Matula & RA Dr. Renz, Folge 1–20

  • Folge 1
    Für den Polizisten Joseph Matula ist der Prozess gegen den Jugendlichen Paul Schneider eine willkommene Abwechslung seines alltäglichen Dienstes. Obendrein hat seine Aussage vor Gericht einiges Gewicht. Er war es schließlich, der vor einiger Zeit Paul erwischt hatte, als dieser offensichtlich parkende Autos aufbrechen wollte. Er war es, der sich mit ihm herumprügeln musste. Vor Gericht ist Matula allerdings sehr erstaunt, als Pauls Verteidiger, der bekannte Anwalt Dr. Dieter Renz, ihn so in die Mangel nimmt, dass er schließlich selbst nicht mehr genau weiß, was sich an diesem Abend zugetragen hat und was nicht. Das Ergebnis: Paul wird freigesprochen, Matula aber beschließt, sich den Namen Renz zu merken. Wenige Zeit später lernt Matula eine junge Frau kennen und verliebt sich in sie.
    Laura ist hübsch, romantisch und offensichtlich einsam. Plötzlich steht Matula allerdings seinem Widersacher Paul Schneider gegenüber und erfährt, dass Laura seine Schwester ist. Einen Moment lang ist Matula irritiert. Wird hier ein übles Spiel mit ihm getrieben? Doch über alle Bedenken hinweg siegt die Liebe zu Laura. Es dauert jedoch nicht lange, da steckt Matula in der Klemme. Paul und ein paar seiner Freunde sind bei einem Einbruch erwischt worden. Matula wird beschuldigt, Tipps gegeben zu haben und wird vom Dienst beurlaubt. Da erinnert er sich an den Namen Dr. Renz. In der Hoffnung, dass dieser ihm helfen kann, sucht Matula den renommierten Anwalt auf … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.09.1981ZDF
  • Folge 2
    Dr. Renz bekommt Besuch von Claus Brinkstedt, einem früher einmal berühmten Militaryreiter. Er bittet den Anwalt, die Scheidung gegen seine Frau Charlotte einzureichen. Er könne mit ihr nicht mehr zusammen leben, er wolle fern von Deutschland ein neues Leben beginnen. Renz lehnt jedoch ab. Er ist mit beiden Ehepartnern befreundet und sieht sich daher außerstande, einen von ihnen juristisch gegen den anderen zu vertreten. Er verspricht aber, mit Charlotte zu reden. Nach dem Gespräch hat Renz den Eindruck gewonnen, Claus Brinkstedt stecke am Ende seiner Karriere in einer persönlichen Krise, die sich wieder bessern werde.
    Wenige Tage später ist Brinkstedt tot, verunglückt bei einer relativ harmlosen „Fuchsjagd“. Alle Indizien deuten auf einen Unfall hin, nur einer glaubt an Selbstmord: Dr. Rasch, Vertreter der Versicherungsgesellschaft, bei der Brinkstedt eine hohe Lebensversicherung abgeschlossen hatte. Er beauftragt Matula, Recherchen über die Todesumstände anzustellen.
    Während sich Matula an die Arbeit macht, hilft Renz Charlotte bei der Klärung der Nachlassfragen. Beide ahnen nicht, dass sie unabhängig voneinander am selben Fall arbeiten, und dass dieser Fall noch eine dramatische Wendung nehmen wird. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.09.1981ZDF
  • Folge 3
    Eines Abends erlebt Rechtsanwalt Dr. Renz eine Überraschung: Birgit sucht ihn auf! Birgit Weißenborn, mit der ihn vor nunmehr 27 Jahren eine innige Freundschaft verband. Doch Birgit ist nicht gekommen, um alte Erinnerungen zu beschwören, sondern sie bittet Renz, ihr bei einem Geschäft behilflich zu sein. Sie will nämlich „L’Acardie“, den alten Landsitz ihrer Familie, verkaufen, um mit dem Geld Anteile an der Farbenfabrik GAFAL zu erwerben.
