Staffel 1, Folge 1–20

Staffel 1 von „Das Waisenhaus für wilde Tiere“ startete am 21.12.2011 in Das Erste.
  • Staffel 1 (50 Min.)
    ARD/​SWR DAS WAISENHAUS FÜR WILDE TIERE FOLGE1, „Abenteuer Afrika“, 40-teilige Dokuserie des SWR, deren Schauplatz die Tierrettungsstation „Harnas“ am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste ist, am Dienstag (20.12.11) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Ein Karakalbaby wird mit dem Milchfläschchen gefüttert. – Bild: SWR/​Harald Pokieser
    ARD/​SWR DAS WAISENHAUS FÜR WILDE TIERE FOLGE1, „Abenteuer Afrika“, 40-teilige Dokuserie des SWR, deren Schauplatz die Tierrettungsstation „Harnas“ am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste ist, am Dienstag (20.12.11) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Ein Karakalbaby wird mit dem Milchfläschchen gefüttert.
    Die Geschichte von Harnas und seinen Tieren beginnt mit dem Geparden Geuters, mit 26 Jahren der älteste Gepard der Welt. Geuters ist ein freundlicher alter Herr, der jede Streicheleinheit genießen kann, obwohl er manchmal schon ein wenig abwesend wirkt. Aber er sei eben „auf eigenen Wegen unterwegs“, sagen die Leute von Harnas, „aber dennoch ein Herzensbrecher“. Aus der Hauptstadt Windhuk wird ein verletztes, kleines Fellknäuel angeliefert, das noch lange für Aufregung sorgen wird: das Erdmännchen Hakuna. Es hat einen Fuß verloren und muss zum Tierarzt. Im selben Transport gelangt ein verwaistes Baby-Stachelschwein auf die Farm, so süß und putzig, dass ihm niemand widerstehen kann. In die Reihe der entzückenden Tierbabys, die derzeit auf Harnas aufgepäppelt werden, gehören auch die kleinen Wüstenluchse mit den spitzen Ohren.
    Es sind hilflose Kätzchen, die von einem Farmer aufgelesen und hierher ins Waisenhaus gebracht wurden. Eines der großen Ziele von Harnas ist es, möglichst viele der Patienten wieder in die Wildnis zu entlassen. Dazu muss einiges an Erziehung geleistet werden. Mit den halbwüchsigen Löwen werden deshalb ausgedehnte Spaziergänge unternommen. „Damit sie sich an die Gerüche gewöhnen, an die Weite und an die Geräusche“, heißt es. So wandern dann um Beispiel zwei Männer und vier Löwen gemütlich durch die afrikanische Savanne, ohne Leine, ohne Maulkorb und ohne Waffen – so etwas gibt es nur auf Harnas. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.12.2011Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    Große Aufregung: Ein Löwe ist ausgerissen! Er hat eine Lücke im Zaun entdeckt und sich hindurch gezwängt. Das zahme Warzenschwein, das gleich daneben seinen Mittagsschlaf hielt, hat das mit dem Leben bezahlen müssen. Alle bringen sich in Sicherheit. Martin aus Österreich steht dem Löwen plötzlich Auge in Auge gegenüber: „Da hab ich mir gedacht: Was mach ich? Lauf ich zurück? Lauf ich in die Küche? Eine einzige Tür war offen, die Toilette, da bin ich hin.“ Den Profis von Harnas gelingt es schließlich, den Löwen mit einem Happen Fleisch zurück in sein Gehege zu locken. Hakuna, das Erdmännchen mit dem kaputten Bein, ist auf dem Weg der Erholung. Es genießt die Nähe der Menschen und es gefällt ihm, mit ihnen zu kuscheln.
    Als Hakuna beginnt, im kargen Wüstenboden nach Nahrhaftem zu buddeln, entschließen sich die zweibeinigen Begleiter, dem Erdmännchen dabei zu helfen. So buddeln sie gemeinsam nach Insekten und Würmern – und haben Erfolg. Annabell aus Unterfranken, die schon zum dritten Mal auf Harnas als Volontärin arbeitet, verbringt die Nacht im Schlafsack bei den Baby-Pavianen – ein Erlebnis, das ebenso bereichernd wie nervtötend sein kann. „Entweder hat man einen Fuß im Auge, eine Hand im Mund oder einen ganzen Hintern im Gesicht“, schildert Annabell. Ihr Fazit: „Ich wurde fünf Mal angepinkelt, drei Mal angeschissen und fast angekotzt – dem konnte ich entgehen. Ansonsten war es sehr schön. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.12.2011Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    Auf dem gepflegten Rasen rund um die Farmgebäude laufen hunderte Schildkröten umher. Es sind Findelkinder, die aus ganz Namibia hierher gebracht wurden. Manche leben schon seit Jahrzehnten auf Harnas. Eine davon wird mit einer Mini-Kamera ausgestattet. Warum? Um herauszufinden, was die Schildkröten den ganzen Tag über treiben. Auf Harnas wird nicht nur Wildtieren, sondern auch Haustieren Asyl gewährt. Annika aus Deutschland, die zu den ständigen Mitarbeitern der Farm gehört, hat sich eines arg geschundenen Pferdes angenommen: „Als es ankam, war es wirklich eingefallen, total dünn, die Mähne komplett geschoren, da war kein Leben mehr drin“, erzählt Annika.
