bisher 76 Folgen für die ARD (Folge 39⁠–⁠57)

  • Folge 39 (22 Min.)
    Eine globale Longevity-Bewegung verspricht, das Altern zu verlangsamen oder sogar zu überwinden. Doch wie realistisch sind die Versprechen von Biohacking und Selbstoptimierung, und wer kann sich diese leisten? Teil 1 zeigt, wie die YouTuberin Anastasia ewig jung bleiben will und warum ein Forscher in den USA verspricht, dass Menschen bis zu 500 Jahre alt werden können. (Text: ARD Mediathek)
    Deutsche TV-Premiere Do. 07.11.2024 WDRDeutsche Streaming-Premiere Mo. 14.10.2024 ARD Mediathek
  • Folge 40 (22 Min.)
    Bryan Johnson verfolgt das radikale „Not Die“-Programm, um unsterblich zu werden. Der Tech-Milliardär lebt nach strikten Regeln, isst jeden Tag dasselbe und vermeidet jede Form von Risiko. In seinem Zuhause in Los Angeles zeigt der berühmteste Anhänger der Longevity-Szene, wie er den Tod überwinden will. Doch ist das alles realistisch? (Text: ARD Mediathek)
    Deutsche TV-Premiere Do. 07.11.2024 WDRDeutsche Streaming-Premiere Mo. 14.10.2024 ARD Mediathek
  • Folge 41 (31 Min.)
    Was haben ein weißer Cowboy mittleren Alters und eine junge schwarze Frau in Harlem, New York, gemeinsam? Sie haben beide das Vertrauen in das politische System der USA verloren. Kurz vor der Präsidentschaftswahl ist bei vielen Wählerinnen und Wählern das Misstrauen gegenüber beiden Kandidaten groß. Welche Themen entscheiden die Wahl dieser Menschen? „Y-Kollektiv“-Reporter Hubertus Koch wollte dies herausfinden und reiste deshalb im August 2024 das erste Mal in seinem Leben in die USA. Hubi ballerte mit der Shotgun, ließ sich tätowieren, besuchte den einzig schwarz geführten Comedy Club in Harlem, New York City, und traf seine eigene Verwandtschaft: die Familie Koch aus South Dakota, tief im Mittleren Westen der USA. (Text: ARD Mediathek)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 23.10.2024 WDRDeutsche Streaming-Premiere Mo. 21.10.2024 ARD Mediathek
  • Folge 42 (28 Min.)
    In dem Film macht Lena Elfers auch ihre ganze private Wohnungstür auf um die „böse Stiefmutter“ zu befreien. Dafür nimmt sie die Kamera auch mit in ihren Familienalltag und lässt dort alle zu Wort kommen: ihre Stieftochter, die leibliche Mutter, ihren Partner und auch den neuen Stiefvater von Marlene.
    Keine Frau will Stiefmutter genannt werden, auch wenn sie eine ist. Denn seit Grimms Märchen hat sich das Bild der Stiefmutter nicht geändert: Sie ist die böse Gegenspielerin zur liebevollen leiblichen Mutter. Reporterin Lena Elfers möchte auch keine böse Stiefmutter sein. Sie hat ihr Stiefkind Marlene (8) sehr lieb und will sie auf keinen Fall in ihrem Leben missen. Doch wenn sie ganz ehrlich ist, dann ist das alles emotional oft anstrengend. Gefühle wie Eifersucht, Ohnmacht, Frust und Wut sind keine Seltenheit. Darüber zu sprechen, fällt schwer – schließlich geht es um ein Kind, das ein echtes Geschenk ist! Ist Lena tatsächlich eine böse Stiefmutter, oder kämpfen alle Stiefmütter mit ähnlichen Gefühlen? Vielleicht haben diese Emotionen weniger mit der Person selbst zu tun als mit der Rolle, die man als Stiefmutter übernimmt. Die Stiefmutter tritt dem Kind als zusätzliche Bezugsperson gegenüber und läuft Gefahr, diese Rolle zu verlieren, falls die Beziehung zum Partner des Kindes endet. Dennoch wird von ihr erwartet, eine Art zweite Mutter zu sein, obwohl ihre Handlungsspielräume begrenzt sind. Sie muss sich an Familienregeln anpassen, die lange vor ihrer Zeit aufgestellt wurden. Zudem ist die leibliche Mutter in den meisten Fällen weiterhin präsent im Leben der Kinder und des Partners – auch das muss sie aushalten. Lena besucht eine Stiefmutter-Selbsthilfegruppe in Siegen und stellt fest, dass sie nicht allein ist mit ihren Gefühlen. Außerdem trifft sie Annika, die vor kurzem in das Haus ihres Partners und ihres Stiefsohns gezogen ist. Hier wohnte vor einiger Zeit auch noch die leibliche Mutter. Wie schafft es Annika, sich den nötigen Raum in diesem Haus zu nehmen, in dem in jeder Ecke alte Familiengeschichten schlummern? In dem Film macht Lena Elfers ihre ganze pivate Wohnungstür auf um die „böse Stiefmutter“ zu befreien. Dafür nimmt sie die Kamera mit in ihren Familienalltag und lässt dort alle zu Wort kommen: Ihre Stieftochter, die leibliche Mutter, ihren Partner und auch den neuen Stiefvater von Marlene. (Text: ARD Mediathek)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.11.2024 MDRDeutsche Streaming-Premiere 2024 ARD Mediathek
