2015, Folge 146–170

  • Folge 146
    Vom romantischen Turmzimmer bis hin zur rein funktionalen Unterkunft lässt sich im Hotel Steverburg alles finden. Denn Wolfgang Niehoff und Petra Lödding wollen ihren Gästen Persönlichkeit und Flexibilität bieten. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.02.2015VOX
  • Folge 147
    Hier nächtigten schon der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler und Schauspielerin Iris Berben: Der Detmolder Hof von Christof Blomeyer ist ein Stadthotel mit luxuriös gestalteten Zimmern. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.02.2015VOX
  • Folge 148
    Tradition trifft auf Moderne im Vier-Sterne-Landhotel Bartmann. Das Mutter-Sohn-Gespann Elisabeth und Thomas Bartmann überzeugt die Gäste mit individuellen Zimmern und einheitlichem Farbkonzept. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.02.2015VOX
  • Folge 149
    Heute öffnet ein Märchenschloss seine Tore – so wird das Sportschloss Velen zumindest auch genannt. Wird Hoteldirektor Wilhelm Gschossmann heute unsanft wachgeküsst oder wird auch die Punktevergabe märchenhaft? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.02.2015VOX
  • Folge 150
    Thomas und Ulrike Dökel haben zwar schon immer zusammen gearbeitet, aber erst mit dem Zollhaus meet and sleep haben sie sich den gemeinsamen Lebenstraum erfüllt. Als sie das Gebäude sahen, war die Idee zum Hostel geboren. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.02.2015VOX
  • Folge 151
    Deutsche TV-PremiereMo 16.02.2015VOX
  • Folge 152
    Ein traditionsreiches Hotel mit Armor-Qualitäten: Geschäftsführer Nils Plewnia und Rezeptionistin Nadine Abdul Wahed lernten sich bei ihrer Arbeit im Hotel Westfalia kennen und sind nun seit zwei Jahren ein Paar. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.02.2015VOX
  • Folge 153
    Hip, bunt und stylisch: Anna Riesner und Yves Wassermann führen gemeinsam das Prizeotel in Hamburg, das mit knalligen Farben, ausgefallenen Designs und einem Team aus jungen Quereinsteigern überzeugen will. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.02.2015VOX
  • Folge 154
    Auf nach St. Pauli: Christoph Strenger und Marlene Helmich stellen ihr Vier-Sterne-Superior-Hotel East vor. Dazu gehören u.a. auch eine Disco, ein Kino, mehrere Bars und Wellnessbereiche und sogar eine kleine Hochzeitskapelle. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.02.2015VOX
  • Folge 155
    Das Nord-Derby ‚Hamburg gegen Bremen‘ geht heute in die letzte Runde – spannender geht’s nicht. Denn in der Diskussionsrunde entwickelt sich ein regelrechter verbaler Nahkampf. Aber wer geht daraus als Sieger hervor? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.02.2015VOX
  • Folge 156
    Der Hotel-Wettstreit bei „Mein himmlisches Hotel“ findet dieses mal an der schönen Mosel statt. Nachdem die drei Konkurrenten im Hotel „Zum Kurfürsten“ angekommen sind und ihre Zimmer bezogen haben, machen sie sich auf die Suche nach Mängeln und Nachlässigkeiten. Das Bad scheint bei allen eine Fundgrube zu sein, denn Thomas, Tatjana und auch Matthias haben so einiges zu bemängeln.
    Regina Lauch und Heiner Buckermann begrüßen ihre direkten Konkurrenten im vom Inhaber geführten Wellnesshotel „Zum Kurfürsten“ in Bernkastel-Kues an der Mosel. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen haben, werden die Badezimmer inspiziert. Ob wohl alles da ist, was man braucht? Auf den ersten Blick gefällt Thomas, was er sieht: „Alles sehr stylisch!“ Es gibt sogar Infrarotlampen an der Decke. Aber wo geht’s an? Der Hotelier kann keinen passenden Schalter finden. Na ja, Hauptsache sie sind schon mal da!