    „Und jetzt, nach zwei Monaten ohne Reiten, einfach nur draußen im Gehege, füttern, Vertrauen aufgebaut, jetzt wird’s wieder was.“ Cornelia, die fidele Rentnerin aus Bayern, ist eine langgediente Unterstützerin des Tierwaisenhauses. Sie widmet sich mit großer Hingabe dem Füttern der Baby-Wüstenluchse, die alle zwei Stunden ihr Fläschchen bekommen müssen. Cornelia glaubt erkannt zu haben, dass die Kätzchen ihre Milch lieber geschüttelt als gerührt haben wollen. Janine, eine Volontärin aus dem Rheinland, frisch vom Abitur, nimmt mit zwei Freundinnen an der Fütterungstour zu den großen Außengehegen teil.
    Sie versorgen die Paviane mit Maisbrei, kümmern sich darum, dass Shir Khan, der Löwe, nicht alles Futter für sich allein beansprucht, sondern auch seinem Weibchen etwas zukommen lässt und landen schließlich bei den aufgeregt jaulenden Wildhunden, die in ganz Afrika sehr selten geworden sind. Janine: „Ich finde es einfach toll, dass Harnas diese Tiere hat und versucht, sie zu beschützen, vielleicht sogar auszuwildern. Und ich fände es superschade, wenn es sie nicht mehr geben würde. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.12.2011Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    Geparden freuen sich auf ihr Fressen und warten geduldig auf dem Fütterungsplatz.
    Unter der Leitung des Namibiers Herman bricht eine Gruppe von Volontären aus Europa zur legendären Bushmanland-Tour auf. Sie fahren mit dem Landrover weit hinauf nach Norden, in ein beinahe unbesiedeltes Naturschutzgebiet. Herman, der hier geboren wurde, zeigt ihnen die Wildnis, wie sie wirklich ist und passt auf sie auf. Für die 26-jährige Annika aus Alzenau ist die Fahrt ein großes Abenteuer: „Ich bin auf alles vorbereitet. Die anderen, die sahen so glücklich aus, als sie wiederkamen. Ich hab gedacht, wenn die das schaffen, schaff’ ich das auch.“ Im Laufe der Reise übernachten sie unter einem 2.500 Jahre alten Affenbrotbaum, begegnen am stillen Örtchen einer Kobra, später einer Gruppe von Elefanten, durchqueren mit dem Auto einen See und üben mit den Buschleuten das Anschleichen auf Wild.
    Währenddessen geht auf Harnas der Alltag weiter: In der Futterküche wird für jede Tierart, oft sogar für jedes einzelne Tier, eine eigene Mahlzeit zusammengestellt. Danach werden alle gefüttert. Ein wenig heikel ist das bei Asem, dem Geier, der sein Gehege mit Hühnern, Papageien und einem Bussard teilt. Asem ist launisch, hat einen gefährlich scharfen Schnabel und muss sein Futter gegen die Hühner verteidigen.
    Die blonde Annika, die schon seit Jahren hier lebt und zu den ständigen Mitarbeitern der Farm gehört, hat für den Umgang mit Löwen eine ganz besondere Begabung. Draußen, in einem der ganz großen Freigehege, nimmt sie Kontakt mit der alten Löwin Terry auf. Terry ist ein wilder Löwe und wurde nicht mit der Flasche aufgezogen. Annika kann sich ihr nähern und versteht ihre Körpersprache: „Sie strahlt so eine Persönlichkeit aus. Was ich so schön finde an ihr ist, dass sie uns vertraut. Wir vertrauen nicht nur ihr, sie uns auch. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.12.2011Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    Annika hat eine besondere Beziehung zu den Wildkatzen. Heute erzählt sie über das Schnurren der Geparde.
    Die Baby-Krokodile müssen umgesiedelt werden: Sie sind auf Harnas zur Welt gekommen und haben ihre ersten Lebensmonate im Hinterhof von Marieta van der Merwe, der Chefin des Tierwaisenhauses verbracht. Janine, eine Volontärin aus Deutschland, hilft Marieta beim Übersiedeln. Es ist für Janine das erste Mal, dass sie auf Krokodiljagd geht. Marieta zeigt ihr, wie man die Babys fängt, ohne gebissen zu werden: einfach einen beherzten Griff in den Nacken – und dann ja nicht mehr loslassen! Im Zentrum der Farm leben vier Geparde, die einst mit der Flasche aufgezogen werden mussten und jetzt so zahm sind wie Hauskatzen. Man kann sie sogar streicheln, sich neben sie setzen, auch neben ihnen ein Nickerchen machen.