  • Folge 43
    Eigentlich ist Ketamin ein Betäubungsmittel, das während des Vietnamkriegs Ende der 1960er Jahre erstmals in größerem Umfang eingesetzt wurde. Doch in den letzten Jahren hat es in der Therapie gegen Depressionen an Bedeutung gewonnen. Und gleichzeitig wird es inzwischen auch in großen Mengen illegal als Partydroge konsumiert. Die Reporterin zeigt in der neuen Y-Kollektiv Reportage, wie Ketamin in der Partyszene gefeiert wird. Sie spricht auch mit Experten, die von einer wachsenden Ketaminsucht und irreversiblen gesundheitlichen Schäden berichten. Gleichzeitig gibt es aber auch Menschen, die Ketamin auf eine ganz andere Weise erleben: Als lebensrettendes Medikament gegen schwere Depressionen. Katja Hackmann geht der Frage nach, wie gefährlich der Ketamin-Hype ist, warum das Mittel trotz seiner Wirksamkeit bei Depressionen nicht häufiger als Medikament eingesetzt wird – und was Popkultur damit zu tun hat. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 21.11.2024 SWRDeutsche Streaming-Premiere 11/2024 ARD Mediathek
  • Folge 44 (29 Min.)
    Deutsche Streaming-Premiere Mo. 25.11.2024 ARD Mediathek
  • Folge 45 (30 Min.)
    Die Reportage von Frederik Fleig zeigt die Auswirkungen des Kokainschmuggels auf die Stadt Hamburg. Am Hauptbahnhof liegen täglich unzählige Crack-Süchtige halb bewusstlos auf dem Boden. Frederik Fleig will verstehen, welche Ausmaße der Schmuggel am Hamburger Hafen angenommen hat wie die Logistik der Kartelle ist und wer alles mitverdient am lukrativen Geschäft mit Kokain. Kokain ist eine der lukrativsten Drogen weltweit, und der Hamburger Hafen hat sich zu einem zentralen Umschlagplatz entwickelt. Fast wöchentlich melden Polizei und Spezialeinsatzkommandos tonnenschwere Funde. Allein beim letzten großen Fund beschlagnahmten die Behörden insgesamt 35,5 Tonnen Kokain. Trotz dieser Dimensionen gehen Experten davon aus, dass nur etwa 5⁠–⁠10 Prozent des aus Südamerika geschmuggelten Kokains entdeckt und beschlagnahmt werden. Der Rest findet seinen Weg in die Nasen der Konsumenten. Die Stadt Hamburg hat im November 2023 das „Bündnis Sicherer Hafen Hamburg“ gegründet, um den Koksschmugglern den Kampf anzusagen. Seit Anfang des Jahres haben sich auch mehrere europäische Häfen zusammengeschlossen, um noch koordinierter gegen Schmuggler vorzugehen. Reporter Frederik Fleig, selbst Neu-Hamburger, will verstehen, welche Ausmaße der Schmuggel am Hamburger Hafen angenommen hat, wie die Logistik der Kartelle ist und wer alles mitverdient am lukrativen Geschäft mit Kokain. Frederik begleitet zwei Einsätze bei einer Spezialeinheit des Zolls, die sich mit dem Kokainschmuggel befasst. Er spricht mit dem polizeilichen Leiter des neuen Hamburger Hafensicherheitszentrums, die eine Zeitenwende im Kampf gegen das Kokain in Hamburg einleiten wollen. Dabei offenbart sich, mit welchen Methoden die Schmuggler arbeiten und wie sie Hafenmitarbeiter mit Bestechungsgeldern und Gewaltandrohungen unter Druck setzen. Die Reportage zeigt auch die Auswirkungen des Kokainschmuggels auf die Stadt. Am Hamburger Hauptbahnhof liegen täglich unzählige Crack-Süchtige fast bewusstlos auf dem Boden. Wie wird aus wenig Pulver so viel Geld gemacht? Frederik spricht mit einem Dealer, der seine Ware seit Jahren vom Hamburger Hafen bezieht. Er findet heraus, wie einfach und schnell Kokain inzwischen über Kanäle wie Telegram verfügbar ist und sucht nach Hafenmitarbeitern, die durch eine einmalige Zusage zu einer Zahlung der Kartelle tief in der Abhängigkeit der Schmuggler geraten sind. Der Film gibt Einblicke in einen Mikrokosmos, den fast jeder kennt, aber kaum einer mit eigenen Augen gesehen hat – schon gar nicht die Drogenjagd zwischen Schiffen, Kränen und Containern. (Text: ARD Mediathek)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.12.2024 MDRDeutsche Streaming-Premiere Mo. 02.12.2024 ARD Mediathek
  • Folge 46 (23 Min.)
