1992, Folge 12–26

Von einigen Folgen existieren vermutlich neubearbeitete Fassungen.
  • Folge 12
    In dieser Sendung lebt die Welt der ehemaligen Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahn noch einmal auf. Begleitet durch das gleichnamige Volkslied, interpretiert von Willy Reichert, zeigt die Sendung Filme von der „Schwäbischen Eisenbahn“. „Schrankenwärter“ von 1959. Das „Öchsle“ von 1964. Legendärer Film einer legendären Schmalspurbahn. Die letzte Fahrt des Schienenbusses zwischen Lichtenstein und Honau. Schwäbische Kleinbahnen, Film von 1961 über die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Schmalspurbahnen in Baden-Württemberg. Beispiel: Die Bottwartalbahn und die Härtsfeldbahn. Film von 1965 über Bahnwärterhäuschen, die von der DB ausgemustert worden sind und die nun private Käufer gefunden haben. Die Sendung endet mit einem kurzen Ausschnitt über Streckenstilllegungen und deren Folgen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.01.1992S3
  • Folge 13
    Deutsche TV-PremiereSo 16.02.1992S3
  • Folge 14
    Deutsche TV-PremiereSo 22.03.1992S3
  • Folge 15
    Der Besuch geht in die Eisenbahngeschichte der frühen 70er-Jahre. Gezeigt werden vier historische Filmberichte: Eurovapor Die Eisenbahnfreunde Eurovapor bereiten ihre 89 407 auf eine Sonderfahrt vor. Die Lok der Baureihe 89, vom Typ T 3 wurde ursprünglich für die königlich-württembergische Staatsbahn gebaut. Eine Tonne Kohle und fünf Kubikmeter Wasser müssen gebunkert werden, die Schrauben nachgezogen und die Lager geölt bevor die Ausflugsfahrt von Stuttgart nach Schwäbisch Gmünd los gehen kann. Der nächste Film beschäftigt sich mit Weltrekordlokomotiven. Der Schienenzeppelin auf der Hasenbahn bei Burgwedel. Der fliegenden Hamburger. Die dunkelrote Stromlinien-Lokomotive 05 001 verlässt die Borsig-Werke. Sie ist die schnellste Dampflokomotive aller Zeiten. Auf der Strecke Berlin-Hamburg fährt sie den Weltrekord mit 200 km/​h.
    Die französischen E-Lokomotiven CC 7107 und BB 9004. Traumberuf Lokomotivführer Wir zeigen einen Tag im Arbeitsalltag von Lokführer Walter Witzig. Wie er seine Lokomotive, eine V 200, übernimmt und auf die Fahrt von Stuttgart nach Nürnberg vorbereitet. Er erzählt uns von den Voraussetzungen für seinen Beruf und was er auf seiner Fahrt so alles zu beachten hat. Die Wuppertaler Schwebebahn Impressionen aus der Lokführerperspektive und von der beeindruckenden Konstruktion der Wuppertaler Schwebebahn runden diese Sendung ab. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.05.1992S3
  • Folge 20
    Am ehemaligen König-Wilhelm-Viadukt zwischen Stuttgart-Münster und Stuttgart-Bad Cannstatt wurde eine technische Meisterleistung vollbracht: Die alte Stahlgitter-Brücke wurde durch eine Neukonstruktion ersetzt, ohne dass der Fahrplan nennenswert durcheinander kam. In der Langzeitdokumentation, die 1983 begann, wird der komplette Ablauf der Bauarbeiten gezeigt. Der Aufbau des ersten Teils der Stahlbeton-Konstruktion, der Abriss der alten Brücke und das Verschieben des zweiten Neubauteiles. Ein Fernsehteam begleitete die Arbeit von Bauleiter Heinz Wilke, der die Akte „Bahnbrücke, Nummer 1.1016.0“ nach sieben Jahren erfolgreich schließen konnte. Ein Film von Hagen von Ortloff und Kameramann Robert Trinkl. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.07.1992S3
  • Folge 21
    „Eisenbahn-Romantik“ bringt heute eine bunte Mischung aus alten und nicht ganz so alten Filmen, vornehmlich aus der Welt der Dampflokomotiven. Weit über ein Jahrhundert lang waren sie eine Selbstverständlichkeit, seit einigen Jahren werden sie bestaunt wie Exoten. Bockerltreffen im Bahnhof Zwiesel 1970 Einmal Lokführer sein ging für viele Jungen und Mädchen an den Tagen der offenen Tür in Zwiesel in Erfüllung. Sie konnten auf den schwarzen Dampfrössern herumturnen. Sonderzüge zwischen Zwiesel und Eisenstein sowie der Bärwurz-Express, der in den Bayerischen Wald hinaus fuhr, ließen die Herzen der Erwachsenen höher schlagen. Jeder Rüttler übersetzte sich von den blank gescheuerten Schienen direkt auf die Holzbänke.
