Oskar, der fliegende Flügel

Irgendwann in einer stillen Zukunft: Der böse Weltherrscher und Verbanner aller Musik, Thadäus Schmäh, sucht eine Frau. Oskar und sein Orchester nutzen diese Gelegenheit, um ihrem Erzfeind eins auszuwischen. Ihr Plan, sie wollen Schmäh vor aller Welt blamieren, in dem sie ihn dazu bringen, ein Musikinstrument zu heiraten. Die schöne Harfe Hannah ist damit einverstanden, Tahdäus den Kopf zu verdrehen und im Schein auf die Hochzeit einzugehen. Sie verkleidet sich als Königin von Saba und hält Einzug ins Schloss des Diktators. Tahdäus verliebt sich auf den ersten Blick in die vermeintliche Königin und wird ein neuer Mensch. Er erlaubt nicht nur wieder die Musik, sondern bittet auch Oskars Orchester, auf seiner Hochzeit zu spielen. Thadäus misstrauischer Gehilfe Lucius hat jedoch Lunte gerochen und setzt alles daran, die falsche Königin rechtzeitig zu enttarnen. (Text: KI.KA)

Êrik, die Triangel, wird von geheimnisvollen musikalischen Schwingungen heimgesucht. Rebecca entdeckt, dass Erik einen Piratensender empfängt, der irgendwo draußen im stillen Wien dem Diktator und Musikhasser Thadäus eine lange Nase dreht. Oskar und sein Orchester verfolgen neugierig die Spur. Mit Hilfe von Rebeccas Radiowellen-Anpeilgerät-Nummer-eins ist das Versteck der Musikrebellen bald ausfindig gemacht. Ein abgetakelter Kutter auf der Donau entpuppt sich als Sendestation mit waschechten Piraten. Senderchef Den ist begeistert über seinen berühmten Besuch. Ehrensache, dass Oskars Orchester zur besten Sendezeit aufspielen darf. Bald singt und tanzt ganz Wien auf den Straßen. Ganz Wien? Nein! Ein von unbeugsamen Hass beflügelter Schmäh ist schon unterwegs, um seinen Widersachern die Flötentöne beizubringen. (Text: KI.KA)

Oskars Orchester ist auf offener Straße geschnappt worden. Nur Oskar entwischt und kehrt ratlos ins Versteck von Geheimrat Moll zurück. An dieser Stelle hat eine geheimnisvolle Frau ihren Auftritt. Die schöne Scheherazade ist es, die mit Hilfe ihrer Wunderlampe extra aus dem Orient angereist ist, um Oskar dabei zu helfen, die Musik in die Welt zurückzubringen. Oskar sagt dankbar Ja. Und ehe er sich’s versieht, wird die Schöne samt Wunderlampe von 40 Räubern entführt. Oskar weiß, dass die Wunderlampe bei der Befreiung seiner Freunde gute Dienste leisten kann. Also fliegt er mit Rebecca nach Neu-Arabien. Die Spur führt zu Ali Baba, dem Besitzer der Wunderlampe. Ali Baba hat das magische Stück mit einem Zauber belegt. So bald jemand die Lampe stiehlt und Ja sagt, sind die 40 Räuber zur Stelle, um sie zurückzubringen. Bald herrscht reger Pendelverkehr zwischen Wien und Neu-Arabien. (Text: KI.KA)

Musikhasser Thadäus schickt Lucius und Panny mit einer Zeitmaschine ins 18. Jahrhundert. Die Gauner sollen dafür sorgen, dass der „Vater der modernen Musik“, Johann Sebastian Bach, gefeuert wird. Glücklicherweise hat sich Rebecca in den Computer der Bösewichte eingeklinkt und erfährt gerade noch rechtzeitig, was im Schloss von Neu-Wien vor sich geht. Ein Fall für Oskars Orchester! Die Freunde bekommen sogar noch Verstärkung. Ken, das Keyboard surft aus dem musikalischen Internet direkt ins Zimmer. Und wieder mal heißt es, ab durch die Triangel. Mit Hilfe von Eriks „Bemuda Dreieck“ finden sich die Instrumente in Leipzig wieder. Es ist das Jahr 1736. Bach will ein wichtiges Konzert geben, doch sein Widersacher Johann Ernestius Schmäh setzt alles daran, die Aufführung zu vereiteln. Wird es Oskars Orchester gelingen, die Musik zu retten, bevor es zurück in die Zukunft geht? (Text: KI.KA)