    Renz ist skeptisch, erliegt dann aber den gemeinsamen Erinnerungen und besorgt einen Käufer. Zugleich aber schickt er Matula zur GAFAL, um Erkundigungen über die Firma einzuholen. Matulas Auskünfte sind niederschmetternd, die GAFAL steht kurz vor der Pleite. Renz warnt Birgit dringend vor dem Kauf – vergeblich. Viel zu spät merkt er, welche Absichten Birgit wirklich mit dem Geschäft verbindet. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.10.1981ZDF
  • Folge 4
    Rechtsanwalt Dr. Renz bereitet gerade ein festliches Abendessen für eine Reihe von geladenen Gästen in seinem Hause zu, als es plötzlich an der Haustür klingelt und der junge Armin Fest den Verteidiger dringend um Hilfe bittet. Nur stockend kann der völlig verstörte Mann Renz und Matula erzählen, dass er kurz zuvor in seiner Wohnung seine Freundin Carola im Streit erschlagen habe.
    Renz übernimmt die Verteidigung Fests und hofft auf eine milde Strafe für seinen Mandanten wegen Körperverletzung mit Todesfolge, da nach dessen Aussage das Opfer infolge eines Schlages unglücklich mit dem Kopf gegen einen Heizkörper gefallen sei. Die Staatsanwältin hingegen sieht einen Tötungsvorsatz gegeben und erhebt Anklage wegen Totschlages.
    Während Matula im Umfeld der Toten ermittelt und dort nach und nach auf einige Ungereimtheiten stößt, bahnt sich im Prozess eine Wende an: Als herauskommt, dass ein größerer Geldbetrag bei der Toten verschwunden ist, lautet die Anklage plötzlich auf Mord. Völlig überraschend zieht Fest daraufhin sein Geständnis zurück und behauptet, er habe das Opfer gar nicht gekannt. Der wahre Täter sei sein bester Freund Lutz Segert, für den er die Tat auf sich genommen habe. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.11.1981ZDF
  • Folge 5
    Großer Geburtstagsempfang für Sophie Franke, Alleinbesitzerin eines pharmazeutischen Weltkonzerns. Alle sind da und sagen ihr Sprüchlein auf, Verwandte, Betriebsangehörige und offizielle Gratulanten. Da wird plötzlich die Tür aufgestoßen, und ein junger, braungebrannter Mann tritt herein. Sofort lenkt er alle Blicke auf sich, er geht lachend auf Sophie zu und nimmt sie in die Arme. Tatsächlich, er ist es: Jason Franke, Sophies Enkel, der vor 15 Jahren über Nacht das Elternhaus verlassen hat und von dem in all der Zeit niemand etwas gehört hat.
    Alle sind außer sich vor Freude – nur Irene Braun, Sophies Enkelin und Erbin hat Zweifel daran, dass dieser Jason wirklich der richtige Jason ist. Sie beauftragt Matula, Jasons wirkliche Identität herauszufinden. Zögernd nimmt Matula den Auftrag an. Bevor er mit seinen Recherchen beginnt, fragt er Dr. Renz um Rat, denn der ist der Hausanwalt der Frankes. Renz hält den Auftrag für die überspannte Idee einer jungen Dame, die sich um ihr Erbe betrogen fühlt.
    Trotzdem stellt Matula Nachforschungen an und stößt bald auf einige Merkwürdigkeiten aus dem früheren Leben Jasons. Während Renz von Sophie den Auftrag erhält, Jason als Alleinerben einzusetzen, taucht Matula in dessen Leben ein, trifft sich mit alten Freunden – und erlebt dabei eine große Überraschung. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.12.1981ZDF
  • Folge 6
    Wieder einmal hockt der frühere Kraftfahrer Hans Hohmann bis spät nachts in der Kneipe herum und lässt sich mit Bier und Schnaps voll laufen. Dabei räsoniert er über die Schlechtigkeit der Welt und über seinen früheren Arbeitgeber Ellerwein im besonderen. Margot, seine Frau, versucht ihn, wie jedesmal, zu beschwichtigen. Vergeblich.
    Endlich torkelt Hohmann nach Hause und schläft auf der Couch ein. In dieser Nacht brennt die Autovermietung von Ellerwein nieder. Für die Kriminalpolizei gibt es nur einen Verdächtigen, Hans Hohmann. Eine leere Schnapsflasche und ein verkohltes Feuerzeug, die am Tatort gefunden werden, sind eindeutige Indizien. Doch Hohmann kann sich an gar nichts erinnern. Ellerwein, der glaubt, dass die Versicherung die Schadensregulierung hinauszögern wird, beauftragt Josef Matula, weitere Beweise für Hohmanns Schuld beizubringen. Matula tut es mit schlechtem Gewissen. Er mag Ellerwein nicht.
