Wiener Liedkunst Folge 1: Ernst Molden und Christopher Seiler
Folge 1
1. Ernst Molden und Christopher Seiler
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Das Wienerlied lebt! Das beweisen zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, die das Genre in den vergangenen Jahrzehnten gepflegt und neu belebt haben. Augenzeuge davon kann man im Traditionsheurigen Hengl-Haselbrunner werden – und genau hier lädt Wienerlied-Ikone Agnes Palmisano ab sofort verschiedene Gäste zum Musizieren. Zum Auftakt der Neuproduktion gleich mit zwei absoluten Superstars der heimischen Musik: Ernst Molden und Christopher Seiler. Für Christopher Seiler ist es das erste Mal, dass er beim Heurigen konzertiert: „Sowas hab ich noch nie erlebt“, wird er nach einem Abend voller Gänsehaut und berührender Momente sagen. Mit Liedermacher Ernst Molden hat er einen genialen Kompagnon gefunden: Neben eigenen Nummern („es gligg“) finden sich auch eine Hommage an Willi Resetarits sowie zahlreiche
geniale Coverversionen im Repertoire, die ins Wienerische übertragen wurden – da wird der „Blueberry Hill“ zum „Laurenzerberg“, „Tom Dooley“ zum „Schebesda“ und „There Stands the Glass“ zu „Do schded da Wein“. Dazwischen erzählen die Musiker herrliche Anekdoten, was sie am Wienerischen schätzen und warum sie „Döbling-Verbot“ haben. Sowas hat man beim Heurigen Hengl-Haselbrunner noch nicht erlebt – und auch Fans von Ernst Molden oder Christopher Seiler sowie Liebhaber von Wienerlied bis Austropop werden aus dem Staunen nicht heraus – und voll auf ihre Kosten kommen. Das Format „Wiener Liedkunst“ wurde während des Lockdowns von Stephan Mussil ins Leben gerufen, seitdem erfreut es sich größter Beliebtheit. Dies ist die erste Ausgabe, die ORF III gemeinsam mit W24 produziert und gestaltet hat. (Text: ORF)