5 Filme, Folge 1–5

  • Folge 1 (102 Min.)
    Manchmal müssen Don Camillo (Fernandel) und der grantige Peppone (Gino Cervi) eben doch zusammenarbeiten: zum Beispiel im Kuhstall. – Bild: SWR/​ARD Degeto
    Manchmal müssen Don Camillo (Fernandel) und der grantige Peppone (Gino Cervi) eben doch zusammenarbeiten: zum Beispiel im Kuhstall.
    In einem kleinen Dorf in der Po-Ebene leben zwei Männer in trauter Zwietracht: Hochwürden Don Camillo, ein temperamentvoller Pfarrer mit den lockeren Fäusten, und sein nicht weniger streitbarer Erzfeind Peppone, Bürgermeister und Anführer der „Roten“. Beide verfolgen das Ziel, das Dorf und seine Bewohner glücklich zu machen. Ihre Vorstellungen vom Glück sind jedoch grundverschieden. So möchte Peppone nach seinem Wahlsieg ein prachtvolles „Haus des Volkes“ errichten. Das passt Camillo gar nicht. Er kämpft für einen Kindergarten, für dessen Bau ihm allerdings das Geld fehlt. Als Camillo jedoch herausbekommt, woher Peppone die Mittel für das „Haus des Volkes“ nimmt, finden die beiden Männer schnell zu einer Einigung. Doch der nächste Streit lässt nicht lange auf sich warten. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere1952
  • Folge 2 (104 Min.)
    Paolo Stoppa (Faschist), Fernandel (Don Camillo).
    Don Camillo ist in ein abgelegenes Bergdorf strafversetzt worden. Seine neue Haushälterin ist nicht gerade ein freundlicher Mensch und seine Gottesdienste hält der Pfarrer vor leeren Bänken ab. In seinem Heimatdorf vermisst derweil der rauflustige Bürgermeister Peppone seinen Lieblingsfeind, denn Don Camillos Nachfolger taugt bestenfalls als Witzfigur. Ein Mann wie Peppone aber braucht einen ebenbürtigen Gegner. Also setzt er sich dafür ein, dass Don Camillo wieder zurückkehren darf. Nicht ganz ohne Eigennutz, denn Peppone möchte einen Großgrundbesitzer dazu überreden, für den geplanten Deichbau einen Teil seines Landes herzugeben – und da kann die Unterstützung eines kirchlichen Würdenträgers nicht schaden. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere1953
  • Folge 3 (97 Min.)
    Gino Cervi.
    Zwischen den Kontrahenten Don Camillo und Peppone kommt kein Frieden auf: Zankapfel ist dieses Mal Peppones Kandidatur für die Parlamentswahlen in Rom. Hochwürden Don Camillo will um jeden Preis verhindern, dass der Kommunist die Wahl gewinnt – einerseits, um Peppone eins auszuwischen, vielleicht aber auch aus Furcht, im Falle eines kommunistischen Wahlsiegs seinen Lieblingsfeind zu verlieren. Peppone wiederum kann sich nicht so recht auf seinen Wahlkampf konzentrieren: Er hat nur noch Augen für seine Sekretärin, die hübsche Clothilde. Don Camillo sorgt auf seine ganz eigene Weise dafür, dass Peppone keinen Ehebruch begeht, und dieser ihm zu Dank verpflichtet sein müsste. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere1955
  • Folge 4 (112 Min.)
    Wenn es sein muss, legt der Genosse Bürgermeister Peppone (Gino Cervi) persönlich Hand an, um seine aufgebrachten Bürger auf den rechten Weg zurück zu führen.
    Über Jahre hinweg lieferten sich der Kommunist Peppone und der Pfarrer Don Camillo einen Kleinkrieg um das Seelenheil der Bürger ihrer kleinen Heimatstadt Brescello. Damit scheint es nun jedoch vorbei zu sein, denn Don Camillo wurde vom Papst in den Vatikan berufen, während Peppone es zum Senator in Rom gebracht hat. Es dauert jedoch nicht lange, bis das Heimweh der beiden so groß wird, dass sie ihrem geliebten Brescello einen Besuch abstatten. Dort wurde der Kampf zwischen Kirche und Kommunismus auch von ihren Nachfolgern fortgeführt. Und so finden die Streithähne Don Camillo und Peppone reichlich Gelegenheit, ihre alte Fehde fortzusetzen. Vom Leben in der Großstadt geschult, sind die Methoden der beiden allerdings noch gewitzter. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere1961
  • Folge 5 (105 Min.)
    (v.li.): Fernandel (Don Camillo), Mirko Valentin (Sasha), Gino Cervi (Peppone).
    Seit Jahren liefern sich der kommunistische Bürgermeister Peppone und der Pfarrer Don Camillo einen Kleinkrieg um das Seelenheil der Bürger ihrer Heimatstadt Brescello. Nachdem Peppone jedoch zum Senator gewählt wurde, muss der listige Don Camillo sich schon etwas Besonderes einfallen lassen: Er tauscht kurzerhand seine Soutane gegen einen gewöhnlichen Straßenanzug und tritt unter dem bürgerlichen Namen Camillo Tarocci der kommunistischen Partei bei – um eine Art „religiöser Subversion“ zu betreiben. Da Don Camillo zahlreiche heikle Details aus Peppones Vita weiß, kann der Senator nichts dagegen tun. Das Parteibuch in der Tasche, wird Camillo ein Mitglied des „Fähnleins der zehn aufrechten Vertreter des italienischen Kommunismus“, das unter Peppones Führung nach Moskau reist. Den Koffer voller Heiligenbilder schickt Don Camillo sich an, seine Weggefährten in den Schoß der Kirche zurückzuführen. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere1965

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