleibt das Problem des Atommülls in der Bundesrepublik ungelöst. Andere europäische Länder haben viel früher an Lösungen gearbeitet. Finnland zum Beispiel wird in Kürze sein atomares Endlager schon in Betrieb nehmen. Nicht weit von Saarbrücken entfernt sind auch die Franzosen in Bure (Lothringen) sehr viel weiter als ihre deutschen Kollegen. Sie wollen das Atommüllproblem nicht verschleppen und die nächste Generation mit einer Lösung alleinlassen. (Autorin: Katharina von Tschurtschenthaler) (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.04.2023Das Erste
  • Folge 12
    Heizungs-Streit – was tun?:
    Millionen Hausbesitzer sind verunsichert, was technisch und finanziell auf sie zukommt, wenn ihre alte Heizung ersetzt werden muss. Aber das Thema betrifft auch alle, die in Miete wohnen. Für größere Gebäudekomplexe ist erst recht unklar, wie es weitergeht und was das kostet. Die Bundesregierung hat zwar Zuschüsse in Aussicht gestellt, aber die Details sind noch völlig offen. Was kann man tun und welche technischen Möglichkeiten wird es geben?
    Der Kampf um die Kindergrundsicherung:
    Dass Kinder in einem der reichsten Länder der Welt als „Armutsrisiko“ gelten, ist ein starkes Indiz dafür, dass seit langem etwas schiefläuft. Zwar gibt es neben dem Kindergeld eine Vielzahl weiterer Unterstützungsleistungen, aber die kommen oft ausgerechnet bei denen nicht an, die am meisten darauf angewiesen wären. Viele Familien und Alleinerziehende sind zu wenig informiert und mit dem bürokratischen Aufwand überfordert. Die geplante Kindergrundsicherung soll alles einfacher und besser machen. Doch sie ist zum politischen Zankapfel geworden. Und das ist nicht nur für die betroffenen Familien bedauerlich, sondern auch für die Zukunft des Standorts Deutschland.
    Cyber-Betrug: Milliardenraub im Netz:
    Kriminelle sind auf einem der größten Raubzüge unserer Zeit: Es geht um illegale Geschäfte mit gezinkten Geldanlage-Portalen im Netz. Beim so genannten Cybertrading-Betrug werden Anleger um Milliarden Euro geprellt. Es gibt tausende Betroffene allein in Deutschland. Unser Rechercheteam hat Opfer und Ermittler getroffen und Hintermänner aufgespürt. Und dabei gelernt: Der Versuch, den Tätern das Handwerk zu legen, gleicht dem Kampf gegen Windmühlen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.04.2023Das Erste
  • Folge 13
    Deutsche TV-PremiereMi 26.04.2023Das Erste
  • Folge 14
    Restmüll statt Recycling: Warum immer mehr Altpapier zum Problem wird:
    Die Deutschen sind Weltmeister – zumindest beim Papier-Recycling. Fast das gesamte Papier wird nach Gebrauch gesammelt und anschließend wiederverwertet. Doch ausgerechnet die zahlreichen Bemühungen zum Umweltschutz machen das Recycling immer schwieriger. Seit statt Plastik-Verpackungen in Handel und Gastronomie häufig Papier und Kartonagen verwendet werden, kommen in der Recycling-Wirtschaft Probleme auf, die es früher so nicht gab. Damit die Verpackungen aus Papier oder Karton nicht schnell reißen, brauchen sie neue Eigenschaften. Zum Beispiel die sogenannte Nassfestigkeit, die ein Auslaufen von Flüssigkeiten verhindern soll. Dazu werden bei der Produktion Zusatzstoffe beigemengt, die später beim Recycling-Prozess stören. Die Folge: Das Papier, das Plastikprodukte eigentlich umweltverträglich ersetzen soll, wird kostenaufwändig aussortiert, landet auf dem Müll und wird letztendlich verbrannt. „Plusminus“ über neue Schwierigkeiten beim Recycling eines altbekannten Wertstoffs.
