50 Folgen, Folge 26–50

  • Folge 26
    Am 25. August 1987 verursachen starke Gewitter in der Schweiz die schwersten Schäden seit Menschengedenken. Wasserfluten, Geröll und Schlamm verwüsten Münster, Poschiavo und mehrere Dörfer im Urnertal, zerstören Strassen und Eisenbahngeleise, Wasser- und Stromleitungen. Dämme brechen, Häuser und Ställe stehen tagelang meterhoch im Wasser. Hunderte von Nutztieren ertrinken, doch wie durch ein Wunder sterben keine Menschen. Der materielle Schaden hingegen ist immens. Ebenso gross ist die Solidaritätswelle. Allein die nationale Sammlung der Glückskette bringt Rekordspenden von 60 Millionen Franken. „Zeitreise“ zeigt die Bilder der damaligen Verwüstungen und den Einsatz der Menschen im Kampf gegen die zerstörerischen Naturgewalten und befragt Akteure zu ihren Erinnerungen an die existenzbedrohenden Tage des Jahrhundert-Unwetters. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 28.06.2003SF 1
  • Folge 27
    50 Jahre Schweizer Fernsehen: Kurze Beiträge zeigen, welche Fülle an Ereignissen die Menschen politisch oder emotional bewegte und bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwart; bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 05.07.2003SF 1
  • Folge 28
    50 Jahre Schweizer Fernsehen: Kurze Beiträge zeigen, welche Fülle an Ereignissen die Schweiz politisch oder emotional bewegte und bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwart. Bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 12.07.2003SF 1
  • Folge 29
    50 Jahre Schweizer Fernsehen: Kurze Beiträge aus dem Jahr 2003 zeigen, welche Fülle an Ereignissen das Land politisch oder emotional bewegte und noch bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwart. Bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 19.07.2003SF 1
  • Folge 30
    Original-TV-PremiereSa 26.07.2003SF 1
  • Folge 31
    Original-TV-PremiereSa 02.08.2003SF 1
  • Folge 32
    50 Jahre Schweizer Fernsehen: Kurze Beiträge aus dem Jubiläumsjahr 2003 zeigen, welche Fülle an Ereignissen das Land politisch oder emotional bewegte und noch bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwart. Bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 06.12.2003SF 1
  • Folge 33
    März 1993: Im Bundeshaus kommt es zur dramatischen Damenwahl in den Bundesrat. Christiane Brunner, die offizielle Kandidatin der SP, wird Opfer einer Diffamierungskampagne und unterliegt dem Sprengkandidaten Francis Matthey. Doch unter dem Druck landesweiter Frauenproteste verzichtet dieser auf das Amt. Eine Woche später portiert die SP in einer Zweierkandidatur die „Zwillingsschwestern“ Christiane Brunner und die weitgehend unbekannte Ruth Dreifuss, welche schliesslich das Rennen macht. In „Zeitreise“ erinnern sich Christiane Brunner und andere Akteure an die turbulenten Tage rund um die legendäre Damenwahl im Bundeshaus. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 16.08.2003SF 1
  • Folge 34
    April 1973: Was in den Fernsehnachrichten zunächst wie ein dilettantischer Einbruchsversuch im Politmilieu der USA erscheint, weitet sich im Laufe der Zeit zu einem unerhörten Skandal aus: die Watergate-Affäre. Fassungslos erleben die Fernsehzuschauer und Medienschaffenden auch in der Schweiz, wie im fernen Washington ein amerikanischer Präsident über kriminelle Machenschaften stolpert und in einem öffentlichen Verfahren vor laufenden Kameras in die Enge getrieben wird, bis er schliesslich vom Amt zurücktreten muss. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 09.08.2003SF 1
  • Folge 35
    Sommer 1965: Ein plötzlicher Abbruch des Allalingletschers begräbt in Mattmark nahezu 100 Arbeiter, die dabei sind, den grössten Erdstaudamm Europas zu bauen. Unter den Toten sind Einheimische aus den nahen Dörfern und viele Ausländer. Die Berichte der Filmwochenschau und des Schweizer Fernsehens über die Bergungsarbeiten und Trauerfeiern lösen im ganzen Land grosse Anteilnahme aus. Im Wallis lebt die Erinnerung an das leidvolle Unglück noch heute, 38 Jahre danach. In „Zeitreise“ erinnern sich Betroffene. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 13.09.2003SF 1
  • Folge 36