    Die Dusche mit ihren vielen Knöpfen ist ihm suspekt. „Keine Ahnung, was das hier ist!“ Auch durch Drücken und Rumprobieren kommt Matthias der Sache nicht näher. Eine Telefonzelle ohne Hörer? „Hallo?“ Dann, ein Erfolgserlebnis: Licht! „Ich weiß jetzt nicht, ob ich doof bin. Ich werde nachher beim Abendessen mal fragen, wie genau das hier funktioniert. „
    Tatjana entdeckt sofort ein paar Zahnpastaflecken an den Badezimmerfliesen. „Das ist natürlich schade“, findet sie, „das soll nicht sein“. Auf dem Waschbecken findet sie ebenfalls einen Fleck und der Spiegel ist leicht beschädigt. Doch das ist noch nicht alles, denn auch der Handtuchwärmer ist fleckig. Leider hat einer der Gäste etwas Farbiges zum Trocknen aufgehängt. Das könne man mit keiner Chemie mehr entfernen, weiß Tatjana. Mit Argusaugen sieht sie sich weiter um – und entdeckt einen Duschvorhang. „Das, was ich hasse, sind diese Vorhänge! Das ist eine Katastrophe!“ Ah, und da, in der Dusche tropft doch etwas!
    Und wie findet Matthias seine Nasszelle? Ihm gefällt nicht, dass man, wenn man das Zimmer betritt, sofort in die Dusche schauen kann. Und weiter geht die Suche nach Dingen, die zu bemängeln sind. Und schon was gefunden: „Der Kosmetikspiegel ist nicht beleuchtet. Das müsste in einem 4,5 Sterne Hotel Standard sein“, findet er. Die Dampfdusche dagegen gefällt ihm gut, aber ein Problem sei die Bedienung. Und außerdem rieche man Kanal. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.02.2015VOX
  • Folge 157
    Was gibt es schöneres als einen „Moselblick“? Natürlich kaum etwas, weswegen „Mein himmlisches Hotel“-Wettstreiterin Tatjana ihrem Hotel diesen malerisch klingenden Namen verpasst hat. Doch Moment mal, schon die Fassade in schreiendem Orange verhagelt Konkurrent Thomas den idyllischen Eindruck des Hotels, das er und seine Mitstreiter Carina und Matthias kritisch begutachten sollen. „Draußen steht dran: Fremdenzimmer“, lässt Thomas Hotelier Tatjana wissen, dass seinen Adleraugen nichts entgeht. „Das Wort Fremdenzimmer assoziiert fremd, also: nicht willkommen.“ Dabei hat sich die traditionelle Tatjana, deren altmodisch angehauchte Einrichtung auch vor mit Eichhörnchen bedruckter Bettwäsche nicht zurückschreckt, doch nur an die regionalen Gepflogenheiten angepasst: „Viele Pensionen hier an der Mosel sagen ‚Fremdenzimmer‘ und ich bin wie ein kleines Kind, habe es nachgemacht. Dieser Fehler liegt an meiner Unerfahrenheit.“
    Die von Thomas als Fauxpas aufgefasste Wortwahl mag mit einem Mangel an Erfahrung begründbar sein, der in Sachen Reinlichkeit nicht den Ansprüchen von Konkurrentin Carina genügende Zustand der Zimmer hingegen mit einem Mangel an Zeit. „Ich glaub’ einfach, du hast keine Zeit gehabt, dir das Zimmer vorher anzugucken“, mutmaßt Carina. „Im Bad warst du nie im Leben. Ich möchte keinen Zickenterror. Die Toilettenhalterung ist einfach locker, war nicht sauber.“ Was der adrett gekleidete Brillenträger Thomas zu diesem Sauberkeits-Scharmützel der Ladys wohl zu sagen hat? „Kann so’n Mädelding sein“, kramt er Geschlechterklischees aus der Rhetorik-Schublade hervor. Mag vielleicht auch einfach daran liegen, dass Tatjana zuvor nachdrücklich betont hatte, wie wichtig ihr Reinlichkeit sei.
