Dirty Jobs – Arbeit, die keiner machen will

„Dirty Jobber“ Mike Rowe stellt eine gewagte These auf: Stimmt „Safety first“? Oder ist der Sinnspruch nur eine Plattitüde, die im harten Alltag an der Praxis scheitert? (Text: Sky)

Mike Rowe, Drecksarbeiter aus Leidenschaft, sammelt in dieser Episode der Doku-Serie neue Schmutz-Erfahrungen im hohen Norden des amerikanischen Kontinents. In Alaska, rund 70 Kilometer entfernt von Anchorage, ist der Mann aus Baltimore bei seinem Job als Rentierfarmer mit vollem Elan bei der Sache. Und ihm bleibt auch keine Wahl. Denn das „Rind der Arktis“ , sonst brav vor Santa Claus¿ Schlitten gespannt, hat im wahren Leben einen extremen Dickschädel mit spitzen Hörnern drauf. Oder hat das eigenwillige Verhalten von Mikes Schützlingen womöglich mit dem seltsamen Futter auf Bierbasis zu tun, das man ihnen auf der Farm verabreicht? (Text: Sky)

In Reno, Ohio, werden Träume wahr – zumindest die von Kindern. Denn hier, im Nordosten der Vereinigten Staaten, befindet sich eine der größten Murmelfabriken der USA. Neben Kinderspielzeug produziert „Jabo“ kunstvolle Glaskugeln für Sammler, stellt aber auch Murmeln für industrielle Zwecke her, wie zum Beispiel für die Verwendung in Spraydosen. Was sich sehr kreativ anhört, ist allerdings für die Angestellten der vermeintlichen … Traumfabrik … kein Zuckerschlecken – wie Extrem-Jobber Mike Rowe höchstpersönlich getestet hat: Erst muss er riesige Mengen Recycling-Glas verarbeiten, dann mit Tausend Grad heißer Schmelze hantieren, bis er schließlich aus gigantischen Murmelbergen die fehlerhaften Exemplare aussortieren … darf …. (Text: DMAX)

Ladycracker, Römisches Licht und Blauer Wirbelsturm – wer hätte gedacht, dass man sich bei der Herstellung von Knallkörpern so doll die Hände schmutzig macht. Dabei hatte Mike Rowe vor seinem Dienstantritt bei Little Big Shots in Pennsylvania noch damit spekuliert, bei diesem Job relativ ungeschoren davon zu kommen. Falsch gedacht! Außerdem ist beim Hantieren mit Schwefel, Natriumkarbonat und Schwarzpulver höchste Konzentration angesagt. In dieser Mixtur chemischer Substanzen steckt schließlich jede Menge Sprengkraft. Manchmal reicht schon ein statischer Funke, und die ganze Mischung fliegt einem um die Ohren. Mike findet, dass diese Job-Beschreibung seitens seiner Arbeitskollegen … (Text: Sky)

Hoch giftig und leicht entflammbar! In dieser Folge der Dokumentar-Serie macht Mike Rowe eine neue Dirty Job-Erfahrung, bei der echte Liebe zum Detail gefordert ist: Ausgerüstet mit Schutzbrille, Gasmaske und Plastik-Overall checkt Mike in San Francisco in einer Sammelstelle für Farbreste ein. Seine Aufgabe: Die strikte Trennung von Latex, Öl und Acryl, bevor er die klebrigen Substanzen ordnungsgemäß entsorgen, beziehungsweise recyceln darf! Mit mäßigem Enthusiasmus sortiert der Mann aus Baltimore zunächst Hunderte von Farbeimern, die hier täglich abgegeben werden, trennt sie dann nach Zusammensetzung und schüttet sie schließlich in eine riesige Mischmaschine, die den stinkigen Brei ordentlich durchrührt.

Michigan, im Norden der USA: Um die Wasserwege zwischen den Großen Seen, den Great Lakes, für den Schifffahrtsverkehr nutzbar zu machen, gibt es hier Duzende von beeindruckenden Schleusensystemen. Doch um die riesigen Bauwerke in Schuss zu halten, müssen regelmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt werden – und die haben es in sich: Wo viel Wasser fließt, wird schließlich auch jede Menge Dreck und Unrat angeschwemmt. Treibholz verkeilt sich an den unmöglichsten Stellen, gigantische Mengen von stinkendem Schlamm und Geröll hängen in jeder Ritze fest. In dieser Folge greift Extrem-Jobber Mike Rowe den Arbeitern der „Soo Locks“ am St. Mary’s River unter die Arme. (Text: Sky)

Heute lässt Mike einige Orte und Arbeitsplätze noch einmal Revue passieren, die ihn an den Rand klaustrophobischer Attacken getrieben haben. (Text: Sky)

Drehpause bei „Dirty Jobs“: Um die Zeit bis zur nächsten Staffel der TV-Produktion zu überbrücken, halten Mike Rowe und seine Filmcrew in dieser Sonderepisode nach alternativen Arbeitsplätzen Ausschau. (Text: Sky)