Folge 58

  • Folge 58

    30 Min.
    Mann über Bord „Kopfball“-Zuschauer Jan Tietze aus Essen will wissen: „Wenn man am Heck eines Schiffes über Bord springt, wird man dann von der Schraube angezogen?“ Um die Frage zu klären, fahren Action-Man Klas Bömecke und Stunt-Experte Dirk Gion mit dem Hochsee-Schlepper „Wangerooge“ der Bundesmarine raus auf die Nordsee. Das Schiff ist über 50 Meter lang, und die Kraft der 2.000 PS und die zwei Meter hohe Schraube erzeugen mächtig Heckwasser. Bevor sich das „Kopfball“-Team an die Heckschraube wagt, will es herausfinden, was passiert, wenn man seitlich über Bord springt. Große Ballons dienen als Dummys.
    Ergebnis: Wer diesen Ausstieg wählt, gerät in den Ansaug-Strudel des Propellers – und das ist lebensgefährlich. Dann kommt die Heck- Probe. Am Ende des Schiffes ist das Wasser extrem stark verwirbelt. Stunt-Experte Dirk Gion springt trotzdem hinein … So schnell wie der Schall Schiffe sind viel langsamer als Flugzeuge, und auch uns Menschen fällt die Fortbewegung im Wasser bedeutend schwerer als an Land. „Kopfball“-Zuschauer Dominik Kirgus möchte wissen, ob das auch auf die Schallgeschwindigkeit zutrifft und fragt: „Breiten sich Geräusche in Luft oder Wasser schneller aus?“ Der Schall bewegt sich mit 343
    Metern pro Sekunde durch die Luft.
    Das entspricht mehr als 1.200 km/​h. Damit ist er schneller als ein Düsenjet. Um diese hohen Geschwindigkeiten zu messen, reichen den Wissensreportern in der Werkstatt relativ einfache Mittel: zwei einige Meter von einander entfernt aufgestellte Mikrofone, eine Computer-Soundkarte und ein geeignetes Aufnahmeprogramm. Aber wie misst man die Schallgeschwindigkeit im Wasser? Die „Kopfball“-Reporter Steffi Terhoerst und Burkhardt Weiß probieren es aus. Ein buntes Bild Kaum eine Technik hat sich in den letzten Jahren so stark verbreitet wie die Flüssigkristall-Anzeige.
    Im Prinzip schon seit Jahrzehnten aus Taschenrechnern und Digitaluhren bekannt, haben LCD-Bildschirme in Computermonitoren, Flachbildfernsehern, Handys und MP3-Playern unseren Alltag förmlich überschwemmt. „Kopfball“-Zuschauer Ulrich Che Erven aus Aachen möchte das Prinzip hinter dieser allgegenwärtigen Technik gerne verstehen und fragt: „Wie funktioniert ein Flüssigkristall-Bildschirm?“ Wissensreporterin Ulrike Brandt-Bohne wendet sich an den Computer-Experten Tobias Weiß. Gemeinsam bauen sie in der „Kopfball“-Werkstatt eine Flüssigkristall-Anzeige nach und erklären, wie die Millionen mikroskopisch kleinen Zellen zusammen ein Bild erzeugen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.09.2008Das Erste

Sendetermine

So 07.09.2008
11:00–11:30
11:00–
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