    Vorstellen kann sich auch Kandidat Matthias, dass Carina „die Stühle wieder geraderücken will“, nachdem Tatjana in Carinas Hotel Zahnpastaflecken und fleckige Handtücher bemängelt hatte. Sei’s drum, denn das Hotel mit dem „Moselblick“ – der von Thomas’ Zimmer aus allerdings eher ein Weinbergblick ist – hat ja durchaus auch seinen antiquierten Charme. So gibt es einen eigenen Hauswinzer, der so oft vorbeischaut, dass er schon seine Lesebrille im Hotel deponiert hat und dort jeden Tag seine Cola trinkt. Zudem bietet das Hotel eine flotte Bierseilbahn und künftig noch ein ganz besonderes Highlight, wie Tatjana von ihrer Vision berichtet: Zwischen den Bäumen will sie einen Barfußpfad anlegen.“ (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.02.2015VOX
  • Folge 158
    Im malerischen Traben-Trarbach betreibt Kandidat Matthias das „Jugendstilhotel Bellevue“. Nach Tatjanas „Hotel Moselblick Wintrich“ und Carinas „Zum Kurfürsten“ steht nun also Matthias’ Hotel auf dem Prüfstand, welches Konkurrentin Carina augenblicklich in seinen Bann zieht. Als „pittoresk“ und „märchenhaft“ beschreibt Carina die Augenweide, in deren luxuriösen Räumlichkeiten sie es sich gemeinsam mit ihren Mitstreitern Tatjana und Thomas gemütlich macht. Während Thomas voller Enthusiasmus für seine Suite schwärmt, die mit Kamin im Bad, Wellness-Bereich, Liegewiese und einem Whirlpool auftrumpft, fühlt sich Tatjana in ihrem pinkfarbenen Bad wie „die Prinzessin auf der Erbse.“
    Nur Carina ist irgendwie nicht so rückhaltlos begeistert wie der Rest der Truppe: „Kleinigkeiten habe ich gefunden. Neben dem Tresor war Staub. Ganz alter Staub.“ Da kann der gute Matthias nur ratlos mit den Schultern zucken, wohingegen Thomas – angesichts der in seinen Augen überragenden Gesamtqualität des Hotels – zum Besten gibt: „Gut, Carina hat Staub gefunden. Schön für sie.“ Und Staub ist nicht der einzige Makel, den Carina im Jugendstil-Ambiente zu entdecken glaubt. „Dann habe ich noch was gefunden“, bemängelt sie.
    „Du hast ja viele so kleine Fläschchen und die einzeln verpackten Seifen, die dann weggeworfen werden. Da bin ich ja immer so: Nachhaltigkeit ohne Ende.“ Man kann sich schon vorstellen, wer da erneut nicht wirklich d’accord geht. „Das Thema umweltfreundliche Verpackung ist Bullshit“, poltert Thomas gänzlich unverblümt. Zum Glück findet Carina bei Hotelier Matthias ein offenes Ohr, dieser hält ihren Einwand nämlich für „eine gute Anregung“. Na also, Jugendstil mit Nachhaltigkeit, geht doch! (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.02.2015VOX
  • Folge 159
    Das Nells Park Hotel in Trier ist nicht von schlechten Eltern: moderne Einrichtung, ansprechende Außenfassade, stilvolles und helles „Wohlfühlambiente“, wie es „Mein himmlisches Hotel“-Teilnehmer Matthias ausdrückt. In diese einladende Umgebung lädt Thomas seine Konkurrenten Tatjana, Carina und Matthias ein, damit diese dem „Nells“ mal ordentlich auf den Zahn fühlen, nachdem bereits das Hotel „Zum Kurfürsten“, das „Jugendstilhotel Bellevue“ sowie das „Moselblick Wintrich“ auf dem Prüfstand waren. Bei der Begehung der Räumlichkeiten springt Hotelier Carina augenblicklich der ihrer Auffassung nach viel zu kleine Safe ins Auge, in welchem ein Tablet oder ein Notebook wohl schwerlich Platz fänden. Dies ist jedoch nur der erste Kritikpunkt in einer langen Liste, welche die Hotelkennerin später bei einem guten Tropfen im Weinkeller Gastgeber Thomas vorträgt.