    Schlank gespritzt: Missbrauch eines Diabetes-Medikaments:
    Einmal in der Woche eine Spritze in den Bauch und Übergewichtige nehmen ab – medizinisch belegt. Doch zugelassen ist das Medikament Ozempic mit dem Wirkstoff Semaglutid dafür nicht. Und es fehlt denen, die es wirklich brauchen: Diabetikerinnen und Diabetikern. Apotheken sind leer gekauft, der Hersteller kommt mit dem Produzieren nicht mehr nach, denn der Run auf die angebliche Wunderspritze zum Abnehmen ist weltweit immens. Ärzte verschreiben es in Deutschland häufig auf Privatrezept im so genannten Off-Label-Use, also für den Einsatz außerhalb der zugelassenen Indikation Diabetes, Inzwischen versucht das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte gegenzusteuern. Doch die Lieferschwierigkeiten bestehen weiter, mit fatalen Folgen für Diabetes-Patienten.
    Standort Deutschland: Warum der Mittelstand ins Ausland geht:
    „Wir wachsen, wir investieren – aber nicht mehr in Deutschland“, sagt Thomas Töpfer, Geschäftsführer der Hellma Materials GmbH in Jena. Die Firma ist Weltmarktführer bei der Herstellung von Kristallen, die für die Herstellung von Micro-Chips dringend gebraucht werden. Seine Auftragsbücher quellen über. 20 Millionen Euro steckt der Mittelständler gerade in den Bau einer neuen Produktionshalle mit doppelter Fertigungskapazität – die wird aber nicht in Deutschland, sondern in Schweden stehen und soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen.
    Ausschlaggebend für die Entscheidung des energieintensiven Betriebes war eine günstige und vor allem gesicherte Energieversorgung, bei der Schweden auf einen Mix aus Wasser- und Atomkraft setzt. Der Mittelstand betrachtet den Industriestandort Deutschland zunehmend kritisch, wie verschiedene Umfragen zeigen. Die ersten Unternehmen orientieren sich um und investieren nur noch in Staaten, in denen sie günstigere Standort-Faktoren vorfinden. Ein Trend, der mittelfristig zum Verlust wertvoller Zukunftstechnologien und somit auch von Arbeitsplätzen führen kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.05.2023Das Erste
  • Folge 15
    Klima schützen, Energiekosten senken, heimische Produktion stärken – Deutschland im Subventionsrausch?
    Bewältigung Klimawandel, steigende Energiekosten, unsere Wirtschaft steht vor Herausforderungen wie seit langem nicht mehr. Mit einem Dickicht von Subventionen wollen Deutschland und die EU die heimische Industrie stärken, Arbeitsplätze sichern und ein gewisses Maß an Autarkie sichern. Doch wie wirkungsvoll können die geplanten Subventionen überhaupt sein und gehen sie an die Richtigen?
    AKW abgeschaltet – und dann?
    Rege wird gerade wieder in Deutschland über das Wiederanfahren oder gar den Neubau von Atommeilern diskutiert. Wenig gesprochen wird dabei über die Altlasten von der Entsorgung des Atommülls bis zum Rückbau ganzer Kraftwerke. Wie gut ist Deutschland da aufgestellt? Wie nachhaltig sind unter diesem Gesichtspunkt die Forderungen der AKW-Befürworter? Und welche Folgekosten sind wo bzw. wie eingepreist?