    Geparde sind die einzigen Großkatzen, die schnurren. Manche Volontäre sagen, das Schnurren würde ihre Seele heilen. Nachdem es zum ersten Mal seit langer Zeit ordentlich geregnet hat, ist der große Tümpel in der Nähe der Farmgebäude voller Wasser. Frikkie, der Mann mit der rauen Schale, der für die Aufsicht der Volontäre zuständig ist, bietet den Greenhorns aus Europa und Amerika eine Show: Mit bloßen Händen fängt er einen mehr als ein Kilogramm schweren Grabfrosch. Schließlich machen wieder einmal die Meerkatzen Ärger: Willy büchst aus, die Volontäre jagen hinterher. Mit Affenpsychologie und einer gerissenen Taktik gelingt es, den Affen wieder einzufangen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.12.2011Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    ARD/​SWR DAS WAISENHAUS FÜR WILDE TIERE FOLGE 6, „Abenteuer Afrika“, 40-teilige Dokuserie des SWR, deren Schauplatz die Tierrettungsstation „Harnas“ am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste ist, am Mittwoch (28.12.11) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Diese Löwendame hat eine Rückenverletzung und Annika macht mit ihr Großkatzen – Gymnastik!
    Elsa, die älteste Löwin von Harnas, wurde bei einem Kampf mit anderen Löwen verletzt. Sie hat nun einen lahmen Rücken und kann die Hinterbeine nicht mehr bewegen. Damit sie wieder gesund wird, befindet sich ein Übungsparcours in ihrem Gehege: ein abgewracktes Auto, Holzterrassen in verschiedenen Höhen und alte Reifen. Zweimal am Tag wird sie gefüttert, und zwar so, dass die Fleischstücke auf den Trainingsgeräten platziert werden und die Löwin sich bemühen muss, das Futter zu erreichen. Annika Funke, die zu Raubkatzen einen besonderen Draht hat, ist hoffnungsvoll: „Am Anfang, da war gar nichts, die konnte nur liegen. Dann ging es mit den Vorderbeinen voran.
    Und jetzt läuft sie schon ein paar Meter weit auf allen Vieren.“ Die Volontäre werden von ihrem Coach Frikkie zu einem eintägigen Überlebenstraining in den Busch geschickt. Die Gruppe, die zuerst alle Zwischenstationen erreicht und wieder zurückfindet, hat gewonnen. Janine, Annika und die anderen leiden unter der Hitze und haben Bedenken, dass sie wilden Tieren begegnen könnten. Annika Grießbeck dokumentiert die querfeldein führende Expedition mit ihrer Videokamera – mit zunehmender Erschöpfung: „Der Pfad scheint kein Ende zu nehmen. Und wir haben ziemlichen Durst, da Frikkie uns bei der ersten Station eine einzige Fanta für 14 Leute hingestellt hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    ARD/​SWR DAS WAISENHAUS FÜR WILDE TIERE FOLGE 7, „Abenteuer Afrika“, SWR Dokuserie mit 40 Folgen, deren Schauplatz die Tierrettungsstation „Harnas“ am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste ist, am Dienstag (03.01.12) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Die blinde alte Meerkatzendame Audrey bekommt Besuch an Ihrem leckeren Mittagstisch.
    Der Tag beginnt in der Futterküche. Janine, die als Volontärin nun schon einige Wochen Erfahrung hat, bringt der neu eingetroffenen Davina die Grundregeln bei. Fast jedes Tier hat seine eigene Schüssel und seinen eigenen Diätplan. Dann kommt Davina zum ersten Mal in ihrem Leben ohne trennende Gitter mit Raubkatzen in Kontakt – mit den Geparden. Sie ist begeistert: „Das ist verdammt cool. Ich hab keine Angst, aber es ist … ein Hammer! Die laufen da einfach auf mich zu!“ Der 22-jährige Ben aus Gießen erhält die Aufgabe, den eigenwilligen Herman spazieren zu führen. Herman ist eine Zebra-Manguste, ein mit den Mungos verwandtes, kleines Raubtier.
    Er hat es sich mit allen seinen Artgenossen verscherzt und lebt allein in einem privaten Gehege. Nun ziehen die beiden gemeinsam hinaus in den Busch. Annika Funke, die Frau, die mit den Tieren sprechen kann, besucht in einem der großen Freigehege eine Truppe von gefährlichen Clowns: die Afrikanischen Wildhunde. Mit ihren großen Ohren können sie gewissermaßen alle Frequenzen empfangen, egal ob sie sich nun gerade mittels Winseln, Heulen, Zwitschern, Grollen oder Zirpen verständigen. Die Afrikanischen Wildhunde gehören zu den gefährdetsten Raubtieren der Welt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    Die Volontärin Davina wird beim Ausflug mit den jungen Pavianen ganz schön in die Mangel genommen.
    Die Spaziergänge mit den Baby-Pavianen sind bei vielen Volontären sehr beliebt, bei anderen dagegen gar nicht. Das hat damit zu tun, dass nicht jeder mit den Affen gleichermaßen gut auskommt. Wer unsicher ist, oder gar ängstlich, wird von ihnen gekratzt, gebissen und angepinkelt. Für Davina aus Baden-Baden ist es das erste Mal: „Ich hab schon Leute gesehen, die wirklich viele Bisse und Kratzer hatten.“ Wie wird es ihr wohl ergehen? Auf Harnas gibt es auch Krokodile: ein Männchen, ein Weibchen und zwei Handvoll Jungtiere. Sie leben in einem gut abgesicherten Teich. Heute ist Janine für ihre Fütterung zuständig – die einiges an Geschick erfordert. Denn zuerst muss, mit einem Steinchen auf die Schnauze, die Aufmerksamkeit des Krokodils geweckt werden, um ihm Sekunden später einen Bissen vors Maul zu werfen.
