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Wolle auf Wanderschaft – Mit Langstreckenschäfern in Spaniens Bergen
- Alternativtitel: Wolle auf Wanderschaft - Mit Langstreckenläufern in Spaniens Bergen
Der Film macht eine Reise in die Geschichte Spaniens. Mit Schafen beziehungsweise deren Fleisch lassen sich heutzutage keine großen Geschäfte mehr machen. Dennoch ziehen die letzten Schäfer Spaniens mit ihren Herden über dieselben Viehwege durchs Land wie ihre reichen und mächtigen Vorfahren im Mittelalter, die bei den Bauern gefürchtet waren. Schon immer waren die Berge von Albarracín ein Zufluchtsort. Die kleine Stadt ist aus dem typischen Baustoff der Gegend, dem traditionell gebrannten roten Gips, erbaut. In Albarracín glauben die Menschen an ihre uralten Lebensformen und kämpfen dafür. (Text: EinsPlus)Wo Milch, Wein und Honig fließen – Überraschungen in Algerien
Algerischer Weinbau, Frauen als Bienenzüchterinnen und die kleine Oase Ghardaia in der algerischen Sahara, das sind die Stationen einer Reise von ARD-Madrid-Korrespondent Thomas Schneider durch Algerien. Nirgendwo sonst in der arabischen Welt behaupten sich so viele Frauen im Berufs- und Geschäftsleben wie in Algerien. Und das sogar in einer Branche, die zwar eine große Tradition hat, aber in einem islamischen Land ein verstecktes Dasein führt: im Weinbau! Die Weltreisen besuchen die Weinbauregionen westlich von Algier. (Text: EinsPlus)Wüstenreich am Jordan
Jordanien ist anders. Das Haschemiten-Königreich Jordanien liegt in einer der unruhigsten Gegenden dieser Welt. Gemeinsame Landgrenzen verbinden das Land mit Syrien, dem Irak, Saudi-Arabien und Israel. Aus Syrien haben sich hunderttausende Flüchtlinge auf den Weg ins sichere Jordanien gemacht. Das Sechs-Millionen-Einwohner-Land trägt schwer an den Belastungen, die die Versorgung dieser Menschen mit sich bringt – aber größere Konflikte sind bislang ausgeblieben. Trotz großer Schwierigkeiten überwiegt die Solidarität – Jordanien ist anders als viele Länder der Region. (Text: NDR)Wunderland Südafrika – Eine etwas andere WM-Reise
Am Tag nach der Endrunden-Auslosung der Fußball-Weltmeisterschaft geht der Südafrika-Korrespondent der ARD, Richard Klug, auf eine etwas andere WM-Reise. Was machen die Fans vor und nach dem Stadionbesuch? 450 000 Besucher werden erwartet für die Fußball-WM 2010. Manche werden in die Tierparks gehen. Aber für 450 000 Menschen ist dort kein Platz. Die Alternative ist der Besuch einer der zahlreichen Weltkulturerbe-Stätten Südafrikas, wie Robben Island oder die iSimangaliso-Wetlands an der Ostküste, ein riesiges Feuchtgebiet und Vogelparadies, ebenfalls Weltnaturerbe, und schließlich die „Barriere aus Speeren“, die Drakensberge. (Text: EinsPlus)Yin und Yang – auf den Spuren chinesischer Heilkunst
Sonntags herrscht in der Guo Yi Tang Klinik in Peking Hochbetrieb. Denn Chinesen gehen nicht während der Arbeitszeit, sondern am Wochenende zum Arzt. Einige hundert Patienten belagern die Kräutertheke. In großen Einkaufstüten tragen sie komplizierte Mischungen nach Hause, die ihnen die Ärzte verschrieben haben. Im Wartezimmer wird eifrig diskutiert, was im Behandlungsraum gerade passiert … (Text: Planet)Zeltplatz mit Aussicht – Englands coole Camper
Großbritannien erlebt eine Volksbewegung: Campen ist wieder cool. Auf der Suche nach Abgeschiedenheit und Urgefühl erobern junge Briten neue Zeltplätze, direkt in der Natur und mit großartiger Aussicht auf die schönsten Landschaften Englands. Autor Björn Staschen und das Team des Studios London ließen sich im britischen Sommer von traumhaften Plätzen begeistern. Dauercampen im Wohnwagenpark war gestern; heute zieht es Frischluftfreunde eher in chromblitzende Streamline Caravans aus den USA, die versteckt in grünen Tälern der Isle of Wight auf Bewohner warten. Oder es geht nach Dorset: Dort öffnet Bauer Peter Broach seine Wiesen nur 28 Tage im Jahr für Zelturlauber. Dann reisen Hunderte von Mittelklassefamilien an, um ihre Version vom einfachen, gemächlichen Dasein fern der Großstadt zu erleben.
