Sowohl im Berliner Tierpark als auch im Zoo hat sich noch mehr Nachwuchs angekündigt. Ein kleiner Flachlandtapir wird geboren. Bereits am zehnten Lebenstag steht die erste Operation bevor. Ein Chip wird eingepflanzt; eine Art „Personalausweis“ mit allen Daten. Die Tierpfleger sorgen sich um die vier Binturongkinder. Es ist der größte Wurf Marderbären, den es je im Tierpark Berlin gab. Es sind drei Jungen und ein Mädchen. Die Kleine kam nicht an die Zitze der Mutter heran und ist im Vergleich zu ihren Brüdern sehr klein geraten. Die Pfleger müssen mit
Katzenaufzuchtmilch um jedes Gramm Körpergewicht kämpfen. Dem Orang-Utan-Mädchen geht es besser. Sie ist neugierig und doch gegenüber ihrem Tierpfleger noch recht zögerlich. Ihre Mutter dagegen liebt den Pfleger und lässt sich gern massieren. Dieses Vertrauensverhältnis soll nun auch zwischen der Kleinen und dem Pfleger entstehen. Ein langer Annäherungsprozess beginnt. Die noch winzigen Spornschildkröten werden für das Zuchtprogramm vermessen. Aber dabei fällt auf, dass eines eine deutliche Panzerverformung hat. (Text: arte)