    Auch für Rechtsanwalt Dr. Renz, der die Verteidigung Hohmanns übernommen hat, gibt es keine Zweifel, dass dieser der Brandstifter ist. Doch dann stoßen beide plötzlich auf Fakten, die den ganzen Fall in einem anderen Licht erscheinen lassen. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.01.1982ZDF
  • Folge 7
    Erika Togan und ihr zwölfjähriger Sohn Ralf unternehmen zusammen mit ihren zwei Rassehunden einen Waldspaziergang, plötzlich fallen Schüsse, beide Hunde sind tot. Durch das Unterholz stapft der Jäger Johannes Straub und behauptet, er habe die Hunde erschießen müssen, sie hätten gewildert. Am nächsten Tag erscheint Frau Togan bei Rechtsanwalt Dr. Renz und verlangt von diesem, gegen Straub einen Prozess anzustrengen. Vergeblich versucht Renz, sie von diesem reichlich sinnlosen Unterfangen abzuhalten. Wenig später taucht Frau Togan auch bei Josef Matula auf und gibt diesem den Auftrag, sämtliche Lebensumstände Straubs in Erfahrung zu bringen. Matula macht sich an die Arbeit, während Renz die juristischen Möglichkeiten eines Prozesses gegen Straub prüft.
    Dann jedoch geschehen merkwürdige Dinge. Zuerst brennt das Auto von Straub, dann dessen Hütte im Wald, und als schließlich auch noch Frau Straub durch einen herabfallenden Stein schwer verletzt wird, erscheint der Fall in einem ganz anderen Licht. Irgendjemand will sich an Straub rächen. Frau Togan etwa – oder ein von ihr beauftragter Hintermann? Matula und Renz stehen vor einem Rätsel. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.03.1982ZDF
  • Folge 8
    Während einer Gerichtsverhandlung kommt es zwischen Rechtsanwalt Dr. Renz und dem jungen Staatsanwalt zu einer scharfen Auseinandersetzung, die fast beleidigende Ausmaße annimmt. Doch wenig später erscheint eben dieser Herr Weiermüller bei Dr. Renz und bittet ihn um Rechtsbeistand. Was er zu erzählen hat, klingt äußerst merkwürdig. Er behauptet nämlich, dass es einen Wagen gibt, der mit der Nummer seines Wagens allerlei Unheil anrichtet, für das Weiermüller dann aufzukommen hat. Renz hält diese Geschichte für reichlich unwahrscheinlich, trotzdem beauftragt er Matula, im Heimatort des Staatsanwalts Recherchen anzustellen. Und tatsächlich stößt Matula auf einige Merkwürdigkeiten, die ihm – und auch Renz – zu denken geben. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.04.1982ZDF
  • Folge 9
    Nachts in einer Bar. Reichlich angetrunken bemüht sich Rolf Schlichting um eines der Mädchen, schließlich gelingt es ihm, sich ihr anzuschließen. Er fährt sie nach Hause. Beim Einparken demoliert er den Kotflügel eines anderen Wagens. Ernüchtert befestigt Schlichting eine Visitenkarte an der Windschutzscheibe. Währenddessen verschwindet das Mädchen lautlos. Schlichting ist frustriert.
    Am nächsten Morgen, verkatert und ernüchtert, sucht er Rechtsanwalt Renz auf und bittet diesen, sich der leidigen Sache anzunehmen. Wenn seine Frau erfährt, dass er wieder einmal habe fremdgehen wollen, werde sie ihn erneut verlassen, dieses Mal für immer.
    Renz beauftragt Matula, Recherchen anzustellen. Von seinem Freund bei der Polizei erfährt Matula, dass in eben dem Haus, vor dem Schlichting einen Kotflügel beschädigt hat, in der vergangenen Nacht ein Mädchen ermordet wurde. Matula glaubt seinen Ohren nicht zu trauen.
