Folge 29

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    Weltrekord: 200 Modell-Loks ziehen echten IC-Waggon Ein neuer Weltrekord für Kopfball: 200 Modelleisenbahn-Lokomotiven haben einen 47 Tonnen schweren Intercity-Großraumwaggon mehr als zehn Meter weit gezogen. Mit diesem spektakulären Experiment ist die Frage von Kopfball-Zuschauer Falk Jansen aus Rostock beantwortet, der wissen wollte, ob man mit Spielzeugloks einen echten Zug ziehen kann. Jetzt fehlt nur noch ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Auf dem Geländer der Deutschen Bahn AG in München richtete Wissensreporterin Isabel Hecker zusammen mit dem Kopfball-Team, Kollegen des ARD-Wissensmagazins W wie Wissen und Experten des Modelleisenbahn-Herstellers Märklin in Rekordzeit eine Versuchsstrecke ein: Mehr als 600 Meter Modell-Schienen wurden gebaut , 1,5 Kilometer Kabel verlegt und mit rund 3.000 Lötstellen verbunden.
    Bei den Loks entschieden sich die Experten für ein möglichst schweres Modell – die Baureihe 143 im H0-Maßstab 1:87. Die echten Loks werden normalerweise vor Regional-Expresszügen (RE), Regionalbahnen (RB) und im leichten Güterverkehr eingesetzt. 200 kleine Modell-Loks – immer vier hintereinander auf 50 parallel verlegten Schienen – sollten nun einen IC-Großraumwaggon der 1.Klasse ziehen.
    Die Schwierigkeit: Das Leergewicht des 27 Meter langen Waggons beträgt rund 47 Tonnen. Eine einzelne Modell-Lok hat nur eine Zugkraft von rund 250 Gramm. Kopfball zeigt heute ein „Making of“ des Weltrekordversuchs, erklärt,
    warum die Modelleisenbahnen überhaupt eine Chance hatten, den schweren Waggon zu ziehen, warum die kleinen Loks nicht mit Volldampf fahren durften, dafür aber rückwärts fahren mussten, und warum das Experiment beinahe missglückt wäre. Glasbruch und Physik Egal, ob vorher Pils, Alt oder Kölsch draus getrunken wurde – auf den ersten Blick gleicht ein leeres Glas dem anderen.
    Oder nicht? Was passiert eigentlich, wenn zwei identische Gläser vom Tresen fallen? Splittern sie auch auf exakt gleiche Weise? Theoretisch ja, meinen die Wissensreporter Isabel Hecker und Burkhardt Weiß. Aber sie wollen es genau wissen und veranstalten in der Kopfball-Werkstatt jede Menge Glasbruch. Dabei stellen sie fest: Nicht alles, was gleich aussieht, ist auch gleich. Und sie lernen: In jedem Kölschglas findet sich ein wenig Physik. Die Panzerknacker Goldbarren, Familienschmuck, Wertpapiere oder auch der erste Liebesbrief – in Tresoren liegt sicher verwahrt, was den Menschen lieb und teuer ist.
    Aber was, wenn man den Schlüssel verloren hat oder die Zahlenkombination nicht mehr weiß? Wie bekommt man den Tresor wieder geöffnet? Wie funktionieren eigentlich diese seltsamen Zahlendrehschlösser? Und kann man – wie in vielen alten Krimis zu sehen – das Klicken wirklich hören, wenn man nur nah genug mit dem Ohr an der schweren Eisentür horcht? Kopfball-Wissensreporter Burkhardt Weiß versucht sich heute als Panzerknacker. Unterstützung bekommt er dabei von ein paar Profis. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.05.2007Das Erste

Sendetermine

So 06.05.2007
11:00–11:30
11:00–
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