Diktator und Musikhasser Thadäus Schmäh hat allen Grund, sich zu freuen. Sein Hellseher Einzahn hat Zaubern gelernt und Fallschirm-Spion Erik wird geschnappt. Einzahn darf sofort eine Kostprobe seines Könnens abliefern. Er verwandelt Erik einszweidrei in einen Elefanten. Fallschirme sind nicht für Elefanten konstruiert, und zwei Donauschiffer trauen ihren Augen nicht, als der frischgebackene Dickhäuter einen Bauchplatscher in die Fluten macht. Rebecca und der Rest von Oskars Orchester beschließen, Einzahns Zauberbuch zu stehlen, um Erik in eine Triangel zurückzuverwandeln. Der Plan geht schief. Thadäus zögert keine Sekunde, auch Eriks Rettungsmannschaft verwandeln zu lassen. Tiere können nämlich keine Musik machen und Schmäh reibt sich die Hände. Doch die Tiere schlagen zurück. (Text: KI.KA)

Die Geige Monty möchte gerne ein Held sein und will das Schloss von Musikhasser Thadäus Schmäh in die Luft sprengen. Doch die Bombe reißt nur ein großes Loch in den Schlossberg. Das Loch führt zu einer Höhle. Und aus der Höhle tritt der Bergkönig. Der nutzt die Gunst der Stunde, um sich bei seinem verblüfften Nachbarn Thadäus für wiederholte Ruhestörungen in den letzten Jahrzehnten zu beschweren. Oskar und der Rest des Orchesters sind währenddessen unterwegs, um Monty beizustehen. Verfolgt von Thadäus Fliegebüchsen steuert Oskar direkt in die Höhle des Bergkönigs hinein. Dort wird das Orchester von einem Haufen bewaffneter Zwerge gefangen genommen. Glücklicherweise handelt es sich beim Bergkönig und seinem Hofstaat um ausgesprochene Musikliebhaber. So können die Instrumente nur knapp Thadäus nächster Intrige entkommen. (Text: KI.KA)

Anlässlich Mozarts Geburtstag wollen Oskar und sein Orchester sein Konzert für zwei Klaviere aufführen. Es gibt nur ein Problem: Woher den zweiten Flügel nehmen? Ratlos irren die Freunde durch Alt-Wien, um einen Spielpartner für Oskar zu finden. Plötzlich ist der junge Flügel Chordelia zur Stelle und spielt sich direkt in Oskars Herz. Mozarts Geburtstagsständchen scheint nichts mehr im Wege zu stehen, doch dann entdeckt die Flöte Sylvie, dass Chordelia im Auftrag von Thadäus Schmäh handelt. Sie soll dem Diktator helfen, die Instrumente gefangen zu nehmen. Oskar ist viel zu verliebt, um Chordelias Doppelleben zu registrieren. Sylvie geht auf eigene Faust der Sache nach und wird von den Gehilfen Thadäus geschnappt. Im Gefängnis lernt sie Claude Klavier kennen und erfährt, dass Chordelia erpresst wird. Schließlich wechselt der zweite verflixte Flügel die Fronten und Thadäus wird mächtig nass gemacht! (Text: KI.KA)

Geheimrat Molls Enkelin Rebecca leidet an schrecklichen Albträumen. Oskar erzählt ihr zur Beruhigung das Märchen vom Dornröschen. Um die bekannte Geschichte interessanter zu machen, besetzt er die mitwirkenden Figuren mit alten Bekannten aus Alt- und Neu-Wien. Prinzessin Rebecca wird geboren und das ganze Reich feiert mit König Moll. Dann belegt die gemeine Hexe Thadäus die kleine Prinzessin mit einem bösen Zauber. Bei nur einem einzigen Ton Musik muss Rebecca sterben. Glücklicherweise kann die gute Fee Sylvie den Zauber abschwächen. Rebecca soll nicht sterben, sondern 100 Jahre schlafen. Moll verbannt alle Musik aus seinem Land, doch Rebecca entgeht ihrem Schicksal nicht. Mit einem „Kling“ schickt Triangel Erik die Prinzessin schlafen. Nach 100 Jahren kommt Held Oskar vorbei, um Rebecca zu erlösen. Doch es gibt ein Problem: Jemand muss die böse Hexe küssen. (Text: KI.KA)

In der Donau schwimmt ein Eisblock. Und in dem Eisblock steckt Reina, eine Operndiva. Reina wurde vor vielen Jahren von Thadäus Mutter Thadwina eingefroren, als sie Frau Mama bei einem Sängerinnenwettstreit übertrumpfte. Oskars Orchester und Rebecca tauen die Diva wieder auf. Die Sängerin aus dem Eis gibt sofort eine Kostprobe ihres Könnens und zeigt, dass sie das hohe C immer noch meisterlich beherrscht. Dann trifft Reina Kevin wieder, Thadäus ehemaligen Klavierlehrer. Klein-Thadäus war schuld daran, dass Kevin im Hause Schmäh in eine Erdbeertorte fiel. Gegen Erdbeeren ist Kevin aber sehr allergisch! Seitdem lebt er als maskiertes Phantom in der Oper von Alt-Wien. Reina und Kevin wollen sich mit Hilfe von Oskars Orchester an der Familie Schmäh rächen. Thadäus. Lucius und Panny lernen: das hohe C tut manchmal weh! (Text: KI.KA)

