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  • Im Herzen Europas gelegen, verströmen die Kalkalpen bis heute noch den Zauber einer menschenleeren Urlandschaft. An der steirisch-oberösterreichischen Grenze liegt dieser größte Nationalpark Mitteleuropas, ein wunderschönes Land aus kahlen Gebirgsstöcken, unzugänglichen Schluchten und Wäldern. Hier befindet sich das mächtigste Karsthochplateau der Ostalpen, ein Meer aus Fels und Stein. Die Kalkalpen sind der letzte Zufluchtsort für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Und in den Wäldern konnten die alten Könige der Alpen ihre Herrschaft bis heute aufrecht erhalten – Auerhahn, Rothirsch, Steinadler und Bär. Eine Dokumentation von Michael Schlamberger und Klaus Feichtenberger (Text: ORF)
  • In Argentiniens einzigartiger Wildnis ist jeder Tag ein Kampf ums Überleben – für Jäger wie Gejagte. Ein Pumaweibchen geht bis an ihr Äußerstes, um ihre Jungen zu ernähren, und eine Vogelspinne wehrt sich mit außergewöhnlichen Mitteln gegen Fressfeinde. Das Leben in Argentiniens Bergwelt und kargen Steppen erfordert Mut, Ausdauer und Kreativität. In großen Bildern erzählt der Film von Christian Baumeister und Moritz Mayerle erstaunliche Tiergeschichten und zeigt Argentinien von seiner wilden Seite. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 04.07.2023 ORF 2
  • Wasser prägt den Norden Argentiniens und schafft dort Paradiese für eine einzigartige Tierwelt. Ob Rußsegler, die sich durch die Fluten des Wasserfalls stürzen, Frösche, die im Dunkeln leuchten, niedliche Nasenbärfamilien im Unterholz oder mächtige Anakondas auf der Jagd. Argentiniens Feuchtgebiete halten viele Wunder bereit. In großartigen Bildern feiert der Film den wasserreichen Norden Argentiniens als Hotspot der Artenvielfalt und zeigt wie Dürre und Brände das fragile Ökosystem bedrohen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 11.07.2023 ORF 2
  • Vom größten Wasserfall der Erde bis zum höchsten Berg Südamerikas: Argentinien ist ein Land der Extreme. Artenreiche Regenwälder, schroffe Küsten, endlose Weiten und eisige Gletscher bilden ein einzigartiges Naturparadies. Die dreiteilige Serie taucht ein in die außergewöhnliche Tierwelt der vielfältigsten Lebensräume Argentiniens. Glattwale, Pinguine oder Seelöwen sind die HauptdarstellerInnen im ersten Teil. Für die Geburt ihrer Jungen zieht es viele Meeresbewohner an die fast 5.000 Kilometer lange Küste Argentiniens. Vom ersten Atemzug an geht es für die Kleinen um eins: Überleben. Orcas jagen mit einer speziellen Technik nach jungen Seelöwen und Möwen fliegen erbarmungslose Luftattacken auf Walbabys. Außergewöhnliche Unterwasserbilder und beeindruckendes Tierverhalten machen den Film von Christian Baumeister und Moritz Mayerle zu einem visuellen Erlebnis. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 27.06.2023 ORF 2
  • Die weißen Strände des Nordens Im Baltikum liegen die längsten Strände der Ostsee. 