    „Ich oute mich jetzt als Oberzicke“, beginnt Carina ihre Abhandlung bezüglich der Zustände in Thomas’ Hotel. „Die Möbel wirken so ein bisschen älter, der Schreibtisch ist auch noch so viel größer als bei uns. Und dein Safe ist nicht viel größer als unserer.“ Da muss sich Brillenträger Thomas warm anziehen, schließlich spaziert Carina mit offenen Augen durch die Welt des Vier-Sterne-Hotels. „Das ist einfach ein Gegenschuss“, kann Tatjana über die Beweggründe der detailreichen Kritik nur mutmaßen. Ähnliche Vermutungen hegt Matthias: „Ich empfinde es so, dass die Kritik, die die Kollegen bei Carina angebracht haben, sie unglaublich getroffen hat und das sitzt wie Nadelstiche.
    Da ist sie schon ein bisschen verbissen.“ Ganz gleich, warum Carina so minutiös Fehler hervorhebt, ist sie einmal in Fahrt gekommen kaum mehr zu bremsen. „Eine Kuscheldecke hast du keine. Habt ihr Erdmännchen im Park?“ Hat Thomas da richtig gehört und Carina hat ihn gerade wirklich auch noch über die Nells Parksche Fauna ausgefragt? „Bist du bald fertig?“ will der in die Mangel genommene Hotelier von der Prüferin wissen. Offenbar nicht. „Der Fernseher. Hätte ich bei dir jetzt gedacht, der wäre größer“, bemängelt die zur Gutachterin verwandelte Carina. Thomas Rat angesichts derlei penibler Manöverkritik? „Die Kirche im Dorf lassen.“ (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.02.2015VOX
  • Folge 160
    „Ich kam, ich sah, ich siegte“, sprach einst der berüchtigte Feldherr Caesar. Hotelier Tatjana hat eine ihr ganz eigene Variante des Mottos geschöpft, wie sie bei der finalen Aussprache der Mosel-Hoteliers im Hotel „Steigenberger“ verkündet: „Ich habe gesehen, ich habe kommentiert, ich habe gesagt.“ Nur sieht Konkurrentin Carina in ihr eher eine Mauswanderin als eine Feldherrin. „Ich musste bei Tatjana an ‚Feivel, der Mauswanderer‘ denken“, erinnert sie sich an einen populären Kinderfilm, „der von der Kleinstadt in die Großstadt kommt, wobei ich uns selber nicht so sehe. Nur sie hat es dummerweise so gesehen und es komplett ins Negative gekehrt.