    Ständig neue Trends, Rabattcodes und ein Klick auf „Jetzt kaufen“: Shoppen auf Instagram und TikTok ist easy – und bezahlt wird einfach später. Dahinter steckt eine milliardenschwere Industrie, die uns trickreich in Konsumrausch bringen möchte. Y-Kollektiv taucht tief ein in die Werbebranche, zeigt, wie der Content auf unseren Social-Accounts uns zum Kaufen animiert; und warum sich dadurch immer mehr Menschen verschulden. (Text: ARD Mediathek)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 01.01.2025 tagesschau24Deutsche Streaming-Premiere Fr. 06.12.2024 ARD Mediathek
  • Folge 47 (22 Min.)
    Freundliche Gesichter treiben den Konsum auf Insta, TikTok, oder YouTube: „Normalos“ geben Kauftipps, die sich erst auf den zweiten Blick als clevere Werbung herausstellen. Inzwischen ein neues Business, hier jeder kann ein Stück vom milllardenschweren Kuchen abhaben. Wie funktioniert das? Und: Gibt das schnelles Geld, oder Gewissensbisse? (Text: ARD Mediathek)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 01.01.2025 tagesschau24Deutsche Streaming-Premiere Fr. 06.12.2024 ARD Mediathek
  • Folge 48 (29 Min.)
    Die Gegend um den U-Bahnhof Kottbusser Tor in Berlin hat einen extrem schlechten Ruf: Armut, Drogen und Kriminalität gehören zum Alltag. Besonders für Frauen gilt der „Kotti“ als gefährlicher Ort und trotzdem wollen einige genau hier leben. Rapperin Zeliha aus der Türkei zum Beispiel hatte Angst vor einem Femizid und ist ganz bewusst hierhergezogen. Warum ist ausgerechnet dieser raue Kreuzberger Kiez für sie ein Zufluchtsort? Zehra lebt seit 30 Jahren in einem der Wohnblocks. Sie kämpft für ihre Familie und Nachbarn gegen steigende Mieten. Nadine hat vor kurzem ihr zweites Baby bekommen. Wie ist es für die junge Mutter mit Kleinkindern am Kotti zu leben, wo in der Nähe der Kita oft Menschen mit Suchtproblemen Drogen konsumieren? Reporterin Elisa trifft langjährige Mieterinnen, frisch Zugezogene und Frauen, die sich für die Menschen im Stadtbezirk engagieren. Sie möchte wissen, wieso sie sich für den Kotti entschieden haben und warum sie ihren Kiez so sehr lieben. (Text: tagesschau24)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 15.01.2025 rbbDeutsche Streaming-Premiere Mo. 16.12.2024 ARD Mediathek
  • Folge 49 (24 Min.)