1.400 Kilometer weißer Sand, 50 Meter hohe Dünen und Baltischer Glint wechseln einander ab. Ein Riese namens Töll, so geht die Sage, soll die Landschaften geschaffen haben. Mit großen Eiszeitfindlingen habe er wie mit Murmeln gespielt, breite Sandstrände aufgeschüttet und Buchten geformt. Von den einzigartigen Dünen der Kurischen Nehrung Litauens, über die Findlingsküste Lettlands, bis zu den schroffen Klippen Estlands erstrecken sich die bis heute so unberührt wirkenden Landschaften. Gemeinsam mit Tausenden, vielfach unbewohnten Inseln, prägen sie die herausragend schöne und im restlichen Europa wenig bekannte baltische Ostseeküste. Die Hengste der Konik Wildpferde liefern sich im Frühling erbitterte Kämpfe und durch die Dünenwälder fliegen farbenprächtige Blauracken. Europaweit haben sie im Baltikum ihr nördlichstes Vorkommen. Durch die Küstenwälder streifen Luchse, in den Orchideenwiesen finden Wendehals und Wiedehopf ausreichend Nahrung. Auf den Inseln rund um Saaremaa in Estland jagen Kegelrobben nach Fisch. An Estlands Küsten kann man in den kalten Monaten beobachten, wie liebevoll und sorgfältig Robbenbabys von ihren Müttern umsorgt und gehätschelt werden – in einer Umgebung deren Besonderheit in der schier unendlichen Weite und den warmen Lichtstimmungen des Nordens liegt. (Text: ORF)
  • Brasilien, das wilde Herz Südamerikas, beherbergt mehr Arten von Lebewesen als jedes andere Land unserer Erde. Doch die Heimat faszinierender Tiere und Pflanzen ist ein Land der Extreme – geprägt von der längsten Gebirgskette der Welt, den Anden, ist das Klima ein komplexes System saisonaler Zyklen, deren Auswirkungen an Radikalität kaum zu überbieten sind. Um im Pantanal, einem der größten Feuchtgebiete der Erde, zu überleben, müssen Tiere von Geburt an lernen, sich anzupassen. Nasenbären, Kapuzineraffen, Riesenotter stehen ebenso wie ihre Beutegreifer Jaguar und Alligator vor beinahe unüberwindbaren Hindernissen, wenn ihr Lebensraum durch den starken Monsunregen im Wasser versinkt oder nach monatelanger Dürre in Flammen aufgeht. Ein Film von Adam White Deutsche Bearbeitung: Andrea Lehner (Text: ORF)
  • Wenn der Monsun beginnt und die Landschaft im Wasser versinkt, werden die Wipfeln der Bäume zu Inseln und zu den letzten Fluchtstätten unzähliger Bodenbewohner. Dann müssen die Könige der Baumkronen, die Kapuzineraffen, ihr stolzes Heim mit Nasenbären und Wildkatzen teilen. Unaufhörliche Niederschläge verwandeln das Pantanal in eine riesige Badewanne, deren Fluten stellenweise eine Höhe von mehr als 5 Metern erreichen und die die Landsäugetiere nicht nur im sprichwörtlichen Sinn auf die Bäume treiben. Unten in den Sümpfen, Flüssen und Seen warten Piranhas und Kaimane auf jede günstige Gelegenheit, schnell und unkompliziert an einen Happen zu gelangen. Der 2. Teil des Universum-Dreiteilers „Wildes Brasilien“ zeigt, mit welch atemberaubender Anpassungsfähigkeit die Tiere des Pantanal die Herausforderungen des alljährlichen Hochwassers meistern und mit welchen Tricks das Zusammenleben mit ihren Fressfeinden auch auf engstem Raum funktionieren kann. Ein Film von Joe Stevens Deutsche Bearbeitung: Andrea Lehner (Text: ORF)
  • Nur kurz dauert im Pantanal die Zeit des Überflusses, dann beginnt die Dürreperiode. Temperaturen von bis zu 40°C entziehen den Gräsern und Pflanzen die letzten Tropfen Wasser und verwandeln das ehemalige Feuchtgebiet in eine trockene Steppenlandschaft, in der der kleinste Funke verheerende Folgen haben kann. Ist das Feuer einmal entfacht, geraten die Flammen durch starke Winde binnen kürzester Zeit außer Kontrolle. Jahr für Jahr überzieht eine gigantische Feuersbrunst das Pantanal und vernichtet zigtausende Hektar Wald und Grasland. Der 3. und letzte Teil der Dokureihe „Wildes Brasilien“ zeigt das Pantanal in all seinen Extremen und Facetten und dokumentiert in atemberaubenden Aufnahmen den dramatischen Wandel der Landschaften und Vegetationszonen in einem Land, das wie kaum ein anderes auf unserem Planeten von den fundamentalen Wechselwirkungen der Natur geprägt ist. Ein Film von Adam White Deutsche Bearbeitung: Andrea Lehner (Text: ORF)
  • Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer – Griechenland ist ein Land einzigartiger Kontraste – mit wilden Tieren, die aus dem Rest Europas verschwunden sind! Die Sendung führt uns zu atemberaubenden Landschaften wie der Vikos-Schlucht im Pindosgebirge – Europas Grand Canyon. Pelikane brüten am Prespasee, Bären wandern durch die Wälder, unterhalb der Meteora-Klöster brütet ein Schmutzgeier-Paar und am Fuße der Klippen lebt die Sheltopusik, eine bizarre, beinlose insektenfressende Echse. Eine Dokumentation von Johannes Berger und Stephan Krasser (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 14.05.2019 ORF 2
  • Unter Wasser schwimmt der Tintenfisch, auf dem Land kriecht das Chamäleon – beide wechseln Farbe und Muster zur Tarnung oder um ihre Stimmung auszuposaunen, und beide zeigen erstaunliche Jagd- und Reproduktionsverhalten. Auf Rhodos jagen Eidechsen Schmetterlinge, die in den Zweigen der Haselkiefer hängen. Gänsegeier, Kri-Kris – Wildziegen, die nur in den steilsten Schluchten Kretas leben – und vogelfressende Schlangen auf der Insel Milos sind die weiteren Stars dieser Sendung. Eine Dokumentation von Johannes Berger und Stephan Krasser (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 21.05.2019 ORF 2
  • 45 Min.
    Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste – mit wilden Tieren, die aus dem Rest Europas verschwunden sind. Die zweiteilige Dokumentation zeigt die oft noch unerforschte Tier- und Pflanzenwelt der Gebirgsmassive des griechischen Festlands und der vielfältigen Inseln. Diese Folge führt in den Norden zu atemberaubenden Landschaften wie der Vikos-Schlucht im Pindosgebirge. Sie gilt als „Europas Grand Canyon“. Pelikane brüten am Prespasee, Bären wandern durch die Wälder, und unterhalb der Meteora-Klöster brütet ein Schmutzgeier-Paar. Am Fuß der Klippen lebt die Scheltopusik, eine bizarre, beinlose insektenfressende Echse. (Text: 3sat)
  • 45 Min.
    Weite Abschnitte der insgesamt rund 15.000 Kilometer langen griechischen Küste sind völlig unberührt. Von den über 3000 Inseln sind kaum vier Prozent ganzjährig bewohnt. Da bleibt viel Platz für unberührte Natur. Diese einsamen Orte am und unter dem Meeresspiegel sind Rückzugsgebiete für eine geheimnisvolle Flora und Fauna, die kein Urlauber je zu sehen bekommt. Doch auch nur wenig entfernt von belebten Badestränden tut sich oft ein fremder Kosmos auf: seltsame Symbiosen, überraschendes Verhalten und seltene Tiere.Unter Wasser schwimmt der Tintenfisch, auf dem Land kriecht das Chamäleon – beide wechseln Farbe und Muster zur Tarnung oder um ihre Stimmung kundzutun, und beide zeigen erstaunliche Jagd- und Reproduktionsverhalten. Auf Rhodos jagen Eidechsen Schmetterlinge, die in den Zweigen der Haselkiefer hängen. Auf der Insel Milos leben Gänsegeier, Kri-Kris – Wildziegen, die nur in den steilsten Schluchten Kretas zu finden sind – und vogelfressende Schlangen.Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste – mit wilden Tieren, die aus anderen Regionen Europas verschwunden sind. (Text: 3sat)
  • 45 Min.