    Das hat mir echt wehgetan und mich geschockt.“ Denn mit der Bewertung Tatjanas ist Carina alles andere als einverstanden. Carinas Vortrag, der als schöne Kinderfilmreferenz begann, verwandelt sich während der Aussprache innerhalb von Sekunden in einen zünftigen Zank. Unstimmig sind sich die beiden Damen ganz augenscheinlich über viele Dinge. Sogar über die Natur von Carinas Hotel „Zum Kurfürsten“ herrscht Uneinigkeit, denn Tatjana meint, in dem Anwesen ein „VIP-Hotel“ zu erkennen. „Tatjana, wir sind nicht VIP“, stellt Carina klar. „Du bist nicht VIP? Du bist VIP!“ Bei einer solchen Beharrlichkeit seitens Tatjanas weiß Carina nur noch Floskeln zu bemühen: „So’n Käse.“
    Als die verkrachten Ladys zu keinem Ergebnis kommen, macht Tatjana einfach bei Thomas weiter. „Du hast gesagt“, erinnert der Hotelier sie an ihre zuvor angebrachte Kritik. „weißes Haus, das ist wie ich, wie ein Eisberg.“ Auweia, anscheinend werden da erneut Referenzen an geliebte Filmklassiker als Vehikel für scharfe Geschosse missbraucht: „Wir haben alle ‚Titanic‘ gesehen“, kramt Tatjana im kollektiven Gedächtnishinterstübchen. „Bei dem Eisberg war nur eine kleine Spitze oben und unten war er ganz, ganz riesig. Bei dir ist es genauso. Als Person zeigst du von dir nur wenig. Was dahintersteckt, versteckst du ganz, ganz tief, wie unter Wasser. „Das ist philosophisch“, staunt Thomas. Wahrere Worte wurden nie gesprochen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.02.2015VOX
  • Folge 161
    1986 war Dirk Meier in der DDR Radweltmeister. Erst 20 Jahre später wurde er Hotelier. Gemeinsam mit seiner Partnerin Renate Lenigh eröffnet er heute den Hotelwettstreit mit der Pension Zum Schlangenkönig in Burg. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.03.2015VOX
  • Folge 162
    Liane und Rainer Konzak führten jahrelang gemeinsam einen Baumarkt. In dem gleichen Gebäude befindet sich inzwischen stattdessen ihre Pension: Der Spreewaldhof Romantik. Und mit an Board ist nun auch Tochter Sarah. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.03.2015VOX
  • Folge 163
    Uwe Pfeiffer ist eigentlich noch ein Hotel-Frischling: Der Quereinsteiger leitet das Hotel Zur Spreewälderin erst seit 2,5 Jahren. Unterstützt wird er auf dem 10.000qm großen Grundstück von seiner Mutter Margarete Würzner. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.03.2015VOX
  • Folge 164
    Heute gehen Antje und Lutz Kollasch ins Rennen. Ihre Spree Balance in Burg ist ein echter Patchwork-Familienbetrieb. Und kein Zimmer gleicht dem anderen: Jedes einzelne ist nach den Elementen Feuer, Erde und Natur gestaltet. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.03.2015VOX
  • Folge 165
    Heute wird enthüllt, welches Quereinsteiger-Hotel im Spreewald sich fortan „himmlisch“ nennen darf. Doch vorher wird noch nachgebohrt, welche Gründe die Kandidaten für ihre Bewertung hatten. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.03.2015VOX
  • Folge 166
    Eine besondere Woche im Hotelwettstreit steht bevor. In der schönen Rhön treten acht Hoteliers unter 40, die alles andere als prüde sind und auch gern mal über die Stränge schlagen, bei „Mein himmlisches Hotel“ gegeneinander an.
    Das Hotel „Zum Taufstein“ in Kalbach-Sparhof legt am Montag vor. Unter seinem Dach sind neben 90 Betten auch zwei Bundeskegelbahnen beheimatet. Das Geschwisterpaar Jasmin und Boris Aland wollen sich aber nicht nur alle neune, sondern besser alle zehne sichern. Schließlich bewerten sich die Hoteliers gegenseitig. Wer die meisten Punkte für Haus, Zimmer, Service und Frühstück sammelt, kann im Finale den Titel „Mein himmlisches Hotel“ und eine Siegprämie von 3.000 Euro gewinnen.
    Rebecca und Thomas interpretieren die Wanddekoration in ihrem Zimmer als, nun ja: „Das Vögel-Zimmer – schön zweideutig. Ich glaube, wir werden heute Nacht gut schlafen“, witzelt Rebecca. Die beiden sind übrigens die Junior-Chefs des Hotels „Villa Dolce Vita“ in Bodenmais. Den Fernseher finden die beiden ausreichend, allerdings fragen sie sich, ob dieser überhaupt Verwendung findet im von ihnen als „Vögel-Zimmer“ betitelten Raum. Ein wenig enttäuscht ist das junge Ehepaar jedoch von dem Balkon, der ihrer Meinung nach auch noch eine kurze Reinigung benötigt hätte. „Das hätte man mit einem Wisch wegmachen können“, findet Thomas.