    Stimmt der Rhythmus nicht, schnappt das Krokodil daneben. Außerdem ist das Weibchen wegen der Jungen gerade sehr aggressiv … Das Herzstück der Farm ist die sogenannte Lifeline, ein riesiges Freigehege, in dem Tiere auf ihre mögliche Auswilderung vorbereitet werden. Wie etwa die halbzahmen Geparde Duma und Pride. Sie leben bereits seit mehreren Monate in der Lifeline. Lasse Abraham, ein Werbekaufmann aus Hamburg, der schon oft auf Harnas war und als besonders erfahrener Volontär gilt, begleitet ein Team, das sich auf die Suche nach den beiden Geparden macht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    ARD/​SWR DAS WAISENHAUS FÜR WILDE TIERE FOLGE 9, „Abenteuer Afrika“, SWR Dokuserie mit 40 Folgen, deren Schauplatz die Tierrettungsstation „Harnas“ am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste ist, am Mittwoch (04.01.12) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Der verletzte Gepard Pride wird per GPS gesucht – und gefunden.
    Harnas’ Urgestein Frikkie will einen Python freilassen. Die Riesenschlange wurde vor Monaten halbtot angeliefert und auf der Farm gesund gepflegt. Lasse soll das über zwei Meter lange Reptil in eine Kiste packen – angesichts der scharfen Zähne keine leichte Aufgabe! Volontärin Davina muss heute die ersten Mutproben überstehen. Ihr Tag beginnt mit einem Affenspaziergang, obwohl ihr die beiden kleinen Paviane Elvis und Loyd ganz und gar nicht geheuer sind. Dann geht es weiter zur Fütterung der Krokodile, bei der sie den gefährlichen Echsen näher kommt als ihr lieb ist. Bei einer Kontrollfahrt haben Volontäre entdeckt, dass die Gepardin Pride verletzt ist. Projektleiter Patrick und einige Helfer fahren los, um Pride zu suchen und zu verarzten.
    Die handzahme Gepardin wurde vor über einem Jahr in der Life Line freigelassen. Das Gebiet ist groß und die Suche entsprechend mühsam. Nach stundenlanger Fahrt durch den Busch entdecken Patrick, Lasse und die anderen Volontäre endlich frische Spuren und kurz darauf Pride. Die Gepardin freut sich zwar über den unerwarteten Besuch, aber die Behandlung der Wunde ist schwieriger als erwartet. Die schweren Regenfälle machen die Arbeit nicht leichter: Die Farm steht unter Wasser. Die Volontäre sammeln Erdhörnchen ein, die aus ihren Bauten gespült wurden. Lasse bringt einen der durchnässten Nager zu Harnas-Gründerin Marietta, die bereits ein kleines Lager für die Flutopfer eingerichtet hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    ARD/​SWR DAS WAISENHAUS FÜR WILDE TIERE FOLGE 10, „Abenteuer Afrika“, SWR Dokuserie mit 40 Folgen, deren Schauplatz die Tierrettungsstation „Harnas“ am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste ist, am Montag (09.01.12) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Eine der vielen Aufgaben auf Harnas: verwaiste Katzenbabys aufpäppeln. Hier hilft schon die dritte Generation van der Merwe mit.
    Harnas bekommt einen Korb voll neuer Bewohner: drei neugeborene Kätzchen, allesamt noch blind und unterernährt. Drei Generationen der van-der-Merwe-Familie kümmern sich nun um die kleinen Waisen: Harnas-Gründerin Marietta, ihre Schwiegertochter Jo und Jos Tochter Aviel. Neue Volontäre sind angekommen, unter ihnen drei junge Damen aus Deutschland: Lena, Nadine und Jutta. Kaum haben sie die Koffer ausgepackt, geht es mit der Grundausbildung los: Sie müssen Hunderte Kilogramm Fleisch für die Fütterung vorbreiten. Nadine, die schon zum zweiten Mal auf Harnas ist, zeigt, wie man Zebramangusten anlockt und füttert. Lasse aus Hamburg, der bereits seit vielen Wochen auf Harnas arbeitet, muss einen wesentlich gefährlicheren Bewohner versorgen: Das Leopardenweibchen Losa.
    Lena wird zu einer mehr als ungewöhnlichen Aufgabe abkommandiert: Sie soll helfen, Schildkröten einzusammeln, denn die Tiere müssen regelmäßig von Zecken befreit werden. Leichter gesagt als getan, die Landschildkröten leben rund um die Farmgebäude auf einer Fläche von mehreren tausend Quadratmetern und jede wiegt um die zehn Kilogramm. Lasse wird per Funk gerufen: Frikkie, der Leiter des Volontärprogramms, braucht umgehend Hilfe. Wildhunde sind auf der Nachbarfarm eingedrungen und haben bereits einige Rinder gerissen. Um zu verhindern, dass die Wildhunde erschossen werden, will Frikkie sie einfangen. Wildhund Blacky, der auf Harnas großgezogen wurde, soll in eine Falle gepackt werden und seine Artgenossen anlocken. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    ARD/​SWR DAS WAISENHAUS FÜR WILDE TIERE FOLGE 11, „Abenteuer Afrika“, SWR Dokuserie mit 40 Folgen, deren Schauplatz die Tierrettungsstation „Harnas“ am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste ist, am Dienstag (10.01.12) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Diesmal werden die Karakaljungen geimpft.