    Wer ist der Mörder? Schlichting etwa, der betont harmlos tut? Ehe sie sich versehen, stecken sie in einer Geschichte, die ihnen Kopfzerbrechen macht. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.06.1982ZDF
  • Folge 10
    Josef Matula hat heute ganz andere Sorgen als ein verschwundenes 14jähriges Mädchen zu suchen. Man hat ihm kurzfristig die Wohnung gekündigt, nun hockt er in einer miesen Pension und studiert Immobilienanzeigen. Rechtsanwalt Dr. Renz hat alle Mühe, seinen Freund zu überzeugen, dass er die Pflicht hat, nach Gaby Berg zu suchen. Mürrisch nimmt Matula schließlich an. Doch wo findet man in der Riesenstadt Frankfurt eine 14jährige? Matula versucht es bei ihren Freunden, bei der Lehrerin, fragt Passanten und Würstchenbudenbesitzer – vergeblich. Und Gaby, mutterseelenallein in den Straßenschluchten, beginnt sich zu fürchten, erst recht, als einige dunkle Typen sie ansprechen.
    Schließlich findet Matula sie. Doch als er glaubt, nun habe er seine Pflicht getan, er brauche Gaby nur zu Hause abzuliefern, da beginnt das gemeinsame Abenteuer der beiden erst richtig. Vor den dunklen Typen müssen sie die Flucht ergreifen, mittlerweile werden sie auch von der Polizei gesucht, Gaby will um keinen Preis der Welt nach Hause – und dann wird Matula auch noch zusammengeschlagen. Währenddessen sitzt Renz völlig ratlos in seinem Büro. Gabys Eltern bedrängen ihn, die Polizei bedrängt ihn, doch wo ist Matula? (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.07.1982ZDF
  • Folge 11
    Rechtsanwalt Dr. Renz ist zu einer Vernissage geladen worden, einer jener Veranstaltungen, auf denen er sich zumeist herzlich langweilt. So auch heute. Die Bilder interessieren ihn nicht sonderlich und an den Gesprächen über moderne Malerei und ausgefallene Maltechniken kann er sich nicht beteiligen. Doch dann macht er unversehens die Bekanntschaft der attraktiven Helen Riemann, verlässt mit ihr erleichtert die Ausstellung und kurz darauf befinden sich beide in Helens Wohnung.
    Helen berichtet nun, dass sie um ihr Leben fürchtet. Ihr Ehemann Paul versucht seit einiger Zeit, sie umzubringen. Die Indizien sind ganz eindeutig. Offensichtlich will er sich in den alleinigen Besitz ihres gutgehenden Antiquariats bringen. Renz ist verstört und benachrichtigt seinen Freund Matula – und dieser tritt am nächsten Tag eine Stellung als Buchverkäufer im Antiquariat an. Von da an überschlagen sich die Ereignisse. Tatsächlich deutet einiges darauf hin, dass Helen von ihrem Mann bedroht wird. Doch wirkliche Beweise für die Anschläge zu finden, fällt Matula schwer. Bis dann eines Nachmittags etwas Unvorhersehbares geschieht. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.08.1982ZDF
  • Folge 12
    Realität und Einbildung scheinen bei Eduard Seifert auseinanderzustreben: Er behauptet, in seinem eigenen Haus bei der Morgengymnastik nur um Haaresbreite einem Mordanschlag entgangen zu sein. Die Spurensicherung auf Anordnung von Kommissar Röder hat jedoch keine Anhaltspunkte ergeben.
    Das Fenster stand offen und die Schranktüre, in die die angebliche Kugel eingeschlagen sein soll, war – nach Aussage seiner Ehefrau Lisbeth – schon vor langer Zeit ausgebaut worden. Seifert beschuldigt seinen Schwiegersohn Otto Cassner, den „schönen Otto“, diesen Anschlag in Auftrag gegeben zu haben. Als neuer Geschäftsführer wolle Otto ihn aus seinem eigenen Imperium von Frankfurter Nachtbars herausdrängen. Nachdem die Polizei dem offenbar unter Verfolgungswahn leidenden alten Herrn nicht die gewünschte Schutzmannschaft zur Verfügung stellt, hat sich Seifert durch ein privat installiertes Alarmsystem mit Lichtschranken zu Hause eingeigelt und eine Pistole zugelegt.
    Mit dieser Pistole hat Seifert unklugerweise etwas herumgefuchtelt, als weder seine Frau noch seine Tochter und sein Schwiegersohn den Anschlag bestätigen wollten. Nach dieser Entgleisung will die Familie ihr bisheriges Oberhaupt wegen Gemeingefahr in eine psychiatrische Anstalt einweisen lassen.
