Wenn ich groß bin, werde ich … Folge 10: Spiele-Entwickler
Folge 10
10. Spiele-Entwickler
Folge 10
Als Wim noch ein kleiner Steppke war, träumte er davon, mal ein schönes Flugzeug zu bauen. Heute kommen Flugzeuge höchstens noch in seinen Computerspielen vor, denn Wim ist Spiele-Entwickler. Sein Arbeitsplatz ist wie ein Abenteuerspielplatz – überall stehen Figuren und Spielekonsolen. Wim und sein Team sind nämlich immer auf der Suche nach Inspirationen für neue Spiele. An seinem aktuellen Projekt zeigt er uns, welche Bereiche es in der Spiele-Entwicklung gibt, wie diese zusammenkommen und wie viel Arbeit in einem Computerspiel steckt. Wim und sein elfköpfiges Team entwickeln sowohl Action- als auch Lernspiele. Grafiker, Programmierer, Geschichtenschreiber und auch Marketingexperten arbeiten für ihn. Wim selbst ist dafür zuständig, die Arbeit zu koordinieren, seine Mitarbeiter zu unterstützen und Neuigkeiten über
seine Spiele in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. Bevor ein Computerspiel entsteht, ist es unheimlich wichtig, sich eine aufregende Geschichte auszudenken, damit der Spieler sich nicht langweilt. Auch Charaktere, Hindernisse und Umgebungen müssen zuerst erfunden und dann gezeichnet werden. Und zwar in einer Draufsicht, einer Vorder- und einer Seitenansicht. Aus diesen drei verschiedenen Darstellungen entsteht dann eine 3D-Ansicht, wie man sie aus einem Computerspiel kennt. Manchmal basteln Wim und sein Team ihre Charaktere auch aus Papier nach, damit sie sie sich besser vorstellen können. Pieper erklärt, was Protagonisten und Antagonisten sind, worin der Unterschied zwischen einer 2D- und einer 3D-Ansicht liegt und zeigt, wie vielfältig und spannend die Arbeit in der Spiele-Entwicklung sein kann. (Text: arte)