    Die Versorgung der Karakale, der kleinen Wüstenluchse, ist üblicherweise Chefsache. Die erfahrene Volontärin Janine hat sozusagen eine Sondergenehmigung. Schwierig wird es für Janine erst, als ein Impftermin ansteht: Denn sobald Tierarzt Davide aus Italien die Spritze ansetzt, nehmen die Karakale Reißaus. Volontär Lasse ist noch immer mit den Wildhunden auf der Nachbarfarm beschäftigt. Die schlauen Jäger, die bereits mehrere Rinder gerissen haben, lassen sich nicht fangen. Bei einem weiteren Versuch wird ein lebendiges Schaf als Köder in einen sicheren Käfig gesperrt.
    Das Blöken, so hoffen Projektleiter Frikkie und Lasse, wird die beiden Wildhunde zum Schaf und damit in die gut getarnte Falle locken, die unmittelbar vor dem Käfig aufgestellt ist. Nach der mühsamen und auch schmerzhaften Impfaktion bei den Karakalen kann Janine aufatmen: Die nächsten Kätzchen auf ihrer Liste sind zum Kratzen zu klein. Unter den wachsamen Augen von Harnas-Chefin Marietta füttert sie nun drei Hauskätzchen. Die Kleinen wurden vor wenigen Wochen blind und halb verhungert auf die Farm gebracht.
    Nun haben sie das Schlimmste überstanden. Ein weiterer, bei vielen Volontären gefürchteter Spaziergang mit den unbändigen Jungpavianen Elvis und Loyd steht auf dem Programm: Nadine, die beide Äffchen gut kennt, sieht das gelassen. Neuling Jutta hingegen nicht. Juttas Misstrauen ist begründet, weder Elvis noch Loyd wollen von ihr angefasst geschweige denn getragen werden – entweder sie beißen kräftig zu, oder sie laufen davon. Juttas Nerven liegen blank. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    Eine Überraschung für alle: ein zusammengerolltes Gürteltier!
    Die kleinen Hauskätzchen genießen besondere Aufmerksamkeit. Harnas-Juniorchefin Jo zeigt ihren beiden Kindern mit Unterstützung von Volontärin Janine, wie man die Babys füttert. Typisch Harnas – im schattigen Hinterhof geben sich Hund und Katz ein friedliches Stelldichein. Die riesige Dogge schaut bei der Fütterung einfach nur neugierig zu. Und die Babykatzen? Sie trinken so viel wie noch nie zuvor. Springbock Summer („Sommer“), der im Garten der Tierrettungsstation lebt, ist groß geworden. Volontär Lasse hat mit seiner Nuckelflasche kaum eine Chance mehr.
    Die Hörner von Summer sind jetzt so spitz, dass es langsam gefährlich wird, sich ihm zu nähern. Es wird Zeit, dass der Springbock ausgewildert wird. Doch im Moment fühlt sich Summer bei den Babyeseln auch ganz wohl. Große Aufregung bei Wüstenluchsin Zenzi. Unerwartet früh hat sie ihren Nachwuchs bekommen. Doch das kleine Baby wurde von Tammy, einer Luchsin, mit der sich Zenzi das Gehege teilt, verschleppt. Tierpfleger Marnus leitet die Rettungsaktion. Das Baby wird von Tierarzt Davide unter die Fittiche genommen.
    In Windeseile bauen alle Volontäre gemeinsam im Garten ein provisorisches Gehege auf. Dort kann sich Zenzi in Ruhe ihrem Nachwuchs widmen. Rettung für einen Pangolin. Das seltene Schuppentier wurde von Bauern verletzt auf Harnas abgegeben. Nach einer medizinischen Untersuchung wird das scheue und vorsichtige Tier in der Life Line, dem Auswilderungsgelände von Harnas, im Beisein aller Volontäre frei gelassen. Pangoline sind so selten, dass vermutlich keiner der Volontäre je wieder eines zu Gesicht bekommen wird. Ein großartiges Erlebnis. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    ARD/​SWR DAS WAISENHAUS FÜR WILDE TIERE FOLGE 13, „Abenteuer Afrika“, SWR Dokuserie mit 40 Folgen, deren Schauplatz die Tierrettungsstation „Harnas“ am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste ist, am Donnerstag (12.01.12) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Immer wieder ein Ereignis: die Junglöwenfütterung.
    Regina, eine ehemalige Harnas-Volontärin, besucht heute die blinde Meerkatze Audrey. Regina kennt ein Geheimnis: Audrey liebt Erdnüsse und Regina hat vorsorglich welche von zu Hause aus Österreich mitgebracht. Aber nicht nur Audrey ist scharf auf die Köstlichkeiten – ein kleines Erdhörnchen, das sich bei Audrey eingeschlichen hat und zum ständigen Weggefährten wurde, macht Jagd auf die Erdnüsse. Volontärin Nadine besucht mit einer kleinen Gruppe ein Wildhundrudel in den Außengehegen. Die Tiere sollen bald ausgewildert werden, damit sie möglichst ungestört von Besuchern und Volontären leben können.