    Auch Beatrice und Gerrit schmunzeln beim Anblick der Wanddekoration, allerdings stört die beiden wirklich, dass am Duschkopf Kalkflecken zu finden sind, dennoch ist der Gesamteindruck des Zimmers ein Guter. Wobei dem Ehepaar der Preis doch einen Tick zu hoch vorkommt. Sie selbst führen die Villa Seyn in Bendorf und sind an Tag vier an der Reihe. Auch sie finden auf dem Balkon einen kleinen Minuspunkt – sie vermissen ein kleines Tischchen.
    Die Brüder Sascha und Marco betreiben das Hotel Grüner Baum in Beerfelden. Ähnlich wie Jasmin und Boris haben die beiden den Familienbetrieb übernommen. Nachdem die jungen Männer endlich den Fehler beim nicht funktionierenden Fernseher gefunden haben, das Gerät war ausgesteckt, finden sie keine „größeren Baustellen“. Sie wünschen sich auf dem geräumigen Balkon einen etwas höheren Sichtschutz, denn eine „Rentner-Orgie“ wollen sie nicht sehen.
    Nachdem die Zimmer begutachtet sind geht es schon zum Freizeitspaß, bei dem alle die Hüllen fallen lassen müssen. Zunächst kommt gerade diese Art von erster Begegnung nicht bei allen Hoteliers gut an. Ein Kennenlernen im Bademantel findet manch einer doch ein wenig befremdlich. Entpuppt sich die kleine Pool-Party als echter Reinfall für Jasmin und Bruder Boris? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.03.2015VOX
  • Folge 167
    Von der Rhön geht es zu Marco und Sascha Denninger in den Odenwald. Die Brüder sind beide gelernte Köche und betreiben den Landgasthof Grüner Baum bereits in der dritten Generation. Vor allem beim Abendessen wollen die beiden noch ein paar Punkte herausholen.
    Die Brüder werden sich vermutlich über einige Kritikpunkte, die die Gäste anbringen, ärgern. Jasmin findet es, „extrem schade, dass die Matratze nicht so prickelnd war“. Mit dem Badezimmer hingegen können die Brüder bei dem konkurrierenden Geschwisterpaar schon eher punkten. „Klein aber fein. Und das, was wir gesehen haben, war sauber“, sagt Jasmin nach der Inspektion.
    Thomas bemängelt die in die Jahre gekommene Einrichtung, „der Stilmix im Zimmer ist relativ alt, 80er Jahre. Die Kontraste sind halt heftig.“ Das fällt auch Beatrice auf, „ich fühle mich ein bisschen als wäre ich irgendwo in den 90ern stehen geblieben.“ Auch der Rollladenkasten könnte schöner aussehen, „da wurde vielleicht das Verputzen vergessen“, doch das ließe sich mit wenigen Handgriffen erledigen, rät Thomas. Auch für die Haarsprayspuren im Bad hat das junge Quereinsteiger-Paar einen Tipp parat: „ein bisschen besser drüber reiben und etwas Spiritus verwenden.“ Insgesamt finden sie aber, dass die Grundsauberkeit vorhanden ist und sind zufrieden.
    Eine Flasche Wasser für 3,90 Euro finden Gerrit und Beatrice auch ein wenig „knackig“. „Das sollte inklusive sein, bei dem Zimmerpreis“, meint Bea. Zu der etwas älteren Einrichtung im 80er-Jahre-Stil gesellen sich dann auch noch dummerweise ein paar Spinnenweben hinzu. „Die waren schon offensichtlich, da hätte man schon ein Auge drauf haben sollen“, findet Gerrit. „Das Telefon würde ich nicht mehr so gerne in die Hand nehmen“, beanstandet Bea.