    Nachwuchsärzte am Poller – wie Deutschland seine medizinische Versorgung gefährdet
    Schlechte Bezahlung, 60-Stunden-Woche – insbesondere an den Uni-Kliniken werden Nachwuchsärzte nicht so behandelt, als ob sie für die Zukunft unseres Gesundheitssystems wichtig wären. Zu viele schmeißen deshalb hin – auch weil sie nicht verantworten wollen, aufgrund von Überarbeitung Fehler zu machen. Dabei sind Ärzte dringend gesucht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.05.2023Das Erste
  • Folge 16
    Mehr Gehalt ohne Streik – Indexlohn-Model nicht ohne Nebenwirkungen:
    Aktuell gibt es noch immer heftige Tarifauseinandersetzungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften. Mitunter legen Streiks das öffentliche Leben lahm. Mittlerweile gibt es auch Abschlüsse. Die bleiben trotz hoher Forderungen meist unter der Inflationsrate. Das führt zu Reallohnverlust. Mehr Lohn ohne Streik gibt es in Luxemburg und Belgien. Dort ist die Lohnentwicklung in vielen Branchen an die Inflation gekoppelt. Man spricht von Indexlöhnen. Das Modell hat jedoch nicht nur Vorteile. „Plusminus“ geht der Frage nach, ob der Indexlohn ein Vorbild für Deutschland sein könnte.
    Chaos auf der Schiene – Wie das Netz der Bahn besser werden könnte:
    Der jüngste Bericht des Bundesrechnungshofes zeichnet ein desaströses Bild der Deutschen Bahn: Unpünktlich wie nie, die Infrastruktur verschlissen – vor allem das Schienennetz. Das soll sich ändern. Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung sieht vor, dass das Netz ab 1. Januar 2024 eine „gemeinwohlorientierte GmbH ohne Gewinnabführung“ in der DB AG sein soll. Der Konzern plant milliardenschwere Leuchtturmprojekte und eine Generalsanierung der Hauptstrecken. Kritiker fordern jedoch eine Generalsanierung – in der Fläche, um den Nahverkehr attraktiver zu machen. Das sei nach Einführung des 49-Euro-Tickets notwendiger denn je.
    Ausbeutung von Lkw-Fahrern – Unterschiedliche Arbeitsbedingungen in der EU:
    Dieser Fall sorgte für Schlagzeilen: Eine paramilitärische Truppe aus Polen fuhr in panzerähnlichen Fahrzeugen auf einem Rastplatz an der A 5 bei Darmstadt (Hessen) auf. Dort versuchte sie streikende usbekische und georgische LKW-Fahrer einzuschüchtern. Die forderten von ihrem polnischen Arbeitgeber ausstehende Löhne. Das Beispiel zeigt die Probleme im europäischen Transportgewerbe: In Deutschland fehlen zehntausende Lkw-Fahrer. Nicht-EU-Bürger dürfen jedoch nur nach erneuter Führerscheinprüfung und Qualifikationen hinters Lenkrad. In Polen gibt es diese Hürden nicht. Dort sind sie jedoch massiver Arbeitgeberwillkür ausgesetzt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.05.2023Das Erste
  • Folge 17
    Solarbauern gegen Landwirte: Immer mehr Großinvestoren kaufen Ackerland auf, um dort Solarzellen aufzustellen. Bauern haben gegen die milliardenschweren Investoren keine Chance. Sie können ihre Flächen nicht mehr vergrößern, um gegen die Konkurrenz zu bestehen. Statt zu wachsen, müssen sie weichen. Der Solarboom beschleunigt das Höfesterben.
    Hunderte Altenheime vor der Pleite: Spekulationen mit Pflegeheimen gehen immer häufiger schief. Statt versprochene Traumrenditen zu erwirtschaften, droht vielen Pflegeheimen der Konkurs. Für Bewohnerinnen und Bewohner haben die Schließungen harte Folgen, sie verlieren über Nacht ihren Pflegeplatz und ihr Zuhause.