    1977: Der „Kassensturz“ berichtet, wie sich ein unbekannter 33-Jähriger namens Werner K. Rey die Schuhfabrik Bally schnappt und die Immobilien der traditionsreichen Firma verscherbelt. Der Neuling setzt zu einer beispiellosen Laufbahn an und wird schon bald zum Finanzgenie emporstilisiert. Inspectorate, Jean-Frey AG und Omni-Holding heissen die Stationen der Euphorie. 1996 dann der Bruch: Auf der Karibikinsel Bahamas wird der Finanzjongleur Werner K. Rey in Ketten dem Haftrichter vorgeführt – das Ende eines Schweizer Wirtschaftsmärchens. In „Zeitreise“ erinnern sich der Berner Staatsanwalt Beat Schnell und die Wirtschafts-Journalistin Rita Flubacher an Aufstieg und Fall des Werner K. Rey. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 13.09.2003SF 1
  • Folge 37
    Ende Juli 1976 explodiert im norditalienischen Seveso ein Reaktor der Chemiefabrik „Icmesa“, einer Tochter des Schweizer Multis Hoffmann-La Roche. Erst zwei Wochen später geben Behörden und Firmensprecher bekannt, dass dioxinverseuchtes Giftgas ausgetreten ist und 35’000 Bewohner der Region bedroht sind. Das Schweizer Fernsehen berichtet über Tote und Notabtreibungen, über Evakuierungen und das Elend der verängstigten Bevölkerung. Die Empörung des Schweizer Fernsehpublikums verstärkt sich noch, als 41 hochgiftige Fässer mit dioxinverseuchtem Schlamm auf dem Abtransport von Seveso nach Frankreich plötzlich verschwinden. In „Zeitreise“ erinnern sich der damalige Schweizer Fernsehreporter Balz Hosang und ein Sicherheitsbeauftragter der „Roche“ an die Dioxin-Katastrophe von Seveso. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 20.09.2003SF 1
  • Folge 38
    Original-TV-PremiereSa 20.12.2003SF 1
  • Folge 39
    4. November 1956: Panzereinheiten der Sowjetarmee rollen durch die ungarische Hauptstadt Budapest, beschiessen Freiheitskämpfer und ersticken den Volksaufstand für ein freies und unabhängiges Ungarn in einem Blutbad mit 32’000 Toten. Die Fernsehbilder des Dramas erschüttern die ganze Welt. 200’000 Menschen flüchten aus ihrer Heimat. Tausende finden Aufnahme in der Schweiz, getragen von einer landesweiten Sympathiewelle in der Bevölkerung. Doch in der aufgeputschten anti-sowjetischen Stimmung werden Schweizer Kommunisten plötzlich als Söldner Stalins verschrien. Exponenten der Linken wie der PdA-Politiker Konrad Farner werden Opfer wahrer Hetzjagden. In „Zeitreise“ erinnern sich ein militanter Ungarnflüchtling und der damalige Flüchtlingshelfer und spätere Bundes-Delegierte für das Flüchtlingswesen, Peter Arbenz, an die dramatischen Tage des Volksaufstands in Ungarn und seine Auswirkungen in der Schweiz. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 15.04.2004SF 2
  • Folge 40
    1972 gerät das Schweizer Fernsehen unter Beschuss von Seiten militärfreundlicher Kreise. Der kritisch-polemische Bericht über einen Armee-Besuchstag ist eine der Sendungen, die zur Gründung des sogenannten „Hofer-Clubs“ führen. Dieser orchestriert den Widerstand gegen das angeblich linkslastige und armeekritische Schweizer Fernsehen und bombardiert es mit Beschwerden. Ein harmloser Trickfilm im Kinderprogramm wird ebenso zum Zankapfel im Kampf um die richtige Gesinnung wie ein Bericht über Soldatenkomitees, der dem Schweizer Fernsehen auf Betreiben des damaligen Bundesrats Ritschard schliesslich die erste offizielle Konzessionsverletzung einträgt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 04.10.2003SF 1
  • Folge 41
    1966 – Die ganze Welt schaut nach England: „Swinging London“ ist der Megatrend, „Twiggy“ wird Topmodel, die Beatles singen „Help“, und die Queen eröffnet die Fussballweltmeisterschaft. Auch die Schweizer sind dabei, mit Star-Torhüter Charly Elsener und Publikumsliebling Jakob „Köbi“ Kuhn, dem heutigen Nationaltrainer. Doch dieser wird gleich zu Beginn gesperrt, und schon die ersten Spiele in Sheffield enttäuschen. Schnell müssen alle Hoffnungen begraben werden. Im Final schliesslich sorgt der Schweizer Schiedsrichter Gotti Dienst noch für den Skandal um das berühmte „Wembley-Tor“. In „Zeitreise“ erinnern sich Jakob „Köbi“ Kuhn, Charly Elsener sowie der damalige Sportreporter Jan Hiermeyer an den Fussball-WM-Traum von 1966 in England. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 11.10.2003SF 1
  • Folge 42
    Original-TV-PremiereSa 18.10.2003SF 1
  • Folge 43
    50 Jahre Schweizer Fernsehen: Kurze Beiträge aus dem jahr 2003 zeigen, welche Fülle an Ereignissen das Land politisch oder emotional bewegte und noch bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwart. Bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 01.11.2003SF 1
  • Folge 44
    50 Jahre Schweizer Fernsehen: Kurze Beiträge aus dem Jahr 2003 zeigen, welche Fülle an Ereignissen das Land politisch oder emotional bewegte und noch bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwar. Bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 08.11.2003SF 1