    Dr. Renz bittet seinen Freund Matula, sich der Sache anzunehmen. Es fallen wieder Schüsse, ohne Spuren zu hinterlassen. Ein danach in Panik verursachter Autounfall bringt Seifert ins Krankenhaus. Sein Verhalten dem Arzt und dem Personal gegenüber scheint die Aussage der Familie zu stützen, dass man es mit einem gemeingefährlichen Menschen zu tun hat. Dr. Renz sieht die Sache jedoch ganz anders. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.09.1982ZDF
  • Folge 13
    Klaus Sperber will sich mit Hilfe von Detektiv Matula restlos Klarheit über die Seitensprünge seiner Frau verschaffen. Angeblich verbringt sie die langen Nachmittage ihrer Kur nicht nur in Schlangenbad, sondern auch in den Armen von Jochen Esswein, dem langjährigen Freund und jetzigen Geschäftspartner von Sperber, der ebenfalls verheiratet ist. Tatsächlich wird Matula mit seiner Kamera fündig. Frau Sperber kommt mehrmals in der Woche nach Frankfurt und taucht mit Esswein in der Hochhauswohnung ihrer Freundin Elke Funk unter.
    Als Matula die Beweisfotos übergibt, scheint sich zwischen den Sperbers einiges geändert zu haben. Sperber bittet um Herausgabe der Filme, da er mit seiner Frau einen neuen Anfang gefunden habe. Die Sache wäre erledigt, wenn Matula auf dem Film, den er Sperber ausgehändigt hat, nicht auch ein Beweisfoto in einer ganz anderen Sache für Dr. Renz gemacht hätte. Als er sich den Film noch am selben Abend bei Sperber zu Hause wieder abholen will, macht Matula eine Entdeckung, die ihm schlaflose Nächte bereiten wird. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.10.1982ZDF
  • Folge 14
    Nach der Scheidung der Eltern wohnt Jörg Schreber bei seiner Großmutter. Da er nach der Schule und Lehre keine passende Stelle findet, ist er auf die „schiefe Bahn“ geraten. Seine Oma hat ihm gutgläubig ihre gesamten Ersparnisse geliehen, um ihn in ein todsicheres Geschäft mit Gebrauchtwagen einsteigen zu lassen. In Wirklichkeit jedoch hat sich der halbwüchsige Jörg von Sigrid Vorholz – seiner Angebeteten – und einem Dealer überreden lassen, auf eigene Rechnung Heroin aus Amsterdam zu beschaffen, um es in Frankfurt zum doppelten Preis verkaufen zu können. Als Lohn winken ihm ferner heiße Nächte mit der rauschgiftsüchtigen Sigrid. Bei der Übergabe des Heroins kommt es zu einer herben Überraschung. Jörgs Großmutter wendet sich an Dr. Renz, in dessen Büro sie als Raumpflegerin arbeitet. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.01.1983ZDF
  • Folge 15
    Seit der Rückkehr ihres früheren Geliebten Georg Wilke ist Almut Nolde in eine tiefe Lebenskrise geraten. Zwei Jahre hatte sie äußere und innere Ruhe bei ihrem Ehemann Harald gefunden, nun wird sie wieder an die leidenschaftliche Zeit mit Georg erinnert. Da er sich wegen hinterzogener Steuern vor der Polizei versteckt, hat Almut Probleme, Kontakt zu ihm zu knüpfen. Harald Nolde bleibt Almuts heimliches Bemühen verborgen.
