Folge 20

  • Folge 20 (2022/​2023)

    Folge 20 (30 Min.)
    - Cool und anders: Hinter den Kulissen der Kölner Stunksitzung
    Satirisch, schräg und provokativ: Die Stunksitzung ist die „andere Seite“ des Kölner Karnevals. Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause lädt sie seit November 2022 wieder ins E-Werk auf der „schäl Sick“.
    Als eine kleine Gruppe Sozialpädagogikstudenten 1984 die Stunksitzung erfand, war das fast so etwas wie eine Revolution. Die jungen Leute wollten eine Alternative zum traditionellen Kölner Karneval bieten, bissig und frech, mit Spitzen nicht nur gegen die große Politik, sondern auch gegen den offiziellen Jeckenbetrieb. Damals konnten die „Stunker“ nicht ahnen, wie sehr sie mit ihrer Vision vom anderen Karneval den Nerv der Zeit trafen. Heute blickt die Stunksitzung auf eine unglaubliche Erfolgsgeschichte zurück. Von den Gründungsmitgliedern sind immer noch einige aktiv. Und auch die Hausband Köbes Underground mit Frontmann Ecki Pieper ist seit 1988 dabei. Die „Stunker“ fühlen sich fast wie eine Familie. An der Spitze steht „Präsidentin“ Biggi Wanninger, die Abend für Abend mit losem Mundwerk durch die Sitzung führt. Am Karnevalssamstag schaut Westart hinter die Kulissen. In der Nacht auf Sonntag ist die Stunksitzung ab 00:30 Uhr im WDR Fernsehen zu sehen.
    - 200 Jahre Karneval in Köln: ein Rückblick von Monika Salchert
    Wie alt ist der Kölner Karneval? So genau weiß man das nicht, auch wenn Zeugnisse das närrische Treiben schon im Mittelalter belegen. Erst seit 1823 gibt es den Karneval, wie wir ihn kennen: organisiert von großen Gesellschaften mit Festkomitees, Sitzungen und Straßenumzügen. Am 10. Februar 1823 fand in Köln der
    erste Rosenmontagszug statt – allerdings noch ohne Prinz, Bauer und Jungfrau. Das Dreigestirn kam erst später dazu. Damals wurde der Grundstock gelegt für das Lebensgefühl, das die kölsche Identität genauso prägt wie der Dom und der Rhein. Monika Salchert lässt 200 Jahre Kölner Karneval Revue passieren. Ihr aufwändig recherchiertes Buch ist prallvoll mit Anekdoten, historischen und zeitgenössischen Bildern.
    - Junger Blick auf alte Meister: die Ausstellung „Weitblick“ in Aachen
    Alte Meister von jungen Menschen mit Handicap neu interpretiert: Das Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen hat dieses Projekt gemeinsam mit der Kunstwerkstatt der Lebenshilfe entwickelt. 14 junge Künstlerinnen und Künstler hatten Gelegenheit, sich im Museum mit den ausgestellten Objekten vertraut zu machen und sie anschließend in ihre eigene Lebenswelt zu übersetzen. Entstanden sind überraschende Werke: von filigranen Zeichnungen über Stickereien bis zu Skulpturen. Zu sehen sind sie bis zum 30. April in der Ausstellung „Weitblick“ im Suermondt-Ludwig Museum.
    - „Vergiss Meyn nicht“: Porträt des Dokumentarfilmers Steffen Meyn
    Steffen Meyn war Journalist, Dokumentarfilmer und Künstler – ein junger Mann mit politischem Sendungsbewusstsein, der auf Missstände aufmerksam machen wollte. Zwei Jahre lang begleitete er mit seiner 360°-Helmkamera die Klimaproteste rund um den Hambacher Forst. Am 19. September 2018 stürzte er während der Räumung des Waldes im Baumhausdorf „Beechtown“ zu Tode. Nun haben Freunde und Kollegen einen Dokumentarfilm produziert, der zum großen Teil auf Steffen Meyns Drehmaterial basiert. „Vergiss Meyn nicht“ feiert am 18. Februar auf der Berlinale Premiere. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.02.2023WDR

Cast & Crew

Sendetermine

Sa 18.02.2023
18:15–18:45
18:15–
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