Hautnah: Die Tierklinik

Heute geht es um die folgenden Fälle:
Französische Bulldogge ‚Caya‘: Ein aufregender Tag für die Französische Bulldogge ‚Caya‘. Die zwei Jahre alte Hündin soll heute aufgrund von Atembeschwerden im Nasen- und Rachenbereich operiert werden. Für Klinikleiter Dr. Friedrich Müller fast schon eine Routine-OP. Aufgrund einer Fehlzüchtung leiden viele kurzköpfige Hunderassen an Atemnot, die meist nur operativ zu lindern ist. Frauchen hofft sehr, dass „Caya“ die OP gut übersteht, denn kurzköpfige Rassen haben zudem ein deutlich erhöhtes Narkoserisiko.
Wellensittich ‚Burschi‘: Rätselraten um Wellensittich ‚Burschi‘. Der Vogel hat eine leichte Schieflage und Probleme sich auf der Stange zu halten. Herrchen ist ratlos, denn eine Verletzung ist nicht zu sehen. Auch als Tierärztin Doris Plagge die Füße des Wellensittichs untersucht, kann sie zunächst kein Problem feststellen. Ihr Verdacht: Vielleicht hat „Burschi“ Schmerzen im Gelenk und will deshalb das Bein nicht belasten. Ein Röntgenbild soll Licht ins Dunkel bringen.
Mischling ‚Ronja‘: Ein Notfall wird in die Tierklinik gebracht. Herrchen ist völlig hilflos, denn bei Mischlingshündin „Ronja“ häufen

sich die epileptischen Anfälle. Noch ist völlig unklar, warum „Ronja“ krampft. Vorangegangene Untersuchungen führten zu keinem klaren Ergebnis. Kann Tierärztin Katharina Rempel eine konkrete Diagnose stellen und der Hündin helfen?
Schweizer Sennenhund ‚Sandy‘: Als Herrchen und Frauchen ihre Schweizer Sennenhündin „Sandy“ in die Tierklinik bringen, geht es eigentlich um einen Kreuzbandriss. Doch Dr. Christian Schlichtherle vermutet hinter dem Knieproblem der 12 Jahre alten Hündin noch mehr. „Sandy“ läuft auf beiden Hinterbeinen schlecht. Es ist unwahrscheinlich, dass das nur an einem kaputten Kreuzband liegt. Während der Untersuchung stellt sich heraus, dass auch das Kreuzband des anderen Hinterbeins gerissen ist. Ein Schock für Herrchen und Frauchen. Kann der Hündin noch geholfen werden?
Hauskatzen „Roxy“ und ‚Tom‘: Die Hauskatzen „Roxy“ und „Tom“ haben einen Termin zum Impfen in der Tierklinik. Tierärztin Katharina Rempel freut sich sehr auf die Untersuchung. Fünf Monate alte Jungkatzen sind in der Regel pflegeleicht. Das stimmt auch für das Impfen, allerdings hat „Tom“ ziemlich ausgereifte Tricks auf Lager, um nicht wieder in die Transportbox zu müssen. Da staunt auch Katharina Rempel nicht schlecht. (Text: VOX)