Auch der alte VW-Bus erlebt eine Renaissance. Eine Invasion von Bullis schleicht im Schneckentempo über enge Küstenstraßen. Und in Cornwall verbringen Möchtegernindianer ihren Urlaub im Tipi, Lagerfeuerromantik mit verkohlter Bratwurst inklusive. Im Blackberry Wood südlich von London können Camper sogar ihre eigene Lichtung im Wald mieten. Und wer es ganz einsam haben möchte, der kann mit dem alten Nordseedampfer MS „Oldenburg“ auf die Insel Lundy fahren, entlegener kann man nicht campen. Zwischen Chrom und Lagerfeuer: englische Nächte an der frischen Luft, mit schickem Schnellaufbauzelt und coolem Origami-Campinggeschirr. (Text: NDR)Die Zirkuskinder von Kambodscha
In ihrem bisherigen jungen Leben standen sie immer auf der Schattenseite: die Zirkuskinder von Kambodscha. Doch jetzt gibt das Zirkusprojekt Phare, französisch für Leuchtturm, und gibt den ärmsten Kindern und ihren Familien in Kambodscha eine Chance. Statt auf der Straße zu betteln, gehen die Kinder zur Schule, nachmittags wartet stundenlanges, anspruchsvolles Training auf sie. Und sie lieben es. Denn es ermöglicht ihnen Träume und vielleicht eine Karriere als internationaler Zirkuskünstler. Einige Absolventen von Phare arbeiten heute zum Beispiel im renommierten Cirque du Soleil in Kanada. Doch selbst wenn sie in Kambodscha bleiben, so nimmt ihr Leben einen ganz anderen Verlauf als das der vielen Straßenkinder des Landes. Philipp Abresch begleitet die jungen Zirkuskünstlerinnen Theara und Sreyneang und ihre Familien durch den harten Alltag und das wunderbare Land. Von der Zirkusschule in Battambang im Westen des Landes zum großen Zirkuszelt bei den Tempeln von Angkor Wat. (Text: NDR)Ein Zoo zum Überleben
Tu“s bloß nicht! Das ist komplett verrückt und du wirst dich nur ruinieren, so ungefähr lauteten die Kommentare von Freunden, als Benjamin Mee ihnen eröffnet, dass er mit seiner Familie einen abgewirtschafteten Zoo in der englischen Provinz kaufen will. Zu der Zeit ist seine Frau bereits unheilbar an Krebs erkrankt. Ihren Tod kann er nicht abwenden, aber vielleicht kann er diesem totgesagten Tierpark wieder Leben einhauchen: ein Trost und Wagnis zugleich. Bens Story wurde in Hollywood mit den Top-Stars Matt Damon und Scarlett Johansson verfilmt und zu einem Kassenhit, inklusive Happy End.
Während der Film seine Kosten längst wieder eingespielt hat, geht der tägliche Überlebenskampf von Bens Zoo weiter. „Ein Zoo ist ein idealer Ort für Menschen“, findet Ben. Bei dem unkonventionellen Zoodirektor jedenfalls setzt die Verantwortung für 26 Mitarbeiter und 200 wilde Tiere eine Menge Ideen frei. Einer Arbeitsloseninitiative überlässt er ein brach liegendes Gehege als Garten für den Eigenbedarf. Darren, ein Ex-Häftling aus Plymouth, darf als Chef für die Instandhaltung zum ersten Mal in seinem Leben Verantwortung tragen.
