Folge 73

  • Folge 73

    30 Min.
    Warum wir uns mit „Tschüss“ verabschieden Der 12-jährige Marco de Vries aus Peize in den Niederlanden will wissen: „Woher stammt die Abschiedsformel ‚Tschüss‘?“ „Kopfball“-Reporter Burkhardt Weiß findet heraus, dass „Tschüss“ erst seit den 1970er Jahren allgemein gebraucht wird. Davor kannte man den Begriff nur in Norddeutschland – alle anderen sagten zum Abschied „Ade“, „Servus“ oder ein steifes „Auf Wiedersehen“. Entscheidenden Anteil an der Entstehung von „Tschüss“ haben französische und spanische Seefahrer, die im 17. und 18 Jh.
    an der deutschen Nord- und Ostseeküste landeten – und die plattdeutsche Sprache der Küstenbewohner. Mit einem Irrtum räumt Kopfball endgültig auf: „Tschüss“ ist nicht mit „Tschau“ oder „Ciao“ verwandt. Das ist aus Italien zu uns gekommen. Die ursprüngliche Bedeutung von „Ciao“ wurde vom italienischen „schiavo“ abgeleitet. Das heißt Sklave und wurde noch bis ins 19 Jh. im Sinne von „ich bin ihr Sklave“ oder „ihr
    ergebenster Diener“ verwendet – mit „Tschüss“ hat es aber nichts zu tun.
    Wenn der Autoatlas zum Geschoss wird „Wie gefährlich sind lose herumfliegende Gegenstände bei einem Unfall?“ Diese Frage stellt Kopfball-Zuschauer Wolfgang aus Stuttgart. Eine Vollbremsung – und der Autoatlas auf der Ablage wird zum lebensgefährlichen Geschoss, genauso wie die CDs oder der mobile DVD-Rekorder, der durchs Auto fliegt. Dies ist das Fazit der Crashtests, die das „Kopfball“-Team zusammen mit Unfall-Experten durchführt.
    Ein toller Hecht steht unter Strom „Kopfball“-Zuschauer Markus Wagner aus Bochum hat in einem Zoogeschäft einen Elefantenrüsselfisch entdeckt. Dieser nachtaktive Flussbewohner aus Zentralafrika gehört zur Familie der Nilhechte und kann Stromstöße erzeugen. Aber warum macht er das? Kopfball-Reporterin Steffi Terhörst besucht den Zoologen Gerhard von der Emde an der Uni Bonn. Hier erfährt sie, warum der Elefantenrüsselfisch unter Strom steht, was ihn zu den intelligentesten Fischen überhaupt macht und wie man ihn für Forschungszwecke dressieren kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.03.2009Das Erste

Sendetermine

Sa 07.03.2009
00:00–00:30
00:00–
Fr 06.03.2009
03:00–03:30
03:00–
Do 05.03.2009
06:00–06:30
06:00–
Mi 04.03.2009
10:00–10:30
10:00–
Di 03.03.2009
13:00–13:30
13:00–
So 01.03.2009
21:00–21:30
21:00–
So 01.03.2009
11:00–11:30
11:00–
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