Venom Hunters – Die Giftjäger

Texas-Klapperschlangen gehören zur Familie der Vipern und werden über zwei Meter lang. Ihr Gift greift die Blutzellen an, was zum Herzinfarkt und zum Tod führen kann. Deshalb müssen Tim Fitzer und sein Team bei der Jagd nach den Kriechtieren auf einer Privatfarm extrem auf der Hut sein. Gleiches gilt für Brian Barczyk und seine Helfer in Australien. Die „Venom Hunter“ haben es in der Simpson-Wüste auf Mulgaschlangen abgesehen. Diese Art ist berüchtigt, denn die Reptilien beißen in der Regel mehrfach zu. (Text: DMAX)

Das Gift des nordamerikanischen Kupferkopfes ist bei Pharmaunternehmen sehr begehrt. Denn es enthält Substanzen, welche die Blutgerinnung hemmen. Wissenschaftler versuchen, diese Wirkstoffe zu isolieren, um daraus Medikamente gegen Thrombose herzustellen. Darüber hinaus kommt das Toxin auch in der Krebsforschung zum Einsatz. Schlangenjäger Tim Fitzer und sein Team machen in einem 40 Hektar großen Waldgebiet in Texas Jagd auf die Vipernart. Dort lauern die Reptilien im Unterholz Ratten und Mäusen auf. (Text: DMAX)

Wald-Klapperschlangen erlegen ihre Beute mit einem starken Nervengift. Dieses Toxin kann auch Menschen gefährlich werden. Das weiß „Venom Hunter“ Tim Fitzer aus eigener Erfahrung, denn er wurde vor 15 Jahren von einem Reptil dieser Gattung in die Lippe gebissen. Daraufhin schwollen seine Atemwege an und er wäre um ein Haar erstickt. Ein Antiserum rettete ihm damals das Leben. Damit auch anderen Opfern im Notfall geholfen werden kann, kämpft der Abenteurer in dieser Folge gegen alte Dämonen an und macht in Oklahoma Jagd auf die Kriechtiere. (Text: DMAX)

Um ein Haar hätte ihn die Klapperschlange am Bein erwischt. Das wäre Justin Bottrell im texanischen Buschland nicht gut bekommen, denn das Toxin der knapp zwei Meter langen Reptilien greift den Herzmuskel an und zerstört Blutzellen und Gefäße. Das kann im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Deshalb darf sich der „Venom Hunter“ bei der Jagd nach den bissigen Kriechtieren im „Lone Star State“ keine Fehler mehr erlauben. Gleiches gilt für Dan und Melanie Massey in Arizona. Das Ehepaar ist dort giftigen Vipern auf der Spur. (Text: DMAX)

In den ausgedehnten Überschwemmungsgebieten des Trinity River im Osten des US-Bundesstaates Texas sind unzählige Tierarten zuhause, darunter auch die hochgiftige Wassermokassinotter. Das Toxingemisch, welches die bis zu 1,20 Meter langen Reptilien ihrer Beute injizieren, ist auch für den Menschen sehr gefährlich. Denn es zerstört das Muskelgewebe und kann innere Blutungen hervorrufen. Deshalb dürfen sich „Venom Hunter“ Tim Fitzer und sein Team bei der Schlangenjagd im „Lone Star State“ keine Fehler erlauben. (Text: DMAX)

Die Zahl der Bisse ist hoch wie nie, und die Vorräte an Antiseren werden knapp. Deshalb machen Ed Chapman und sein Partner Justin Bottrell im US-Bundesstaat Kalifornien Jagd auf Pazifik-Klapperschlangen. Die Reptilien haben sich dort perfekt an ihre Umgebung angepasst, denn ihr Toxingemisch variiert in seiner Wirkung. In einigen Regionen greift es die roten Blutkörperchen an und in anderen lähmt es die Muskulatur – je nachdem, welche Beutetiere dort vorkommen. Deshalb ist der Gift-Cocktail bei medizinischen Labors sehr begehrt. (Text: DMAX)