    Rentensystem in Schieflage: Das Rentensystem in Deutschland steht auf wackeligen Beinen. In den kommenden Jahren steigt die Zahl der Rentnerinnen und Rentner viel stärker als die Zahl derer, die arbeiten und einzahlen. Der Generationenvertrag droht zu platzen, doch überzeugende Lösungen für dieses Problem sind im politischen Berlin Mangelware. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.05.2023Das Erste
  • Folge 18
    Strompreis – Warum er weiter hoch bleiben könnte /​ E-Mobilität – Gerät die Verkehrswende ins Stocken? /​ Medizinische Versorgungszentren – attraktive Geldanlagen für Finanzinvestoren (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.05.2023Das Erste
  • Folge 19
    Inflation runter – Wie sich unser Kaufverhalten ändert Autor: Steffen Clement Leere Regale bei günstigen Supermarktangeboten, Bio nur noch vom Discounter und bei Milchprodukten sinkt derzeit der Preis – gleichzeitig rechnen die Menschen in Deutschland weiter mit steigenden Preisen, mit Inflation. Zu Recht? Oder ist ein Ende endlich absehbar? Plusminus fragt nach, wann und wo sich die Preisspirale wieder langsamer dreht. Kleider-Markt – Zwischen Pleitewelle und FairFashion Autoren: Anke Heinhaus und Sebastian Kisters, ex Madrid Peek und Cloppenburg ist insolvent, Görtz und Reno ebenso und Galeria schon zweimal – die Innenstädte verändern sich gerade rasant.
    In der Mode- und Schuhwelt gibt es so viele Insolvenzen wie noch nie. Gleichzeitig wachsen neue FairFashion-Marken, und auch bei den FastFashion-Anbietern wie H&M, Zara oder KIK laufen die Geschäfte. Wie passt das zusammen? Plusminus zeigt die neuen Trends im Kleider-Einzelhandel und schaut nach im neu entdeckten Hersteller-Land Portugal, wie sich mit Mode noch Geld verdienen lässt.
    Mangel-Ende – Wo es wieder aufwärts geht Autor: Michael Houben Seit Monaten herrscht in vielen Wirtschaftsbereichen großer Mangel – an Halbleitern, Papier, Ersatzteilen, Maschinen oder Personal. Doch das Schlimmste scheint überstanden. Neue Zahlen der Wirtschaftsforschungsinstitute zeigen -die Talsohle ist in einigen Branchen durchschritten: Die Lieferfristen bei einigen Autoherstellern werden wieder kürzer, Papier ist wieder auf dem Markt, und auch viele Ersatzteile sind wieder lieferbar. Plusminus beleuchtet das Ende des Mangels. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.06.2023Das Erste
  • Folge 20
    Abzocke an der Ladesäule? Warum der Strom für E-Autos immer teurer wird:
    Eigentlich sollten Elektroautos im täglichen Betrieb viel preiswerter sein als Benziner und Diesel. Denn die Stromkosten pro Kilometer waren lange Zeit deutlich geringer als konventioneller Kraftstoff. Doch inzwischen sind die Preise an den Ladesäulen erheblich gestiegen, zum Teil auf über einen Euro pro Kilowattstunde. Woran liegt das? Und was kommt da noch auf die E-Auto-Fans zu?
    Heizungs-Angst: Wenn beim Energieberater die Drähte glühen: Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Auch wenn die Vorgaben des Pariser Abkommens zu einschneidenden Reformen in fast allen Lebensbereichen zwingen: Beim Thema Heizen und Haus-Isolation hat die Bundesregierung ihren Gegnern den Ball selbst auf den Elfmeterpunkt gelegt. Wenn selbst brave Bürger in Wut und Panik geraten, ist etwas gewaltig schief gelaufen. Wie kommt man da wieder raus
    Pflege zu Hause: Helden ohne Hilfe Pflege im Heim wird immer teurer, trotzdem droht vielen Einrichtungen der Konkurs. Da wird der Zwang für viele Familien, die Betreuung ihrer kranken Angehörigen selbst zu übernehmen, in den nächsten Jahren noch größer werden. Schon jetzt wird – entgegen der öffentlichen Diskussion – der Großteil der Pflege von Ehepartnern, Kindern, Verwandten oder Freunden übernommen. Oft unter großen gesundheitlichen und finanziellen Opfern. Kann man das nicht besser organisieren? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.06.2023Das Erste

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