1968, Folge 59–63

  • Folge 59
    Drei ehrbare, aber durchtriebene Männer von der Wasserkante schmuggeln zwei Kisten Rum. Annette, die Wirtin des „Friesenkrugs“, steckt mit ihnen unter einer Decke – aus Liebe zu dem jungen Fischer Dirk. Große Schwierigkeiten bereitet ihnen der neue diensteifrige Zöllner Timpe. Doch auch er verliebt sich: in Guste, die Tochter des humorvollen alten Schmugglers August von Katjendörp. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.02.1968ARD
  • Folge 60
    Der Jungbauer Heiko Harkens ist nach Krieg und Gefangenschaft auf seinen Hof zurückgekehrt. Nach diesen Erlebnissen ist es nicht verwunderlich, dass er sich an das „normale“ Leben nur schwer gewöhnen kann. Heiko zieht es einstweilen vor, in Kumpanei mit seinem arbeitsscheuen Knecht Jan Spin, Schnaps zu brennen – schwarz, versteht sich. Mit Schwarzgebranntem lässt sich schnell und leicht Geld verdienen. Außerdem schmeckt den heimlichen Schwarzbrennern der im ausgeklügelten Versteck destillierte Seelentröster selbst nur zu gut … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.04.1968ARD
  • Folge 61
    Deutsche TV-PremiereSa 15.06.1968ARD
  • Folge 62 (125 Min.)
    Die Witwe Wilhelmine Lührs bekommt nur eine spärliche Rente und ist deshalb auf Nebenverdienste angewiesen. Sie bedient sich allerdings eines Mittels, das strafbar ist: des gewerbsmäßigen Kartenlegens. Eines Tages erscheint bei ihr der Landwirt Henck aus Schandeloh. Er will seiner Frau, einem richtigen Hausdrachen, mithilfe der Karten einen gehörigen Schrecken einjagen. Frau Lührs zögert anfangs, aber Schinken, Mettwurst und Geld stimmen sie schließlich um. Sie fährt nach Schandeloh und legt Frau Henck so die Karten, wie es deren Mann gewünscht hatte. Doch der Schwindel fliegt auf und Frau Lührs muss vor Gericht. Vor dem Amtsrichter Dr. Kleinfisch gelingt es der gewitzten Wilhelmine, ihre „Weisheiten“ aus vielen Quellen, aber nie aus den verbotenen Karten, zu beziehen. Da fällt eine Bestrafung schwer … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.09.1968ARD
  • Folge 63 (90 Min.)
    Wie in vielen seiner Volksstücke („Ferdinand verpumpt sien Froo“, „Wenn du Geld hest“) schildert der 1959 verstorbene Autor Wilfried Wroost auch diesmal die Konflikte, die der „schnöde Mammon“ mit sich bringt: In „Die lieben Verwandten“ geraten arm und reich arg aneinander.
    Volksstück von Wilfried Wroost
    Bühnenbild: Hans-Albert Dithmer
    Inszenierung: Hans Mahler
    Eine Aufzeichnung aus dem Ohnsorg-Theater, Hamburg
    Personen:
    Julius Söbenstern: Otto Lüthje
    Hermine, seine Frau: Erna Raupach-Petersen
    Hinrich Kniep: Heini Kaufeld
    Amandus Gülschow: Henry Vahl
    Eduard Söbenstern: Werner Riepel
    Doris Söbenstern: Heidi Kabel
    Karl, ihr Sohn: Edgar Bessen
    Anni, ihre Tochter: Ulla Mahrt
    Max Söbenstern: Günther Siegmund
    Fritz Knaack, Vertreter: Hanno Thurau
    Lina Dose, Morgenfrau: Hilde Sicks (Text: Hörzu 51/1968, S. 40)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.12.1968ARD

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