    Tierpfleger Marnus gibt Volontärin Nadine einen Einblick in Jagdstrategien, Sozialverhalten und Brutpflege der Wildhunde. Die Alphatiere suchen sich für ihren Nachwuchs eine „Nanny“ aus. Dazu wird überraschenderweise das Wildhundmännchen Blacky auserkoren. Frikki, das Urgestein von Harnas, ist mit Volontärin Lena und Volontär Lasse auf Löwen-Entwurmungstour. Kleine Fleischstückchen werden mit einem Entwurmungsmittel präpariert und ausgelegt. Doch die Löwen haben einen ausgeprägten Geruchs- und Geschmackssinn und sind nicht so leicht zu überlisten.
    Erdmännchen Hakuna sucht sich genau aus, welche Volontäre es mag und welche nicht. Bei Volontärin Davina ist Hakuna noch unentschieden. Davina geht es umgekehrt genauso. Die gegenseitige Annäherung ist von Davinas Vorsicht geprägt, möglichen Bissen aus dem Weg zu gehen. Daher hat sie sich auch Gartenhandschuhe besorgt und lange Jeans angezogen. Sie möchte Hakuna nach einem Ausflug wieder sicher in den Transportkäfig verfrachten. Wie die Mission für beide wohl endet? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    ARD/​SWR DAS WAISENHAUS FÜR WILDE TIERE FOLGE 14, „Abenteuer Afrika“, SWR Dokuserie mit 40 Folgen, deren Schauplatz die Tierrettungsstation „Harnas“ am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste ist, am Freitag (13.01.12) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Annika hat eine ganz besondere Beziehung zu den Löwen.
    Medizinischer Notfall bei den Wildhunden. Ein Tier hat ein geschwollenes Gesicht und ein anderes humpelt. Schalk, der Juniorchef von Harnas, ist gefragt. Volontärin Peggy assistiert Schalk und dem Tierarzt Davide. Eine Betäubung ist unausweichlich. Aber die Wildhunde sind flink, clever und halten zusammen. Ein Wildhund zieht sogar einem bereits getroffenen Tier kurzerhand mit der Schnauze den Betäubungspfeil wieder heraus. Tierarzt Davide und Volontärin Peggy fahren mit dem anderen Wildhund in die 80 Kilometer entfernte Tierklinik: das Bein ist zum Glück nicht gebrochen. Der Wildhund kehrt noch am selben Tag in sein Rudel zurück.
    Sieben Pythons wurden über ein Jahr lang auf Harnas gepflegt und sind nun bereit für eine Auswilderung. Deshalb geht Volontärin Davina auf Klettertour. Der hohe Baum im Gehege ist bevorzugter Aufenthaltsort der Schlangen und von da muss man sie erst einmal herunter bekommen. Die Schlangen sind für Menschen ungefährlich – trotzdem: Respekt ist da. Nachdem Mikrochips für eine spätere Identifizierung eingesetzt sind, geht es los. An einem Wasserloch in der Life Line werden die Pythons in die Freiheit entlassen. Von einem Ausflug nach Windhoek bringt die Harnas-Chefin Marietta eine Meerkatze mit, die eine weite Reise hinter sich hat.
    Sie kommt von einer Farm in Angola und wurde immer weitergereicht. Affenliebling Espen und Volontär Lasse übernehmen das Tier und starten einen Versuch: Sie bringen den Neuling mit den drei bereits auf Harnas lebenden Meerkatzen zusammen. Es funktioniert! Volontärin Nadine füttert die Zebramangusten und stellt uns „Conn“ vor. Der ist ganz besonders. Obwohl er zusammen mit den wilden Mangusten auf Tour geht, ist er zahm. Nach dem Füttern verlangt er immer eine Streicheleinheit und benimmt sich dabei eher wie ein Hund. Er legt sich auf den Rücken und genießt … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    Auch Geparden wollen ihre Streicheleinheiten!
    Eine unvergessliche Nacht geht für Volontärin Davina heute zu Ende: ein „Sleep-Out“ in der Life-Line. Eine Nacht hat sie draußen in der Wildnis verbracht. Pride, die Gepardin, war dabei ihre treue und schnurrende Begleiterin. Die ganzen Stunden war die Raubkatze in der Nähe und hat auf Davina aufgepasst. Zusammen haben sie den Sonnenaufgang erlebt. Bevor es zurück auf die Farm geht, bedankt sich Davina bei Pride mit einer Riesenportion Streicheleinheiten. Annika, eine ständige Mitarbeiterin von Harnas, hat Sorgen.
