Er machte den Gangsta-Rap gesellschaftsfähig, Videos mit coolen Cabriolets, lasziven Ladys und protzigen Pimps in Mode. Er beherrscht die Kunst der Selbstinszenierung, ist der Inbegriff für lässig und cool: Snoop Dogg ist längst nicht nur ein Rapper. Er verkörpert den amerikanischen Traum, hats vom Drogendealer bis ganz nach oben geschafft. Der Tausendsassa ist Gesamtkunstwerk, Ikone, Schauspieler, Labelchef, Pornoproduzent, Kinderbuchautor, Modedesigner, Entertainer und Fernsehstar. In der
«Storytellers»-Reihe begibt sich der 37-Jährige auf den Egotrip, lässt dabei aber das Publikum mitmachen und Fragen stellen. Snoop Dogg stellt im Konzert sein Album «Ego Trippin’» vor und erzählt über die Entstehungsgeschichte seiner Songs. So plaudert der Doggfather über «What’s My Name?», «Drop It Like It’s Hot», «Lodi Dodi», «Sensual Seduction» oder «Can’t Say Goodbye» munter aus dem Nähkästchen. Als Special Guests dabei sind Doug E. Fresh, Charlie Wilson, Too Short und Mistah FAB. (Text: SRF)