    Doch auch die Betreiber des Hotels Villa Sayn lassen sich gerne überraschen. Das neue Badezimmer entlockt den beiden Ausrufe der Bewunderung: „Das hat man gar nicht erwartet“. Allerdings, „das Bad passt weder zu den Fluren, die wir gesehen haben, noch zum Zimmer. Ganz modern, schöne warme Farben“, lobt Gerrit und auch Ehegattin Bea ist positiv überrascht.
    Das Freizeitprogramm ist doch ein wenig außergewöhnlich und die Hoteliers müssen an eine Kuhattrappe Hand anlegen. Thomas findet, dass die Milch-Challenge zum ländlichen Ambiente „perfekt“ passt. Stellt sich hier heraus, wer den größten Kampfgeist mitbringt? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.03.2015VOX
  • Folge 168
    Am dritten Tag im Hotelwettstreit der jungen Wilden bei „Mein himmlisches Hotel“ sind Rebecca und Thomas Pinter die Gastgeber und begrüßen ihre Mitstreiter im Hotel Dolce Vita in Bodenmais. Das junge Paar hat sich für den Quereinstieg ins Hotelbusiness entschieden, um ihre gemeinsamen Kinder aufwachsen zu sehen. Das allerdings können ihre Konkurrenten gar nicht nachvollziehen und befürchten, dass Thomas und Rebecca die Hotellerie und Gastronomie unterschätzen, denn „eigentlich hast du gerade da wenig Zeit“, betont Sascha.
    Beim Abendessen fällt den Gasthoteliers auf, dass Rebecca und Thomas doch ein wenig nervös wirken. Denn scheinbar läuft es im Service noch nicht ganz so rund, obwohl sogar Rebeccas Vater persönlich den frisch geschossenen Hirsch serviert. „Beim Service fehlt ein bisschen die Erfahrung“, mutmaßen Sascha und Marco. Jasmin fand es sei „ein wenig unglücklich gelaufen“ beim Abendessen.
    Das junge Ehepaar hält sich bei dem Konzept ihres Hotels, das sie vor wenigen Jahren übernommen haben, an das des Vorbesitzers. Das bedeutet, sie führen ihr Haus als „kinderfreies“ Hotel. Das allerdings können die Gasthoteliers nicht nachvollziehen, schließlich haben Rebecca und Thomas selbst zwei Kinder. „Wenn ich ein kinderfreies Hotel buche und dann euch mit dem Baby an der Rezeption sehe, widerspricht sich das ja“, hakt Beatrice nach. Dem stimmen auch die anderen Hoteliers zu.
    Rebecca und Thomas halten dagegen und erklären ihr Konzept so, dass ihr Haus ein Romantik-Hotel ist und sich an Paare und Eltern richtet, die etwas ohne ihre Kinder unternehmen möchten. Schließlich bekommt das junge Paar sehr viel positives Feedback für ihr kinderfreies Konzept. „Es heißt ja auch nicht kinderfeindlich“, stellt Thomas klar. Es gebe genug Gäste, die einfach ein bisschen Abstand von herumtobenden Kindern haben möchten, so der Quereinsteiger.
    Gerade die gelernte Hotelfachfrau Jasmin hat ein wenig Bedenken, was die Führung des kleinen Hotels von Rebecca und Thomas angeht, schließlich seien vier Tage Leerstand aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht optimal, „es sei denn man kann sich den Luxus leisten, wenn man als Hobbyhotelier agieren möchte“, sagt Jasmin.