    Dieses Eichhörnchen bleibt im Winter zurück. Deshalb lägt es Vorräte an, um die Zeit bis zum Frühling zu überstehen.
    Irland ist Europas Vorposten im Westen. Die irische Westküste und die irischen Inseln trotzen der wilden Natur des Nordatlantiks. Sie sind feucht und windig, manche Gebiete für Menschen nahezu unzugänglich. Dadurch konnte sich auf einigen Gebieten der Insel bzw. in den Gewässern rund um Irland ein vielseitiges Tierleben entwickeln, das zu Wasser wie zu Land einmalig ist für den europäischen Kontinent. Mächtige Rothirsche zu Land, bunte Papageientaucher oder Respekt einflößende Adler in der Luft, die riesigen Buckelwale und die gutmütigen Riesenhaie im Wasser – das ist nur eine kleine Auswahl der faszinierenden Tiere, mit denen dieser Film, gedreht in archaischen Landschaften, aufzuwarten hat. Ein Film von John Murray (Text: ORF)
  • 45 Min.
    Störche fliegen über den europäischen Teil Istanbuls, dem modernen Istanbul.
    Die Stadt trägt den Duft zweier Kontinente: Asien und Europa – geteilt durch den Bosporus, vereint durch die Menschen: Istanbul. Einst Sammelpunkt der Seidenstraßen, ist Istanbul auch für Wildtiere anziehend: als wichtiger Zwischenstopp für Zugvögel wie Störche, Bussarde und Schlangenadler auf der Nord-Süd-Route. Am Land- bzw. Wasserweg sorgen dagegen Wildschweine für Aufsehen, denn sie durchschwimmen sogar den Bosporus. Und von den vielen Straßenhunden der Stadt werden Wölfe angezogen, nicht ohne Folgen: In den Regionen rund um Istanbul paaren sich Wölfe mit verwilderten Hunden. Man spricht sogar schon vom Entstehen einer neuen Spezies, dem Wolfhund. Wolfhunde durchstreifen die Außenbezirke der Metropole, wo sie sich das Territorium mit Füchsen, Dachsen, Wildschweinen, migrierenden Wölfen, aber vor allem den Straßenhunden der Stadt streitig machen.Die Dokumentation von Kurt Mayer begleitet einen jungen Wolfhund auf seinem Weg nach und durch Istanbul. Angezogen vom abwechslungsreichen Rudelleben der städtischen Streuner sucht er Anschluss in der Stadt. Seine Reise bringt ihn durch die dunklen Gassen der Vororte, lässt ihn eine der Bosporus-Brücken überqueren, durch den geschichtsträchtigen Belgrader Wald im europäischen Norden der Stadt ziehen, bis er schließlich auf Störche trifft, die im Herbst mit ihren Jungen nach Süden ziehen und sich am Rande der Stadt eine Rast gönnen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 05.12.2017 ORF 2
  • Es ist eine der Wiegen europäischer Hochkultur und gleichzeitig ein Land voll unberührter Wildnis: Italien. Die Schönheit Italiens reicht von den schroffen Dolomitenriegeln bis in die dichten Abruzzenwälder und von den azurblauen Küsten des Mittelmeers bis zu den roten Felsen Sardiniens. Der südliche Nachbar Österreichs ist Naturjuwel und gleichzeitig Rückzugsort vieler Tiere, die aus anderen Regionen Europas schon verschwunden sind, etwa große Jäger wie Wölfe oder Bären. (Text: ORF)
  • Der Nordwesten Afrikas ist gefangen. Im Süden und Osten von der größten Sandwüste der Erde, im Westen vom Atlantik und im Norden vom Mittelmeer. Dieser Einschluss in Verbindung mit drei großen Gebirgsketten, die den Regen fangen, schuf ein breites Spektrum an Lebensräumen und mit ihm eine reiche und wenig bekannte endemische Artenvielfalt. Durch den Hohen Atlas wird Marokko in zwei Lebensräume für Tiere und Pflanzen unterteilt. Der 4200 Meter hohe Gebirgszug ist natürliche Barriere und Klimascheide zwischen dem feuchteren Nord- und dem wüstenhaften Südmarokko, das die Tier- und Pflanzenwelt vor große Herausforderungen stellt – doch die Evolution hält erstaunliche Antworten bereit. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 12.04.2022 ORF 2
  • 45 Min.
