Am 15. Oktober 2004 verschwindet der Miltenberger Fabrikantensohn Andreas Grimm spurlos, als er auf dem Weg zu seiner Freundin nach Frankfurt ist. Tage später findet seine Familie sein Auto. Dann verstricken sich ein 22-Jähriger und seine Freundin in Widersprüche, geraten in Verdacht. Die Frau wird
freigelassen, der junge Mann wegen Mordes angeklagt. Aus Eifersucht soll er den Industriellensohn getötet haben. Dessen Leiche bleibt jedoch verschwunden – bis heute. Der Täter wird schließlich zu elf Jahren verurteilt – allerdings nur wegen Totschlags. (Text: hr-fernsehen)