    Badischer Bahnhof Basel 1968 Wir zeigen ein Portrait des Badischen Bahnhofes mit seinen grenzüberschreitenden Besonderheiten und Bildern vom ein- und ausfahrenden roten TEE Expresszügen. Der neue Übersee Container-Umschlagplatz versorgt die ganze Schweiz mit Gütern vom Hamburger Hafen. Bahnwärterhäuschen Die Deutsche Bahn verkauft an Interessenten, hauptsächlich Bahnmitarbeiter, die ausgemusterten 80–100 Jahren alten Bahnwärterhäuschen. Das Interesse ist groß und die neue Verwendungszwecke vielfältig. Mit BR 24 nach München 1973 Eisenbahn-Freunde der AG Eisenbahn-Kurier veranstalten eine achtstündige Dampfsonderzugfahrt von Lindau nach München. Sie schnupperten den Duft verbrannter Kohle wie edles Parfüm. Dampfloktod in Grafenwöhr 1974 Ein Portrait des Friedhofs für schwarze Riesen. Grafenwöhr ist eines der vier Lok-Verschrottungs-Depots in Deutschland.
    Das Aw Offenburgs wurde 1926 als „Dampflokklinik“ eingeweiht, 1972 wurde die letzte Dampflok verabschiedet und 1985 wurde anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Eisenbahn in Deutschland eine Dampflokomotive der Baureihe 50 wieder aufgearbeitet. Wir zeigen Bilder der „Schönen Esslingerin“, der Dampflok 5496, Bilder von den Luxuszug-Wagen, die von Paris ans Mittelmeer fuhren und dem Kitteltriebwagen, der 1948 ausgemustert und abgestellt wurde und heute zu einem Schmuckstück der Schweizer Bundesbahn wieder hergerichtet wurde. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.07.1992S3
  • Folge 22
    Seit dem Fahrplanwechsel im Mai 1991 fährt man mit dem ICE in genau 38 Minuten von Mannheim nach Stuttgart. Das war aber nicht immer so. Früher sprach man von einem Nadelöhr zwischen Mannheim und Stuttgart. Die Schnellbahntrasse ist ein wichtiges Teilstück noch größerer europäischer Verkehrsachsen wie Paris – Wien oder Amsterdam – Belgrad und Skandinavien – Südeuropa. Über die Schwierigkeiten beim Bau der neuen Trasse und die vielen Widerstände erzählt dieser Film aus dem Jahr 1979. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.08.1992S3
  • Folge 23
    Deutsche TV-PremiereSo 16.08.1992S3
  • Folge 24
    Hans Beller nimmt 1981 den „Traumberuf“ vieler Jungen unter die Lupe. Was bedeutet es Lokführer zu sein und wie sieht der Alltag aus? Am Berufsalltag von Karl Neumann, einem älteren Lokführer, und Martin Horn, einem jüngeren Kollegen, wird die Arbeit des Lokomotivführers dokumentiert: Ein Lokführer macht zum Beispiel im Laufe seines Lebens ca. 30 bis 40 Führerscheine. Pünktlichkeit und Gewissenhaftigkeit ist für das Leben nach Dienstvorschriften unerlässlich. Auch Frau und Kinder leben den Dienstplan mit. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.08.1992S3
  • Folge 25
    Über verschiedenen kurzen Filmbeiträgen aus Baden-Württemberg, ist Willy Reichert mit dem berühmt gewordenen Volkslied „Uff dr Schwäbsche Eisebahne“ zu hören. Die Filmbeiträge erzählen über die Härtsfeldbahn, wie die letzte Lokomotive ins Heimatmuseum Laichingen gebracht wird, einen Dampfzug, den Winter in Crailsheim, Bahnwärterhäuschen, die Öchsle-Abschiedsfahrt 1964, die Abschiedsfahrt Lichtenau-Honau und eine Verschrottung – Dampfloktod in Grafenwöhr. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.08.1992S3
  • Folge 26
    Seit 1991 fahren Stadtbahnzüge auf DB-Gleisen in die Region, fädeln dort wieder aus, um wie eine Straßenbahn durch die Orte zu fahren. Voraussetzung dafür war die Entwicklung von Zweisystemwagen. Sie wechseln von 750 Volt Gleichstrom auf die bahnüblichen 15 000 Volt Wechselstrom. Die Triebwagen fahren dabei ohne anzuhalten über ein 150 Meter langes stromloses Streckenstück. Bekannt geworden ist das als „Karlsruher Modell“. Treibende Kraft des Unternehmens ist Geschäftsführer Dieter Ludwig. Zu seinem Modell gehört auch ein einheitlicher Verbundtarif für alle Verkehrsmittel. Mittlerweile reisen Verkehrsexperten aus ganz Europa nach Karlsruhe, um das Modell zu studieren. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.09.1992S3

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Eisenbahn-Romantik online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…