    Als Almut eines Abends allein in ihrem großen Haus ist, fällt ein Schuss, vom Grundstück aus genau auf den Sessel, in dem sie gesessen hat. Almut kommt zwar mit einem Schrecken davon, aber die Furcht vor weiteren Anschlägen sitzt tief. Unglücklicherweise muss Harald gerade jetzt geschäftlich nach London und bittet Dr. Renz um Rat, da die Polizei eine Bewachung seiner Frau abgelehnt hat. Matula wird Almuts „Bodyguard“ und ihr bis zur Rückkehr Schutz bieten. Da Harald seine Reise nur zum Schein angetreten hat und – als sich Almut ihrer Bewacher entledigt hat – ein weiterer Mordanschlag auf sie verübt wird, verdichtet sich der Verdacht, dass nur Georg oder Harald nach ihrem Leben trachten können. Harald könnte die Rückkehr des unberechenbaren Georg Wilke benutzen, um durch Almuts Tod an ihren Reichtum zu gelangen, Georg könnte – wie angedroht – aus Eifersucht morden wollen. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.03.1983ZDF
  • Folge 16
    Überraschend erhält Rechtsanwalt Dr. Renz einen Anruf aus dem Untersuchungsgefängnis. Ein des Mordes an einem früheren Schuldirektor beschuldigter Stadtstreicher namens Pankraz hat sich kurz vor Prozessbeginn mit seinem Anwalt überworfen und bittet Dr. Renz nun, seine Verteidigung zu übernehmen. Denn, wenn überhaupt einer in der Lage ist, ihn aus seiner misslichen Situation herauszuholen, dann er.
    Doch nach dem ersten Gespräch mit Pankraz und nach dem Studium der Akten ist Renz äußerst skeptisch, ob er für den Stadtstreicher etwas erreichen kann. Zu eindeutig sprechen die Fakten gegen ihn. Zur Sicherheit aber soll Matula die polizeilichen Recherchen noch einmal überprüfen. Doch auch der findet zunächst nichts Gravierendes heraus, bis ihm zwei Rentner über den Weg laufen, die einen Verdacht äußern, der in eine ganz andere Richtung geht. Hat nicht ein resoluter Bauunternehmer schon seit längerem ein Auge auf das Haus des Ermordeten gehabt? Und hat dieser sich nicht standhaft geweigert, ihm das Haus zu verkaufen?
    Matula berichtet Renz, dass die Polizei offensichtlich nur in eine einzige Richtung Beweise gesucht hat, weil es immer einfacher ist, einen Wehrlosen zu beschuldigen als einen angesehenen Bürger. Doch Dr. Renz ist von Matulas Recherchen nicht besonders angetan – und am nächsten Tag beginnt der Prozess. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.04.1983ZDF
  • Folge 17
    Erich und Janine Krüger ziehen die Bilanz ihrer Ehe. Sie haben sich geliebt und gehasst, sie glaubten, für einander bestimmt zu sein, aber haben sich gegenseitig zerfleischt, sie haben sich betrogen, aber immer wieder versöhnt. Ob alles anders gekommen wäre, wenn sie Kinder gehabt hätten? Eine tödliche Mischung von Alkohol und Tabletten soll die Antwort auf die Fragen geben.
    Die Nachbarin, Frau Seigen, bemerkt als erste, dass in dem hellhörigen Haus in der Nacht zum Montag „etwas passiert“ sein muss und ruft die Polizei. Die findet Erich Krüger in seiner demolierten Wohnung auf der Erde liegend, tot. Aus dem Untersuchungsgefängnis wendet sich Janine an Dr. Renz. Man hat sie nach ihrer Rückkehr in die eheliche Wohnung am Montagnachmittag festgenommen. Begründung: Sie sei in der Nacht bis um eins zu Hause gewesen und habe gewusst, dass ihr Mann Tabletten genommen hatte. Man beschuldigt sie jedoch nicht nur unterlassener Hilfeleistung, sondern glaubt, sie habe ihren Mann in einen gemeinsamen Selbstmord gelockt, um ihn dann allein sterben zu lassen. Janine will dagegen bereits um halb neun das Haus verlassen haben und die Nacht im Hotel mit einem Zufallsbekannten aus der „Jet-Set“-Bar verbracht haben. Da sie jedoch nur seinen Vornamen, Harry, kennt, müsse sie ihren Alibizeugen jetzt suchen. Ein Fall für Dr. Renz und Matula. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.05.1983ZDF
  • Folge 18
    Susanne Krüger, Verlegerin und Chefredakteurin einer Illustrierten, hat ein Verhältnis mit Dr. Werner, einem der Ressortchefs ihres Blattes. Die Ehe von Dr. Werner ist längst gescheitert, er findet aber nicht den Mut, eine klare Situation zu schaffen. Susanne Krüger dagegen will die Trennung von ihrem Mann entschlossen betreiben und bittet Anwalt Dr. Renz um Rat. Dabei muss sie feststellen, dass die Scheidung für sie teuer wird, denn ihr Mann, der Journalist Harald Krüger, hat die Illustrierte mit seinen Einfällen und seiner geschmacklichen Unbedenklichkeit geschäftlich emporgebracht und könnte bei einer Trennung beträchtliche Ansprüche geltend machen.
