Als sich der Umsatz in Annette von Soettingens (Ruth Maria Kubitschek, links) Antiquitätenladen der Nullgrenze nähert, beschließt sie einen drastischen Sparkurs. Vor allem ihre Angestellte Olga (Christine Kaufmann) bekommt nun deutlich weniger Geld – glücklich macht diese das natürlich nicht …
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Die weltweite, bundesweite, familiäre und persönliche Lage ist (wie überall) auch bei den Münchinger-Soettingens schlecht. Ja, auch dort kann man von einer Krise sprechen. Umso mehr freut sich Annette, dass ihr Mann, der Frührentner Franze, ein englisches Dolmetscherdiplom erlangen will, auf das man, wenn die Zeiten noch schlechter werden, jederzeit zurückgreifen kann. Doch ein Blick in die Englischklasse zeigt, warum der hoffnungslos unbegabte Monaco plötzlich Sprachstudien treibt: In der Klasse gibt es viele, schöne, junge, begabte Mädchen. Doch der
lediglich sprachuntüchtige Franze kennt die Menschen und weiß, wie er die Englischlehrerin Müller-Atchinson behandeln muss, um trotz bodenloser Ignoranz das Diplom zu bekommen. Der Monaco Franze ist ein Münchner Kriminalkommissar. Er liebt seine Stadt, er liebt seine Frau Annette, die aus viel besseren Kreisen stammt als er und Annette liebt ihren Franze. Der Franze liebt das Abenteuer. Und dabei muss Annette ihn gewähren lassen, denn der „Monaco“ ist, obwohl reifer geworden, ein Stenz, und den kann man nicht an die Leine legen. (Text: Bayerisches Fernsehen)