Er war der wahrscheinlich erfolgreichste und gefürchtetste Feldherr aller Zeiten, schuf das größte landgebundene Reich der Erde und überzog die damalige Welt mit Krieg: Dschingis Khan. Der Film zeichnet ein anderes Bild des Mongolenherrschers: Das Bild eines Mannes, der vom verwaisten Hirtenjungen zum brillanten Militärstrategen und schließlich zum weisen Staatsmann reifte. In aufwendigen Reenactments mit Hunderten
Schauspielern in historischen Kostümen lässt die Dokumentation „Dschingis Khan – Reiter der Apocalypse“ die Welt der mongolischen Reiterhorden wiederauferstehen und stellt sie der Wirklichkeit des europäischen Mittelalters gegenüber. Ganz nebenbei löst der Film das Rätsel, warum die wilden Horden im Jahre 1241, am Vorabend des Sturms auf Wien, plötzlich kehrt machten und die Stadt verschonten. (Text: 3sat)