    Sie hat ein Pferd von der Schlachtbank gerettet und über Monate gepflegt. Doch heute ist Annikas Pferd schlapp. Sie vermutet, dass es eine Grippe hat. Die Krankheit wird durch eine kleine Fliege verbreitet und kann sich schnell auf die ganze Herde übertragen. Pferdespezialistin Elena und Tierarzt Davide werden aktiv. Sie wollen versuchen, eine der Überträgerfliegen zu fangen, um den Virus bestimmen zu können. Urgestein Frikki, Tierpfleger Marnus und Volontär Lasse wollen den fünf „Babylöwen“ mit einer Wundheilsalbe die Ohren einschmieren.
    Dort bilden sich gelegentlich offene Wunden und das ist für die Löwen lästig. Die „Babylöwen“ sind fast zwei Jahre alt und alles andere als Babys. Um an die Ohren heran zu kommen, gibt es nur eine Möglichkeit: Getarnt als Schmuseeinheit „streicheln“ Frikki und Marnus die Creme auf. Danach machen sie mit den Löwen einen Ausflug. Die beiden werden in zwei Autos verfrachtet und in die Life-Line gebracht. Dort dürfen sie sich austoben, denn sie sollen ihren Jagdinstinkt trainieren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    ARD/​SWR DAS WAISENHAUS FÜR WILDE TIERE FOLGE 16, „Abenteuer Afrika“, SWR Dokuserie mit 40 Folgen, deren Schauplatz die Tierrettungsstation „Harnas“ am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste ist, am Mittwoch (18.01.12) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Karakale wirken wie Hauskatzen – bis sie ihre Zähne zeigen!
    Ein wilder Waran hat sich in ein Gepardengehege verlaufen und Schutz auf einem Baum gefunden. Harnas-Mitarbeiter Annika und Tertius retten das Tier, das ziemlich kräftig und dazu noch aufgeregt ist. Mit einiger Mühe können sie es ins Auto verfrachten und in die Life-Line bringen. Dort losgelassen, flüchtet es gleich wieder auf einen Baum. Die Tiere sind wahre Kletterkünstler. Volontärin Janine hat heute Katzentag. Seit Wochen kümmert sie sich schon um die kleinen Hauskatzen, die als Babys gefunden und von ihr aufgepäppelt wurden. Heute werden sie gebadet. Die Kätzchen werden in die Wanne gesteckt und damit sie sich nicht erkälten, gleich in der Küche von Harnas-Chefin Marieta geföhnt. Fluffig wie sie danach sind, können sie in Marietas Babygarten sofort wieder auf eine neue und saubere Entdeckungsreise gehen.
    Wildhund Tom ist zu groß für das Gehege im Innenbereich von Harnas geworden, das er sich bis jetzt mit seinem besten Freund, dem Haushund Jerry, geteilt hat. Doch je länger das ungleiche Paar zusammenbleibt, desto unwahrscheinlicher lässt sich Tom in ein Rudel Wildhunde integrieren. Der Zeitpunkt der Trennung ist gekommen. Von Volontär Lasse wird Tom in ein Gehege gebracht, in dem zwei weitere junge Wildhunde auf ihn warten. Die Spannung ist groß, denn kämpfende Wildhunde können sich gegenseitig schwer verletzen. Neugierig und friedlich beschnüffeln sich die Tiere. Doch das Harnas-Team traut dem Frieden nicht … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    ARD/​SWR DAS WAISENHAUS FÜR WILDE TIERE FOLGE 17, „Abenteuer Afrika“, SWR Dokuserie mit 40 Folgen, deren Schauplatz die Tierrettungsstation „Harnas“ am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste ist, am Donnerstag (19.01.12) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Dem gefundenen Baby-Mungo geht es schon viel besser!
    Zenzi, der Wüstenluchs, zieht zusammen mit ihrem Baby um. Volontärin Simona begleitet die Reise und hilft bei den letzten Renovierungsarbeiten für das neue Gehege. Aber gefällt ihnen das neue Domizil? Ein gutes Zeichen dafür, dass sich Mama wohlfühlt, ist, wenn sie ihr Baby säugen lässt. Gespannt und mucksmäuschenstill warten Simona und die Volontäre auf den Moment. Löwin Lerato braucht mal wieder eine gründliche Untersuchung. Junior-Chef Schalk, einige Volontäre und Harnas-Mitarbeiterin Annika machen sich auf den Weg. Die Betäubung klappt überraschend schnell, obwohl die Löwen den Braten riechen, als die ganze Truppe Menschen ankommt.
    Die Tiere kennen das Betäubungsgewehr schon und sind sofort misstrauisch. Da noch ein anderer Löwe im Gehege ist, muss Lerato zur Untersuchung rausgebracht werden. Über 200 Kilo wiegt die Löwendame. Da ist jede helfende Hand wichtig. Beim Gesundheits-Check wird eine Wunde am Fuß entdeckt, die von alleine nicht geheilt wäre und genäht werden muss. Die vier Schakale, die auf Harnas leben, sollen bald ausgewildert werden.
    Volontär Gero und Harnas-Mitarbeiter Patrick wollen die Tiere im Gehege einfangen, um sie zu untersuchen und ihnen einen Mikrochip zu verpassen. Doch die kleinen Tiere sind flink. Gero schlägt sich wacker und benutzt sein Körpergewicht. In die Ecke gezwängt, setzt er sich mit seinem Rücken an die Käfigwand und klemmt einen Schakal ein. Eine ungewöhnliche aber erfolgreiche Methode. Nach der medizinischen Versorgung werden die vier Schakale in ein Gehege in der Life-Line gebracht, damit sie sich an die neue Umgebung schon mal gewöhnen können. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    Ein Gepard muss für eine Untersuchung betäubt werden.