    Giraffe in einem Vorort von Nairobi.
    Nairobi, eine der größten Städte Afrikas, liegt mitten in der Savanne – und die Wildnis reicht weit in die bunte Hauptstadt Kenias hinein. – Eine Expedition in den Großstadtdschungel. Die Parkanlagen Nairobis werden von Affenbanden kontrolliert, die Becken der Kläranlage von Krokodilen und Nilpferden, und die Marabus, die in den Alleebäumen im Zentrum der Stadt ihre Brutplätze gefunden haben, sind die Herren der städtischen Müllhalde. Entlang der Autobahn, nur getrennt durch einen Maschendrahtzaun, spazieren Löwen, Hyänen, Giraffen und Nashörner durchs Gras. Nur wenige Meter neben der Landebahn des Flughafens beginnt der Nairobi Nationalpark. (Text: 3sat)
  • Gigantische Gletscher, endlose Weiten, schneebedeckte Gebirge – Patagonien ist ein wildes Land zwischen zwei Ozeanen, dem Pazifik und dem Atlantik. Eine Region der Extreme, in ihrer Mitte dominieren die gewaltigen Anden Klima und Natur, im Süden berührt Patagonien die „Roaring Forties“, die Sturmregion am 40. Breitengrad, dem Tor zur Antarktis. Hier ist das Reich der anpassungsfähigsten Tiere des Universums. In der dreiteiligen Dokureihe geht es um das Rückgrat Patagoniens, die Anden, eine unbarmherzige Wetterscheide. Sie fangen die Regenwolken vom Pazifischen Ozean ab und speichern die Niederschläge in gigantischen Gletschern, den – nach der Antarktis – zweitgrößten Eismassen der Südhalbkugel. Im Westen schaffen steile Hänge und Schmelzwasser einen vegetationsreichen Küstenstreifen. Darwinfrosch und Sturzbachente sind Spezialisten für diesen Lebensraum, doch auch verwilderte Pferde haben sich hier behauptet – und mit ihnen die „Gauchos“, die Cowboys Südamerikas. Deutsche Bearbeitung: Jutta Karger (Text: ORF)
  • Auf der Lee-Seite der Anden, im Osten, regieren Sonne und Wind. Hier ist es zu trocken für Baumbestand, Gräser und niedrige Sträucher dominieren die Landschaft. Guanakos, wilde Verwandte der Lamas, und Nandus, Patagoniens Antwort auf den Vogel Strauß, bewohnen dieses Gebiet. Doch auch Merino-Schafe profitieren von den schier endlosen Weideflächen. Um ihren Nachwuchs vor Greifvögeln zu schützen, benützen die Pampashasen die unterirdischen Gänge des Braunborsten-Gürteltiers, um die sie jedoch mit dem Kaninchenkauz streiten müssen. Deutsche Bearbeitung: Jutta Karger (Text: ORF)
  • Am legendären Kap Hoorn treffen drei Ozeane aufeinander: der Atlantik, der Pazifik und das Südpolarmeer. So verhängnisvoll diese Mischung für tausende Seefahrer war, so vorteilhaft ist sie für die Bewohner der Ozeane. Nährstoffreiche Wassermassen folgen der Meeresströmung nach Norden und bilden die Lebensgrundlage für Fische, Felsenpinguine, Mähnenrobben, Schwarzdelfine, See-Elefanten und Schwertwale. Und Smaragdsittiche fliegen über tausend Kilometer aus Uruguay hierher, um in den unzugänglichen Sandsteinklippen zu brüten. Deutsche Bearbeitung: Jutta Karger (Text: ORF)
