Schauspiel in 3 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1
  • Folge 2
    In „Choëphoren“ und „Eumeniden“, dem 2. und 3. Teil der Trilogie, ist das weitere Schicksal der Atriden-Familie nachgezeichnet. Klytaimestra hat nach dem Mord an Agamemnon ihren Liebhaber Aigisthos zum König gemacht. Orest, der lange Jahre verschollen war, kehrt heim und gibt sich seiner Schwester Elektra zu erkennen. Immer noch klagt sie über den Mord am Vater und ruft Orest dabei auf, als Richter und Rächer für den Vatermord Gerechtigkeit zu üben. Er gibt sich vor Klytaimestra als fremder Wanderer aus, der den Tod von Orest meldet. Dann übt er blutige Vergeltung.
    Im Mittelpunkt der „Eumeniden“ steht die Einsetzung des Areopags. Und auch hier gibt Peter Stein eine unmittelbar heutige Deutung: die Einsetzung einer demokratischen, auf Logik und Menschlichkeit gegründeten Ordnung gegenüber der Willkür der alten Götter und den Racheakten der Eumeniden. Orest wird als Muttermörder von den Rachegöttinnen verfolgt. Apollo lässt ihn nach Athen bringen, wo er sich vor dem demokratischen Forum des Areopags verantworten muss. Künftig soll nicht mehr Rache und Selbstjustiz herrschen, sondern die Gerichtsbarkeit der freigewählten Bürger.
  • Folge 3

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