Schweres Versäumnis: Zu wenig Gewichtskontrollen bei LKW Ob die Rahmedetalbrücke oder die Rheinbrücken in Duisburg oder Leverkusen: Der Brückenkollaps im Transitland NRW zählt zu den größten Hindernissen für Warenverkehr und Berufspendler. Die Politik hat dabei vor allem den zunehmenden LKW-Verkehr als Schuldigen für die kürzere Lebensdauer der Brücken ausgemacht. Doch Experten sagen: Nicht die reine Zahl der Fahrzeuge ist das Problem, sondern vor allem die Spitzenbelastung durch überladene LKW. Würden die konsequenter aus dem Verkehr gezogen, könnte das jedes Jahr Millionen bei der Instandhaltung von Straßen und Brücken sparen. Ausgesetzt: Städte sparen bei Tierheimen Der zwischenzeitliche
Aufnahmestopp in einem Hamburger Tierheim Anfang August hat bundesweit Schlagzeilen gemacht. Und auch in NRW sind die Tierheime am Limit. Zum einen steigt die Zahl der Tiere in Not, zum anderen sind die Heime chronisch unterfinanziert. Die Unverzichtbaren – Wie wir wieder Fachkräfte finden Schon heute fehlen in NRW über 400.000 Fachkräfte. Trotzdem gibt es Betriebe, die sich vor Nachwuchs kaum retten können; Jörg Schmitz, Malermeister aus Düsseldorf, beschäftigt zehn Azubis. Mehr als er eigentlich braucht – und er hätte noch weitere einstellen können. Ein Erfolgsgeheimnis: Seine Lehrlinge renovieren kostenlos und zusammen mit Schülerinnen und Schülern Klassenzimmer an den Realschulen in der Umgebung. (Text: tagesschau24)