Bens Kinder scheuchen die trägen Sibirischen Tiger durchs Gehege und Sohn Milo, gerade mal elf Jahre alt, entwickelt sogar ein Spielgerät für gelangweilte Fischotter: auch Tiere profitieren von guter Unterhaltung. Der Film zeigt, wie Ben mit britischem Unterstatement, Humor und unkonventionellen Ideen seinen Zoo durch den regenreichen britischen Sommer steuert und am Ende hoffentlich wieder mal eine Saison „geschafft“ hat. Der Zoo des Benjamin Mee ist eine Geschichte über einen Überlebensplatz nicht nur für bedrohte Tiere. (Text: NDR)Zukunft ungewiss! Junge Ukrainer in Polen
Jedes Jahr kommen mehrere Tausend junge Ukrainer nach Polen, um dort zu arbeiten. Der Grund: fehlende Perspektiven in ihrer Heimat. Sie kommen mit viel Hoffnung und Ehrgeiz, aber auch viel Unsicherheit. Der 23-jährige Wolodia kam mit 20 nach Warschau. Seine junge Frau war schwanger. Als er in Polen ankam, hatte er weder Geld noch Kontakte. Inzwischen arbeitet er in einer kleinen Pizzeria, wo ihm auch privat geholfen wird. Sein Kind wurde mit Behinderungen geboren. Nun hofft er, seine Tochter und seine Frau nachholen zu können. Wolodia reist regelmäßig in die Westukraine, um dort seine Familie zu sehen und sein Visum zu verlängern.
Seine junge Schwester lebt auch schon in Polen. Hilfe für die Neuankömmlinge gibt es unter anderem im Ukrainski Dom in Warschau. Das ist die zentrale Anlaufstelle für Ukrainer, die Hilfe brauchen. Auch Polen, die nach Arbeitskräften suchen, kommen dorthin. Oft ist der erste Anlaufpunkt für Ukrainer aber der „Arbeitsstrich“ in Piaseczno. Früh am Morgen stehen dort schon die Männer und Frauen aus der Ukraine mit der Hoffnung auf Arbeit. Inzwischen leben schon mehr als eine Million Ukrainer in Polen. Dieser Film porträtiert junge Ukrainer, die sich auf den Weg gemacht haben. In eine ungewisse Zukunft. (Text: NDR)Zwischen Kairo und Kapstadt – Afrikanische Nächte
* Musikalische Nächte in Kairo
* Wenn es Nacht wird in Kinshasa
* Nachts bei den Buschmännern in der Wüste Kalahari. (Text: EinsPlus)Zwischen Kairo und Kapstadt – Das Rote Gold Afrikas
Dem Tee auf der Spur in Ägypten, Kenia und Südafrika Auf der ganzen Welt wird sehr viel Tee getrunken, sei es im regnerischen England oder in den heißen Wüsten Ägyptens. Kaum jemand weiß aber, dass sich in Kenia die Plantagen des größten Tee-Exporteurs der Welt befinden. Und der weltberühmte Rooibos-Tee, der liebevoll das „Rote Gold Afrikas“ genannt wird, kommt sogar aus Wupperthal. Doch diese Stadt befindet sich nicht in Deutschland, sondern in Südafrika. Rooibos-Tee hat hier erst vor kurzem seinen Siegeszug angetreten. In Nobelhotels wird das Getränk aus Wupperthal jeden Nachmittag zum Fünf-Uhr-Tee gereicht. (Text: EinsPlus)Zwischen Kairo und Kapstadt – Feste feiern – Karneval auf arabisch und afrikanisch
Feste feiern – Karneval auf arabisch und afrikanisch Berauscht vom Duft des Weihrauchs waren die Bewohner in Oman schon seit den Tagen Salomos und der Königin von Saba. Auch heute noch ist Oman eine Oase der Schönheit und der Sicherheit in einer Region, die gespickt ist von Unruheherden. Die Nachfahren Sindbads des Seefahrers haben vor geraumer Zeit ein Fest aus der Taufe gehoben, das „Muscat-Festival“. Patrick Leclercq zeigt, wie ein Arabischer Karneval aussieht, oder zumindest, was man sich darunter vorstellt: ein kunterbuntes Nebeneinander von mittelalterlichem Kunst- und Werteverständnis und modernster Freizeit- und Unterhaltungskultur in allen Schattierungen. (Text: EinsPlus)Zwischen Kairo und Kapstadt – Leben mit den Toten in Ägypten, Madagaskar und Sambia
Zwischen Kairo und Kapstadt – Musikalische Entdeckungsreise
Dieses Mal gibt es Musikalisches zu entdecken: bei Frieden suchenden jugendlichen Rappern und Rockern im Libanon, beim einzigartigen Sahara-Wüsten-Festival bei Timbuktu in Mali, Westafrika und im kulturellen Schmelztiegel der Insel Mosambik. (Text: EinsPlus)Zwischen Kairo und Kapstadt – Mythen – Sagenhafte Geschichten aus Ägypten, Kenia und Namibia