    Es könnte so einfach sein: Vereinsmitglied werden, Beitrag bezahlen, Hanf abholen und kiffen – ohne Rezept, ohne Dealer. Die Realität sieht anders aus: Seit Juli 2024 sind Cannabis-Social-Clubs (CSC) in Deutschland erlaubt. Bis Ende 2024 haben aber erst wenige der über 300 Clubs eine Lizenz bekommen und tatsächlich Cannabis ernten können. Es herrscht Chaos bei Behörden und Unsicherheit in vielen Vereinen, Mitglieder treten wieder aus, der Schwarzmarkt und Online-Apotheken profitieren. Y-Kollektiv-Reporterin Selma Badawi taucht ein in die Welt der CSCs. Ob bei der Besichtigung einer zukünftigen Anbau-Halle oder während der ersten Ernte in einem deutschen CSC – schnell wird klar: Wer Erfolg haben will, braucht Fachleute, die sich auskennen und bereit sind, viel Zeit zu opfern. Vor allem braucht es Grower*innen, Jurist*innen, Sponsor*innen. Dann kann daraus auch ein lukratives Geschäft werden. Club-Gründer Daniel vom CSC Ganderkesee glaubt daran: „Wir wachsen mit unseren Pflanzen.“ Bei ihm in Niedersachsen läuft es. Die Genehmigung für CSCs ist in Deutschland Ländersache. Wer im „falschen“ Bundesland lebt, kämpft oftmals gegen Windmühlen. Anwältin Olivia, die CSCs im Behördendschungel hilft, kennt dieses Problem und bleibt trotzdem optimistisch. „Es ist einfach ein Lifestyle.“ Sie glaubt an Cannabis Social-Clubs – nicht nur ein bisschen, sondern „zu hundert Prozent“. Allerdings sind Cannabis Social-Clubs zur Zeit nicht die einzige Bezugsquelle für Cannabis. Marvin konsumiert nur gelegentlich Weed und sagt: „Ich würde doch auch nicht in einen Karotten-Anbauverein eintreten, nur weil ich ab und zu Karotten essen will.“ Er bestellt Medical-Cannabis einfach im Internet via Onlineapotheke. Sind Cannabis Social-Clubs also nur ein großer Fail? Am Tag der ersten Blütenabgabe eines deutschen Clubs sieht es nicht so aus. Y-Kollektiv-Reporterin Selma Badawi lernt die Mitglieder dieses Vereins kennen und erlebt mit, wie eine Lehrerin, Industrie-Facharbeiter, Rentner*innen und Student*innen ihr erstes Gras entgegennehmen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 30.01.2025 WDRDeutsche Streaming-Premiere Mo. 13.01.2025 ARD Mediathek
  • Folge 50 (28 Min.)
    Jeder Vierte in Deutschland ist mittlerweile tätowiert. Manch einer lässt sich sogar die Augäpfel tätowieren. Doch jetzt schockt eine Studie aus Schweden. Tattoos könnten ein Risikofaktor für bösartige Tumore des Lymphsystems sein. Reporterin Laura Kipfelsberger ist selbst tätowiert und will wissen: Muss ich mir Sorgen machen? Und: Was habe ich da unter der Haut? (Text: ARD Mediathek)
    Deutsche TV-Premiere Do. 06.02.2025 hr-fernsehenDeutsche Streaming-Premiere Mo. 03.02.2025 ARD Mediathek
  • Folge 51 (30 Min.)
    Y-Reporter Frederik Fleig weiß wenige Wochen vor der Wahl noch nicht, wem er seine Stimme geben soll. So geht es vielen in seiner Generation. Wir leben in Krisenzeiten, die Wirtschaft schwächelt, vor unsere Haustür tobt Krieg und die politischen Debatten sind aufgeheizt. Was denken junge Menschen vor der Wahl? Was frustriert sie und was wünschen sie sich? Um das zu erfahren, fährt Frederik Fleig für eine Woche in die Region der Republik, die schon immer Schmelztiegel war und in der er selbst studiert und gearbeitet hat – in den Ruhrpott. Hier gab es schon immer große soziale Konflikte, große Probleme, aber auch große Träume. Y-Reporter Fleig kommt hier nicht mal eben vorbei, er zieht bei den Leuten ein – Couchsurfing bei der Generation Krise. In Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund trifft er auf junge Menschen, die das Vertrauen in Politik verloren haben und keiner Partei so richtig zutrauen, die drängenden Problem zu lösen. Er trifft aber auch auf Menschen, die sich in Zeiten der Krisen erst recht engagieren und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht aufgegeben haben. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 12.02.2025 WDRDeutsche Streaming-Premiere Mo. 10.02.2025 ARD Mediathek
  • Folge 52 (44 Min.)
    Deutsche Streaming-Premiere Fr. 28.02.2025 ARD Mediathek
  • Folge 53 (25 Min.)
    Y-Kollektiv-Reporterin Sophie von der Tann gelingen seltene Einblicke in das Leben junger Palästinenser. Sie trifft Menschen, die sich sonst nicht mehr vor die Kamera trauen. Denn im Schatten des Gaza-Krieges hat sich auch im Westjordanland der Nahostkonflikt dramatisch verschärft. Wie leben Palästinenser unter israelischer Besatzung und Militäroperationen, Siedlerangriffen und Terrorgruppen wie der Hamas? (Text: ARD Mediathek)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 26.03.2025 BRDeutsche Streaming-Premiere Mo. 10.03.2025 ARD Mediathek
  • Folge 54 (30 Min.)