    Draußen im großen Freigehege wird ein Gepard mit dem Narkosegewehr betäubt. Er soll entwurmt werden und einen Mikrochip zur Wiedererkennung erhalten. In der Tierklinik scheint zunächst alles gut zu laufen. Als der Gepard jedoch am Ende noch gewogen werden soll, wacht er auf. Die Volontäre bringen sich in Sicherheit. Heike aus Baden-Baden erlebt die aufregenden Sekunden hautnah mit: „Wow, der Puls ist mächtig hoch. Das war mal was. Da merkt man wieder, dass man lebt.“ Das neueste Projekt des Tierwaisenhauses ist die Ausbildung von Hirtenhunden.
    Sie sollen Farmern zur Verfügung gestellt werden, um ihre Schafe gegen Angriffe von Geparden zu verteidigen. Der Gedanke dahinter: Sind Hunde da, die einen Gepard vertreiben können, hat es der Farmer nicht nötig, ihn abzuschießen. Für den Plan, einige der auf Harnas gepflegten Geparde in Gebieten außerhalb der Farm wieder auszuwildern, ist das ein entscheidender Punkt. Das Training mit den Schafen findet auf dem Flugfeld von Harnas statt und es geht recht turbulent zu: Schließlich sind sieben Welpen, dreißig Schafe und fünf junge Volontäre unter Kontrolle zu halten.
    Annika Funke, die Frau, die mit den Tieren spricht, versucht, mit einem alten Bekannten Kontakt aufzunehmen: mit dem mittlerweile beinahe erwachsenen Stachelschwein, das sie als Baby zum Teil sogar daheim in ihrer Wohnung betreut hat – gemeinsam mit einem Kaninchen. Das Stachelschwein gibt sich allerdings widerborstig. Annika: „Ich will dir doch nur was Gutes. Du warst mal mein Freund, weißt du? Nein, ich glaub, der erinnert sich nicht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    Bei den Volontären nicht gerade beliebt sind die Spaziergänge mit den Meerkatzen. Die Äffchen sind nämlich ebenso hemmungslos wie respektlos. Clara ist zum ersten Mal dabei und macht schmerzhafte Erfahrungen: „Die veräppeln mich. Echt unglaublich. Der hat sich an meiner Nase festgehalten und ich hab ihn am Schwanz gepackt und irgendwie ist er ein bisschen aggressiv geworden und hat mich gebissen. Ich hab jetzt zwar überall Wunden, aber es ist trotzdem witzig.“
    Tom, der Wildhund, macht den Mitarbeitern von Harnas große Sorgen. Er ist als Jungtier von seinem Rudel verstoßen und auf der Farm aufgezogen worden. Nun ist der Versuch, ihn wieder in ein Rudel einzugliedern, gescheitert: Tom wird von den anderen Wildhunden ständig attackiert. Er muss also eingefangen und in neues, sicheres Privatgehege gebracht werden. Afrikanische Wildhunde sind stark gefährdet. Weltweit gibt es gerade einmal ein paar Tausend. Auf Harnas wird um das Überleben jedes einzelnen Exemplars gekämpft. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.01.2012Das Erste
  • Staffel 1 (50 Min.)
    Höhepunkt eines Volontärbesuches auf Harnas ist der direkte Kontakt mit – zum Glück betäubten – Großkatzen!
    Charlotte aus München will einmal Tierärztin werden. Auf einem Ausflug mit jungen Pavianen sammelt sie Erfahrungen im Umgang mit Wildtieren. Später will sie sich aber aus gutem Grund eher mit normalen Haustieren abgeben, denn in München gäbe es ja nicht so viele Affen.
    Die Volontäre bleiben diesmal vom gefürchteten Beißen und Kratzen der Paviane verschont, vielleicht auch deswegen, weil Charlotte die Verhaltensweisen der Affen besser durchschaut als andere.
    Zu den wirklich gefährlichen Tieren von Harnas zählt die Leopardin Lost. Obwohl sie von Menschen aufgezogen wurde, ist sie unberechenbar. Lost wird für einen medizinischen Check und für eine Übersiedelung in ein neues Gehege mit einem Narkosegewehr betäubt. Nach dem Schuss verdrückt sie sich allerdings. Ein Suchtrupp wird eingesetzt. Ob er Lost wohl findet?
    Die Löffelhunde sind daran gewöhnt, mit Trocken- und Katzenfutter versorgt zu werden. Das soll sich nun in ihrem Interesse ändern: Sie sollen von nun an auch natürliches Futter erhalten, vor allem Insekten. Eine Gruppe von Volontären wird deshalb losgeschickt, um auf dem Gelände der Farm nach Insekten für die Löffelhunde zu suchen. Das stellt sich als schwieriges Unterfangen heraus. Volontärin Beate sieht die Aufgabe so ein bisschen wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen an. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.01.2012Das Erste

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Das Waisenhaus für wilde Tiere online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…