    Als Susanne Krüger ermordet aufgefunden wird, scheint alles zusammenzupassen: die betrogene Ehefrau Karin Werner ist ihre Rivalin los, der Vollblut-Journalist Krüger hat die Zeitschrift für sich alleine, die untragbare eheliche Situation des zögernden Geliebten Dr. Werner scheint erledigt zu sein. Aber wer ist der Täter? Kurz vor dem Mord hat eine Aussprache zwischen den beiden Frauen stattgefunden. Später hat Dr. Werner Spuren beseitigt. Der Fall ist nicht so einfach, wie er auf den ersten Blick erscheint. Dr. Renz und Matula sind zunächst nur als (Scheidungs-) Anwalt beziehungsweise private Leibwächter in die Sache verwickelt, bald erkennen sie, dass es hier einen „Fall für zwei“ zu lösen gibt. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.09.1983ZDF
  • Folge 19
    In diesem Fall geht es um eine Erpressung, die nach dem üblichen Muster beginnt, aber einen ungewöhnlichen Verlauf nimmt. Der französische Industrielle Claude Beaufort kommt zu einer geschäftlichen Besprechung nach Frankfurt. Seine Frau Agnes begleitet ihn und freut sich über ein Wiedersehen mit ihrer Geburtsstadt und mit ihrem Freund Dr. Renz, der Claude anwaltlich vertritt. Ihr Schaufensterbummel in der Nähe ihres Hotels endet jedoch schon nach kurzer Zeit. Während Claude am Verhandlungstisch in ein Millionengeschäft einzusteigen versucht, erreicht ihn die Nachricht, dass seine Frau entführt worden sei. Im Hotel findet er einen Brief mit den Bedingungen für ihre Rückgabe: 3 Millionen Mark Lösegeld in kleinen Scheinen, keine Polizei, sonst werde er seine Frau nicht wiedersehen. Während Monsieur Beaufort in Paris das Geld besorgt, schaltet Dr. Renz nicht nur die Polizei, sondern auch Matula ein. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.10.1983ZDF
  • Folge 20
    Nach dem Tod des Gründers des Frankfurter Bankhauses Rimbach im Jahre 1979 wurden die Geschäfte von seinem Sohn weitergeführt. Herr Rimbach Junior hat zwar keine groben Management-Fehler gemacht, doch auch nicht mehr verhindern können, dass einige Kredite notleidend wurden und die Zukunft der über 100 Mitarbeiter seiner Bank am seidenen Faden hängt. In dieser Situation entsteht eine zusätzliche Bedrohung, die Rimbach den Todesstoß geben kann: Der „kleine Paschirbe“ bekommt die Chance, sich an Rimbach für die Kündigung zu rächen, die seinen sozialen Abstieg vom Büroboten der Bank zum Gelegenheitsarbeiter eingeleitet hatte.
    Als Gartenarbeiter findet Paschirbe im hinteren Teil des Privatgrundstücks der Rimbachs das unvollständige Skelett eines Menschen. Der Alkohol hat Paschirbes Gehirn noch nicht so weit beeinträchtigt, dass er sich nicht mehr daran erinnern könnte, wie der Cousin des Bankgründers Rimbach 1948 unter geheimnisvollen Umständen spurlos von der Bildfläche verschwand. Für Paschirbe steht sehr bald fest, dass Rimbach Senior seine Bank mit Geld gegründet hat, das er dem Mord an seinem Cousin Alfred Rohloff verdankt.
    Paschirbes ehemalige Kollegin und Bekannte Eva Fuhrmann war mit ihm – dem „schönen Freddy“ – sogar so nah befreundet, dass sie heute noch Bilder und Liebesbriefe von ihm hervorkramen und die große Wut des kleinen Paschirbe durch präzise Fakten untermauern kann. Dr. Renz und Matula werden von Rimbach mit der Vertretung seiner Interessen beauftragt. (Text: ODEON-Film)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.11.1983ZDF

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