    Deutsche Streaming-Premiere Mo. 17.03.2025 ARD Mediathek
  • Folge 55 (26 Min.)
    Geburt ist kraftvoll, intim und unberechenbar – eine Erfahrung, die das Leben von Grund auf verändert. In dieser Y-Kollektiv-Reportage taucht Anne Thiele ein in die Welt des Kinderkriegens und stellt sich die Frage: Will ich selbst ein Baby – ja oder nein? Aurora und Tom sind beide Ende 20 und erwarten ihr erstes Kind. Doch das Warten zieht sich, Aurora ist über den errechneten Termin hinaus. Der Wunsch nach einer selbstbestimmten Entbindung im Geburtshaus weicht der Unsicherheit, was nun kommt. Welche Ängste und Hoffnungen haben sie? Wie bereiten sie sich vor? Gleichzeitig lernt die Reporterin Jana und Sebastian kennen, die eine Hausgeburt planen und sich intensiv mit dem Thema Selbstbestimmung auseinandersetzen. Bei der Begleitung einer Hebamme im Kreißsaal einer Berliner Klinik erlebt Anne Thiele die Stunden vor der Geburt, spürt die Anspannung, die Kraft – und fragt sich: Was verpasse ich? Will ich das auch? (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 16.04.2025 rbbDeutsche Streaming-Premiere Mo. 14.04.2025 ARD Mediathek
  • Folge 56 (24 Min.)
    Das Baby ist da – und nichts ist mehr wie vorher. Aurora und Tom haben eine herausfordernde Geburt hinter sich. Saugglocke, Dammriss, Erschöpfung – und doch: ein unbeschreibliches Gefühl, als das Baby endlich auf der Brust liegt. Die Reporterin Anne Thiele besucht die junge Familie in ihren ersten gemeinsamen Wochen und sieht eine intensive Zeit voller Schlafmangel und Unsicherheiten. Doula Melli begleitet Eltern rund um die Geburt und berichtet davon, wie sich Mütter und Väter auf biologischer und emotionaler Ebene verändern. Sie plädiert dafür, diese tiefgreifende Veränderung anzunehmen. Wissenschaftlich belegt ist: Das Gehirn von Frauen durchläuft eine sogenannte Muttertät. Während Anne Thiele filmt, reflektiert sie: Wie verändert die Geburt eines Kindes das Leben? Und wer wird man selbst dabei? (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 16.04.2025 rbbDeutsche Streaming-Premiere Mo. 14.04.2025 ARD Mediathek
  • Folge 57 (29 Min.)
    „Aus Eigenschutz hab ich ein Klappmesser dabei.“ – „Ist doch normal inzwischen.“ Auf dem Skaterpark in Halle-Neustadt wird offen über das Thema gesprochen: Immer mehr Jugendliche tragen hier offenbar Messer bei sich – zur Abschreckung, zur Selbstverteidigung oder schlicht als Statussymbol. Die neue „Y-Kollektiv“-Reportage „Gefährlicher Messer-Hype“ geht dem Phänomen auf den Grund. Autorin und Reporterin Laura Kipfelsberger trifft in Halle (Saale) auf Jugendliche, Boxtrainer, Türsteher und Menschen, die selbst Opfer von Messerangriffen wurden. Ihre Reise beginnt in Sachsen-Anhalt. In einem Boxclub in Halle-Neustadt trifft Laura auf Ronny – früher selbst gewaltbereit, heute Trainer und Mentor für Jugendliche. Seine Beobachtung: „Die sind bereit zuzustechen, das ist der Wahnsinn.“ Die Reportage zeigt, wie leicht man an teils verbotene Messer gelangt – online, ohne Altersprüfung. TikTok-Algorithmen verstärken den Hype, präsentieren Messer als cooles Accessoire. Selbst vermeintlich harmlose Kiosktreffen in Halle können eskalieren. Einer der Jugendlichen zeigt Laura eine Narbe: „Das ist mit ’nem Messer passiert.“ Was macht das mit Jugendcliquen – wenn das Tragen von Messern zur vermeintlichen Normalität wird? Und was sagt die Polizei zu dieser Entwicklung? In Bremen begleitet Laura schließlich eine Kontrolle in einer Waffenverbotszone – mit überraschendem Ausgang. „Gefährlicher Messer-Hype“ aus der Reihe „Y-Kollektiv“ ist eine eindrückliche Reportage über einen Social-Media-Trend, dessen reale Gefahr oft unterschätzt wird. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 05.05.2025 MDRDeutsche Streaming-Premiere Mo. 05.05.2025 ARD Mediathek

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