Nachtlinie

Eberhard Schoener ist ein Grenzgänger, der nicht aufhören kann, nach der Emotion in der Musik zu suchen, und den die Sehnsucht nach dem schönen Ton antreibt. Er hat sich gleichermaßen als Musiker, Dirigent und Komponist einen Namen gemacht. Über seine musikalischen Anfänge, seine umfangreiche Karriere, seinen mitgebrachten Gegenstand, aber auch über das Musikfestival „Traumpfade der Musik“ erzählt Eberhard Schoener auf der Jungfernfahrt mit der neuen Trambahn in der „Nachtlinie“. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Nicht nur im aktuellen Bundestags-Wahlkampf spielt das Thema „Pflege“ eine entscheidende Rolle. Claus Fussek, Diplom-Sozialpädagoge, erfolgreicher Buchautor und einer der bekanntesten Pflegekritiker Deutschlands, beschäftigt sich seit langer Zeit mit diesem wichtigen Thema, mit dem sich die meisten Menschen irgendwann konfrontiert sehen. Claus Fussek hat es sich zur Aufgabe gemacht, denen eine Stimme zu verleihen, die sich selbst kaum oder gar nicht gegen unangemessene Behandlung und unzureichende Pflege wehren können.
Er kritisiert öffentlich Missstände in Pflege- und Altenheimen, analysiert aber deren Ursachen und entwickelt Lösungsansätze. Im Januar 2008 wurde ihm für sein besonderes Engagement das Bundesverdienstkreuz verliehen. „Es ist genug! Auch alte Menschen haben Rechte“ heißt sein neustes Buch. Über Mindestanforderungen für eine menschenwürdige Grundversorgung, mangelndes Pflegepersonal, unzureichende Transparenz des Pflegesystems und die häufig fehlende Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erzählt Claus Fussek in der „Nachtlinie“. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Als jüngster Philosophieprofessor Deutschlands beherrscht Markus Gabriel zehn Sprachen. Sein aktuelles Buch wurde mehr als 40.000 Mal verkauft. Auf der Fahrt in der Nachtlinie spricht er mit Andreas Bönte über den Sinn des Lebens und die fundamentale Frage „Was ist wahr?“. Im Alter von 15 Jahren wusste Marcus Gabriel bereits, dass er Philosoph werden will. Mit 29 Jahren wurde er 2009 tatsächlich zum Professor für Erkenntnistheorie und Philosophie der Neuzeit an die Universität Bonn berufen. „Warum es die Welt nicht gibt“ lautet der Titel seines aktuellen Buches. Darin entwickelt Markus Gabriel den Grundsatz einer neuen Philosophie: den „neuen Realismus“. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Ein lackierter Zeh, eine Leiche und ein Wellness-Center: Paradies 505 heißt der neue Niederbayernkrimi. Zu Gast in der Nachtlinie am 14. Oktober sind die beiden Hauptprotagonisten, Johanna Bittenbinder, Polizeihauptkommissarin Wegmeyer, und ihr Ehemann Heinz-Josef Braun, alias der Verlobte Ludwig. Beide Schauspieler kommen ursprünglich aus Oberbayern, sind im neuen Heimatkrimi jedoch eingefleischte Niederbayern. Im richtigen Leben sind sie verheiratet, in der Heimatkrimiwelt verlobt. Wie schnell die beiden Schauspieler sich in der niederbayerischen Gefühlswelt zurechtfanden, wie sie sich den niederbayerischen Dialekt beigebracht haben, aber auch, wie sie zur Schauspielerei fanden, erzählen sie im Gespräch mit Andreas Bönte auf der Fahrt mit der Nachtlinie. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Ursula Münch ist Professorin für Politikwissenschaft und seit 2011 Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, die erste Frau an der Spitze dieser renommierten Denkfabrik. Was Prof. Dr. Ursula Münch zu einer großen Koalition sagt, wie interessant die Konstellation einer schwarz-grünen Regierung aus politikwissenschaftlicher Sicht ist, ob die Wahlbeteiligung ein Zeichen gewollter Distanz zwischen Bürger und Politik darstellt und wie Politik und Medien zusammen harmonieren. Viele Fragen und viele Antworten – Montagabend auf der Fahrt mit der Nachtlinie. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Student an der Otto Beisheim School of Management, Promotion in Volkswirtschaftslehre an der LMU und anschließend Arbeitseinstieg bei einer renommierten Unternehmensberatung – doch dann ändert sich alles: Der 29-jährige Dr. Benedikt Herles kündigte seinen Job und brachte das Buch „Eliten sind kaputt – Schadensbericht aus unseren Chefetagen“ heraus. Darin rechnet er nicht nur mit früheren Professoren, Partnern und Projektleitern ab, sondern auch mit seiner eigenen Vergangenheit. In der „Nachtlinie“ bei Andreas Bönte berichtet Benedikt Herles, was ihn zu diesem Sinneswandel bewogen hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)