Dirty Great Machines

Die größten und technisch fortschrittlichsten Tunnelbohrer der Welt bei der Arbeit: Die 800 Tonnen schwere, majestätische „Busy Lizzie“ gräbt den weltweit tiefsten Tunnel seiner Art quer durch London, um den jährlich 39 Millionen Tonnen Abwasser Herr zu werden. Ihre Kollegin, die „La Rielera“, bahnt sich derweil ihren Weg in nur sieben Metern Tiefe unter den Wolkenkratzern von Mexiko Stadt. Es entsteht eine neue U-Bahn-Trasse in der 20-Millionen-Metropole. (Text: N24)

Die 44 Monsterbagger in der Amynteon Mine in Griechenland fördern so viel Braunkohle, dass damit 50 Prozent des nationalen Energiebedarfs gedeckt werden können. In der australischen Mine „Cloudbreak“ sind Temperaturen bis zu 56 Grad Celsius keine Seltenheit. In Deutschland kommen riesige Kettenbagger zum Einsatz. Mit welchen Bedingungen und Problemen Mensch und Maschine in den gigantischen Minen konfrontiert werden, zeigt diese Dokumentation. (Text: N24)

Um den wertvollen Rohstoff Erdöl aus dem Meer zu fördern, kommen maritime Bohrmaschinen zum Einsatz. Das 907 Tonnen schwere Bohrschiff „ENSCO DS-6“ testet Methoden, um in immer größeren Tiefen sicher nach Öl bohren zu können. Dieser Profi kann auch Unterwasserschneisen für Pipelines und Kabel graben. Aber zum Verlegen benötigt man ein anderes Ungetüm: die schwimmende Festung „Castoro SIX“. Bis zu zwei Meilen Rohre und Kabel kann „Castoro SIX“ pro Tag fertigstellen. (Text: N24)

Sie bohren, graben und sprengen sich ihren Weg durch die tiefsten Minen und das härteste Gestein – die „Felsenfresser“. In Kanada hämmert der „ITH Drill“ in dem tiefsten Erzbergwerk der Welt, „Kidd Mine“. Der „Tunneling Jumbo“, eine Bohrmaschine wie aus einem Science-Fiction Film, bereitet unter den Straßen Helsinkis präzise Sprenglöcher vor. Und der „Continues Miner“ arbeitet sich ferngesteuert durch das Salzbergwerk „Winford Mine“ bei Cheshire. (Text: N24)