  • Extreme Hitze und Eiseskälte sind die Baumeister des hohen Nordens – für Tiere und Menschen in diesen Breiten bedeutet das ein Leben zwischen den Extremen. Die Vulkane Islands speisen heiße Quellen, die selbst während der langen, dunklen Polaren Nacht apere Flecken in die tief verschneite Landschaft zaubern und auf diese Weise vitale Lebensräume schaffen. Moschusochsen, Eisbären oder Polarfüchse, die problemlos Minustemperaturen von 40 Grad ertragen, leiden hingegen unter der sommerlichen Wärme und warten sehnsüchtig auf einen frühen Wintereinbruch. Der kurze Sommer setzt auch den Gletschern zu: Durch die Erderwärmung, die im Norden Skandinaviens weit stärker als im globalen Durchschnitt ist, haben bereits 80% ihrer ursprünglichen Masse verloren. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 10.10.2023 ORF 2
  • Im diesem neuen Universum-Dreiteiler öffnen sich die eisigen Tore zu Europas hohem Norden. Dorthin, wo raue Naturgewalt das Leben dazu zwingt, sich bis zur Perfektion anzupassen. Am stürmischen Atlantik, der in mächtigen Fjorden weit ins Landesinnere vordringt, genauso, wie entlang einer schier endlosen, felsigen Küste. In unüberschaubar weitläufigen Wäldern, die sich in frostigen Ebenen verlaufen, ebenso wie rund um mächtige Gletscher und feuerspeiende Vulkane. Seehunde, Papageientaucher, Adler, Rentiere, Wölfe, Eisbären, Polarfüchse und viele mehr kämpfen in Skandinavien zu allen Jahreszeiten ums Überleben. Und auch der Mensch findet in dieser herausfordernden Wildnis immer wieder seinen Meister. In einer Region, die sich im spektakulären Spiel von Licht und Schatten immer wieder aufs Neue inszeniert. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 26.09.2023 ORF 2
  • Die Urwälder Skandinaviens umweht ein Hauch der alten nordischen Mythologie vom Weltenbaum Yggdrasil, der die Reiche der Götter, Riesen und Menschen miteinander verbindet. In dieser faszinierenden Welt aus Kiefern, Fichten, Seen und Flüssen haben zahlreiche Wildtierarten ein sicheres Rückzugsgebiet gefunden. Luchse, Wölfe, Bären und Biber, aber auch Birkhühner, Raben oder Steinadler leben dort in einem fragilen Gleichgewicht, das einzig dem Rhythmus der Jahreszeiten folgt. Dabei gehen sie oft überraschende Kooperationen ein, die ihr Überleben sichern. Auch der Mensch macht es nicht anders: seit Jahrtausenden bildet er mit seinen Rentierherden eine enge Gemeinschaft – zum beiderseitigen Vorteil. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 03.10.2023 ORF 2
  • Überall dort, wo Spanien nach wie vor wild und naturbelassen ist, müssen sich Tiere – und auch Menschen – sehr ursprünglichen Herausforderungen stellen: Für den Muschelsammler an der schroffen Küste Galiciens ist die Brandung ebenso gefährlich wie für das Bärenjunge im Kantabrischen Gebirge die Felshänge. Vom Baskenland im Osten des Landes bis nach Galicien im Westen, von der Atlantikküste im Norden bis zur Extremadura im Landesinneren zeigt dieser Streifzug Bekanntes wie Weißstorch oder Wiedehopf – und weniger Bekanntes wie die geheimnisvolle Ginsterkatze. Bearbeitung: Jutta Karger (Text: ORF)

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