  • Folge 45
    Original-TV-PremiereDo 22.04.2004SF 2
  • Folge 46
    1968 wird Alexander Dubcek zum Chef der kommunistischen Partei der Tschechoslowakei gewählt. Sein politisches Liberalisierungsprogramm beflügelt eine ganze Generation. Die Vision seines Wirtschaftsministers Ota Sik von einem dritten Weg neben Kommunismus und Kapitalismus prägt die engagierten Menschen in ganz Europa. Doch eine halbe Million Soldaten des Warschauerpaktes bereiten der sanften Revolution in der CSSR nach wenigen Monaten ein blutiges Ende. Unter der Parole „Russen raus!“ eskalieren wütende Protestdemonstrationen auch in der Schweiz zu Strassenschlachten mit der Polizei, die sich schützend vor russische Einrichtungen stellen muss. In „Zeitreise“ erinnert sich die Filmcutterin Vendula Roudnicka an die Verheissungen des Prager Frühlings, an ihre damalige Arbeit beim tschechischen Fernsehen, ihren Gang in den Untergrund und ihre anschliessende Flucht in die Schweiz. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 22.11.2003SF 1
  • Folge 47
    Im Verlauf der 1970er-Jahre dringt das Gespenst der Uhrenkrise ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Weltmarken wie Bulova und Omega geraten in Schieflage, Hunderte von Unternehmen machen Konkurs. Die Zahl der Beschäftigten in der Branche sinkt von 90 000 auf 30 000. Die Schulden der Konzerne Asuag und SSIH steigen auf 800 Millionen Franken. Mitten in der Krise ersinnen zwei junge Ingenieure 1980 fast nebenbei das revolutionäre Konzept einer Plastic-Uhr. Die forcierte Chip-Produktion und Automation in Ernst Thomkes ETA sowie die konsequente Modernisierung von Management und Marketing durch Berater Nicholas Hayek verhelfen der neuen elektronischen Schweizer Uhr Swatch 1984 zum Siegeszug rund um die Welt. In „Zeitreise“ erinnern sich die Uhrenarbeiterin Elfriede Zbinden und der Swatch-Miterfinder Elmar Mock an die schwierigen Jahre der schweizerischen Uhrenkrise. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 29.11.2003SF 1
  • Folge 48
    Im Februar 1972 erfasst eine kollektive Euphorie die Schweiz. In nächtlichen Direktübertragungen aus dem japanischen Sapporo erleben Hunderttausende Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer, wie die Schweizer Sportler an den olympischen Winterspielen einen Erfolg nach dem anderen feiern. Zehn Medaillen, darunter vier Goldene, erringt die Schweizer Delegation. Zuhause werden die neuen Idole Walter Steiner, Bernhard Russi und Marie-Theres Nadig wie Nationalhelden empfangen. In „Zeitreise“ erinnert sich die Flumser Skilegende an die goldenen Tage, und Adolf Ogi enthüllt das Geheimnis des damaligen Erfolgs der Alpinen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 06.12.2003SF 1
  • Folge 49
    3. September 1998. Früh am Morgen verbreitet sich die Nachricht, dass eine MD 11 der Swissair vor der Küste Neuschottlands ins Meer gestürzt ist. 229 Menschen sind tot. Die Schweiz steht unter Schock. Die Hinterbliebenen der Opfer und die Verantwortlichen der Swissair erleben die härteste Zeit ihres Lebens. Die Anteilnahme der Öffentlichkeit ist enorm. Mit ihrer offenen und einfühlsamen Art der Kommunikation erlangt Béatrice Tschanz nationale Anerkennung. In „Zeitreise“ erinnern sich die damalige Swissair-Sprecherin, die Piloten-Witwe Prisca Zimmermann sowie der Fernseh-Journalist Kurt Schaad, der für seinen Dokumentarfilm „Feuer an Bord“ fünf Jahre nach der Tragödie von SR 111 den kanadischen Fernsehpreis „Gemini“ erhalten hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 13.12.2003SF 1
  • Folge 50
    1954 präsentiert sich Bern als europäisches Sport-Mekka. Formel-1-Wagen röhren im Bremgartner Wald um den Grand Prix, die Leichtathleten kämpfen um die Europameisterschaft und das Wankdorf-Stadion empfängt die besten Fussballteams zur Weltmeisterschaft. Das Fernsehen ist erstmals live mit dabei. Überraschend besiegt die Schweiz Italien und schafft es bis ins Viertelfinal, doch im Endspiel stehen sich dann Ungarn und Deutschland gegenüber. Dank intensiver Vorbereitung, genauem Studium des Gegners und dank Adi Dasslers brandneuen Fussballschuhen mit Schraub-Stollen gewinnt die deutsch National-Elf unerwartet gegen den Favoriten und beschert ihrem Land damit ein neues Selbstbewusstsein. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 17.06.2004SF 2

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