Mythen – Sagenhafte Geschichten aus Ägypten, Kenia & Namibia In Ägypten ist ARD-Reporter Thomas Stephan mit dem Kamel bei den Beduinen auf dem Sinai auf Safari – Lagerfeuerromantik in der Wüste – ehe die „Weltreisen“ im Roten Meer vor Dahab tauchen gehen. In Tansania macht ARD-Korrespondent Werner Zeppenfeld seine abenteuerliche Safari vom Flamingo-See zum heiligen Vulkan als Expedition: zu Fuß, mit Zelt und Gepäckeseln. In Namibia geht ARD-Korrespondent Ulli Neuhoff in die Luft – mit einem Ultraleichtflieger. (Text: EinsPlus)Zwischen Kairo und Kapstadt – Traumstraßen
Film von Jörg Armbruster, Birgit Virnich und Stefan SchaafZwischen Kairo und Kapstadt – Unterwasserwelten
Auf den Spuren Cleopatras, lichtscheuer Flusspferde und alter Waffen gehen die Afrikakorrespondenten der ARD bei den Weltreisen dieses Mal unter Wasser. In Ägypten, Kenia und Namibia geben sie Einblick in eine für Touristen kaum zugängliche Welt. Die Schätze aus dem früheren Palast der legendären ägyptischen Königin Cleopatra liegen in unmittelbarer Nähe des Hafens von Alexandria im Mittelmeer. Taucher aus aller Welt bergen die Granitstatuen, die dann zu Ausstellungen rund um die Welt gehen. (Text: EinsPlus)Zwischen Kairo und Kapstadt – Verschwundene Königreiche
Auf die Spuren untergegangener Königreiche in Arabien und Afrika begeben sich die Weltreisen. Sie erzählen die Geschichte von Aufstieg und Niedergang der Kultur der Nabatäer mit der ehemaligen Hauptstadt Petra im heutigen Jordanien. Sie berichten über das christliche Königreich von Abessinien in Äthiopien. Und über das Volk Mapungubwe in Südafrika. Und wie leben deren Nachfahren in diesen drei Ländern heute? Die ARD-Korrespondenten beleben längst vergangene Zeiten. (Text: EinsPlus)Zwischen Land und Meer – Auf Wasserwegen von Florida nach New York
„Es war ein lang gereifter Lebenstraum von mir“, sagt Joe Essery, als er über sein Steuerrad hinaus auf sanfte Wellen blickt. Links vom Bug begleiten uns hin und wieder zwei Delfine. Rechts lassen wir mal wieder einen Leuchtturm zurück. „Ein Jahr lang durch den großen ‚Loop‘“, schwärmt er, „den Wasserweg, der den Ostteil Amerikas umrundet!“ Karten neben ihm zeigen die markierte Route: Von den Großen Seen über Kanäle bis zum Tennessee River und Mississippi, dann durch den Golf von Mexiko, um Florida herum und hinter den Außeninseln und durch Sumpfgebiete nordwärts, bis es wieder landeinwärts geht, in Richtung der Great Lakes. (Text: NDR)Zypern – Auf der Straße der Aphrodite
Zypern hat weit mehr als die Strände im Osten der Insel, die vor allem bei deutschen und britischen Touristen bekannt und beliebt sind. Mittelgebirgsartige Höhen sind bedeckt von endlosen Olivenhainen, im Hintergrund das blaue Meer, die Luft erfüllt vom Duft der Pinien. Uralte Handelswege durchziehen die Insel, die „Straße der Oliven“ ist eine davon. Entlang der Berge, die alpine Höhen erreichen, führt sie durch grüne Täler hindurch, wie sie sonst am Mittelmeer kaum zu finden sind. Malerische Buchten, in denen seltene Wasserschildkröten aufgezogen werden, wechseln sich ab mit regelrechten Canyons zwischen den Dörfern – und immer wieder mit Olivenhainen. Auch wenn Zypern immer noch ein wenig verschlafen wirkt, erlebt die Insel derzeit eine Wiedergeburt, denn Zypern boomt, mit allen Vor- und Nachteilen.
Verlassene Dörfer erzählen von der traurigen Geschichte der uralten Zivilisation, von Trennung und Vertreibung. Aber auch hier gibt es das andere Zypern, Menschen, die selber ein Stück wechselvolle Geschichte darstellen, griechische und türkische Zyprer, die sich schon entfremdet hatten und jetzt unter dem erweiterten Europa eine Chance für eine Wiedervereinigung sehen. Oder aber Menschen, die versuchen, die jahrzehntelange Teilung der Insel zu überwinden, die sich zunächst einmal als Zyprer fühlen, ihre eigene Kultur aber wiederentdecken. (Text: mdr)
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