    Allerdings ist gerade die Zimmergestaltung sehr kreativ und dennoch sparsam gewählt, wie Thomas erklärt: „Wir schauen uns vorher das Badezimmer an, weil ja die Fliesen sehr alt sind und wir die nicht rausreißen wollten. Wie sind die Farben, wie sind die Kacheln und dann wird eben das Thema gefunden.“ Dafür gibt’s von Bea und Gerrit ein dickes Lob, „gut gelöst!“
    Wie es den Gästen im Dolce Vita gefallen hat, erfahren Thomas und Rebecca erst am Final-Tag. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.03.2015VOX
  • Folge 169
    Als letzte Kandidaten sind Gerrit und Beatrice Hoffmann an der Reihe. Sie präsentieren ihr Hotel Villa Sayn in Bendorf. Das historische Gebäude mit der schmucken Außenfassade ist eine ehemalige Nervenheilanstalt, die im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Die hübschen Zimmer mit italienischen Möbeln erinnern aber glücklicherweise in keiner Hinsicht an die ehemalige Funktion des Hauses.
    Vor allem die lustigen Brüder Sascha und Marco haben viel Spaß beim obligatorischen Zimmer-Check. Jedoch mehr wegen der gegenseitigen Neckereien, die der geneigte Zuschauer in dieser Woche bereits kennengelernt hat, und weniger wegen des Zimmers. Das gefällt den Jungs aus dem Odenwald nämlich ziemlich gut, „Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Zimmer“, sagt Sascha. Allerdings haben die beiden etwas mehr Perfektion von Bea und Gerrit erwartet, vor allem in Bezug auf die Malerarbeiten, bei denen der Handwerker nicht ganz ordentlich war.
    Jasmin und Boris, das zweite Geschwisterpaar der Runde, gefällt die Farbauswahl des Zimmers nicht so besonders, „der Farbmix ist schon sehr krass“, sagt Jasmin. Vor allem das orangefarbene Sofa trifft nicht ihren Geschmack. Auch sie hätten das gar nicht so erwartet, „gerade bei Gerrit, der ist ja schon so ein Styler und Perfektionist“, findet Jasmin. Als besondere Überraschung gibt es für die Gäste ein Tablet in jedem Zimmer, doch das ist Jasmin zu kompliziert und sie hat keine Lust sich damit auseinanderzusetzen.
    Auch der bereitgestellte Wasserkocher begeistert nur kurz, denn in nächster Nähe ist keine freie Steckdose zu finden, und umstecken? Nein, „so eine Arbeit mach ich mir doch nicht, da hab ich doch schon keinen Bock mehr drauf“, sagt Jasmin auf Boris’ Vorschlag. „Das ist ein offensichtliches Zeichen von, wir stellen den mal hin, wenn die lieben Kollegen kommen“, beurteilt Boris den Wasserkocher im Zimmer. Abends teilen die beiden diesen Kritikpunkt auch mit Gerrit und Bea. Doch die nehmen es gelassen, „da sind noch sechs andere Steckdosen in dem Zimmer, dann trag den Wasserkocher doch einen Meter zur nächsten Steckdose“, findet Gerrit. Auch Sascha und Marco finden, dass Jasmin vielleicht nach dem berühmten Haar in der Suppe suche.
    Das junge Pärchen, Rebecca und Thomas, hingegen finden das Zimmer schön und gepflegt. „Es sind sogar Sachen da, die man nicht erwartet hätte, wie das Pad. Da kann man sich bis dahin gar nicht beschweren“, verkündet Rebecca ihre Meinung nach dem Zimmer-Check.
    Bleibt abzuwarten, wie sich das in der Bewertung für Gerrit und Bea widerspiegeln wird. Kommt es vielleicht sogar zu einer echten Wasserkocher-Affäre oder ist das Thema vom Tisch? Nach einer sportlichen Freizeitbeschäftigung und einem köstlichen Abendessen schmeißt Gerrit auf jeden Fall noch eine rauschende Abschieds-Party für seine Gäste. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.03.2015VOX
  • Folge 170
    In dieser Woche hatten die „jungen Wilden“ das Sagen. Die Hoteliers haben sich allesamt gut geschlagen, doch nur ein Team kann die 3000 Euro mit nach Hause nehmen. Wer hat am meisten überzeugt? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.03.2015VOX

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