Weltreisen Lebensträume im Maghreb – Von Orangen, Arganöl und schnellen Rhythmen
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Lebensträume im Maghreb – Von Orangen, Arganöl und schnellen Rhythmen
„Zu Hause in Deutschland hätte ich mich doch nur auf das Sofa gesetzt und darauf gewartet, dass ich alt werde“, meint die 64-jährige Rentnerin Heidi Wiedemann – und genau das wollte sie nicht. Sie hat sich eine Farm in Marokko, in der Nähe des malerischen Ortes Taroudant, gekauft und baut nun Zitrusfrüchte und Mais an. Nicht Rast und Ruhe hat sie gefunden, dafür landschaftliche Schönheit und viele neue Erfahrungen. Heidi Wiedemann stellt ihre neue Heimat und ihre Idee von einem Lebensabend zwischen Atlas und Anti-Atlas vor. In dieser Gegend wachsen auch die Arganbäume, deren ungenießbare Früchte ein wertvolles Öl in sich tragen. Arganöl ist das flüssige Gold
Marokkos, eine exklusive Delikatesse, der Trüffel unter den Ölen. Die Filmautorin Annekarin Lammers war auch in Oran, um etwas über die Träume der Jugend in Algerien zu erfahren. Oran ist die zweitgrößte Stadt Algeriens, eine alte Kolonialstadt, malerisch an der Küste gelegen. Rai ist die Musik der Jugend Algeriens, darin drücken sie ihre Träume, Sorgen und Wünsche aus. Es ist die Musik, die die Jugendlichen lieben, und doch ist es schwierig für sie, sich dazu zu bekennen, denn in der algerischen Gesellschaft wird die Musik argwöhnisch betrachtet, von manchen gar als Sünde angesehen. Jugendliche und Musiker zeigen ihre Stadt und ihre Musik. (Text: hr-fernsehen)