Wilhelm Tell Junior ist in Alt-Wien eingetroffen, um der Welt die Musik zurückzubringen. Tell ist ein Held und verpasst keine Gelegenheit, um dies zum Ausdruck zu bringen. Deshalb reagiert Oskars Orchester verhalten, als kurze Zeit später Wilhelms Vater auf der Bildfläche erscheint. Wilhelm Tell Senior ist auf der Suche nach seinem Sohn, der nach dem historischen Apfelschuss das Weite gesucht hatte. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Der alte Tell ist zwar schon klapprig und blind wie ein Maulwurf, aber immer noch ein Held. Das Wiedersehen zwischen Vater und Sohn bleibt aus, denn Tell Junior wird von Thadäus geschnappt. Der Diktator nutzt die Apfelphobie seines Opfers und bald ist der junge Tell bereit, den Lockvogel für Oskar zu spielen. Oskar jedoch macht gemeinsame Sache mit Vater Tell. Und nicht nur Thadäus wundert sich, dass Apfelbäume plötzlich reden können. (Text: KI.KA)

Graf Jugula, Vampir und Herr von Schloss Rotkehlchen, ist nach 20 Jahren Verbannungsschlaf erwacht. Sein Widersacher Cornelius Schmäh hatte ihn seinerzeit aus dem Verkehr gezogen. Jetzt will der untote Graf nur eins: Rache! Sein Zorn konzentriert sich auf Cornelius Ur-Ur-Urgroßenkel Thadäus. Mit Speck fängt man Mäuse, denkt sich Jugula und engagiert Oskars Orchester für ein Konzert. Auf diese Weise will er Thadäus nach Schloss Rotkehlchen locken und ihm dort einen gebührenden Empfang bereiten. Auf dem Schloss macht das Orchester Bekanntschaft mit den Monstern Wolfie, Frank und Mumbo. Eigentlich sollen sie Thadäus das Fürchten lehren, doch die lichtscheuen Wesen haben ganz andere Ambitionen. Sie wollen als Künstler gesehen werden. Als sich Freund und Feind zum Konzert versammeln, geben Oskars Orchester und die Monster eine ungeheuerliche Vorstellung. (Text: KI.KA)

Oskar und sein Orchester haben heimlich die Stadt verlassen, um auf illegale Welttournee zu gehen. Auch in Neu-Wien herrscht Aufbruchstimmung. Lucius, Panny und Einzahn haben mit Thadäus geliebtem Teddy Fußball gespielt und sind kurzer Hand gefeuert worden. Nun haben die drei Bösewichter nur eins im Kopf: Wie können sie es anstellen, von Thadäus wieder in Gnaden aufgenommen zu werden? Lucius hat schließlich die Idee. Er verklickert Thadäus, dass er Oskars Orchester für immer aus der Stadt vergrault hat. Die Masche zieht. Der Diktator stellt seine Leute wieder ein. Doch die Freude währt nicht lange. Seit die Jagd auf Oskar entfällt, weiß der Thadäus nichts mehr mit sich anzufangen. Es gibt nichts schlimmeres als einen Diktator, der sich langweilt. Auch Lucius, Panny und Einzahn müssen diese Erfahrung machen und setzten alles daran, Oskars Orchester wieder zurückzuholen. (Text: KI.KA)

Oskar und die Geige Monty haben Holzwürmer und liegen todkrank danieder. Als selbst Geheimrat Moll nicht mehr weiter weiß, greift Flöte Sylvie zu einer gefährlichen List. Sie spielt die Noten von den Blättern. Holzwürmer hassen Noten. Die Operation war erfolgreich, die Holzwürmer ergreifen die Flucht. Später stellt sich heraus, dass vier Noten fehlen. Fieberhaft suchen die Freunde die gesamte Umgebung nach den Ausreißern ab. Nur Monty hat vom Notendebakel nichts mitbekommen. Um so erstaunter ist die Geige, als ihr plötzlich Noten auf der Nase herumtanzen. Ein derart undiszipliniertes Verhalten kann Monty nicht dulden und bringt die kleinen Racker militärisch auf Zack. Plötzlich vermehren sich die Noten, überschwemmen die Straßen von Neu-Wien und plündern alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Wird es Oskar und seinen Freunden gelingen, die Notenarmee auf den richtigen Kurs zu bringen? (Text: KI.KA)