unvollständige Folgenliste (Seite 16)

  • Im fernen Osten Russlands liegt das reichste und gleichzeitig unwirtlichste Meer der Welt. Die Natur hier ist geprägt von Extremen: Alle paar Jahre herrscht Mangel, stößt das Leben an seine Grenzen. Danach aber folgen Jahre mit unfassbarem Überfluss, mit hunderten Millionen Dorschen, Lachsen oder Heringen. Für die wenigen Menschen und die unzähligen Wildtiere, die hier leben, ist dieses Meer Hölle und Paradies zugleich. Der zweite Teil der Dokumentation „Russlands Wildes Meer“ lässt uns an genau diesen Zeiten des Überflusses teilhaben, wenn das Leben zum Fest wird und Meer und die Urwälder Nahrung im Überfluss bieten. Doch dieser Reichtum ist nicht von langer Dauer Ein Dokumentation von Franz Hafner (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 05.06.2018 ORF 2
  • Saalbach-Hinterglemm, im Herzen Österreichs, ist im Jahr 2025 Schauplatz der Alpinen Skiweltmeisterschaft. Wo im Winter die weltbesten Rennfahrer auf den Pisten mit Höchstgeschwindigkeit um Medaillen kämpfen, geht die Natur im Jahreslauf ihr eigenes Tempo. Die Bedürfnisse von Wildtieren und Menschen im Gleichgewicht zu halten ist eine ewige Herausforderung, der man sich rund um Saalbach-Hinterglemm mit großer Leidenschaft stellt. Von der Gebirgsstelze bis zum Biber, von der Hummeln bis zum Bartgeier, vom Neuntöter in der Rosenhecke bis zum Grasfrosch im Speicherteich – sie alle erzählen eine Geschichte, die nicht nur ihre eigene, sondern auch die des Menschen widerspiegelt. So offenbart dieser Film auch das Leben rund um ein Bauernhaus, wo der Schwarze Holunder durch seine immer frühere Blüte zeigt, dass der Klimawandel auch in dieser Region angekommen ist. Hier begegnen wir aber auch den Rosenkäfern, Holunderspannern und einem Siebenschläfer, die rund um diese Pflanze miteinander vernetzt sind. Auf den angrenzenden sommerlichen Skipisten weiden nicht nur Rinder, sondern in den frühen Morgenstunden auch das Rotwild. In den noch unberührten Seitentälern des Glemmtals kann es zur Ruhe kommen und dem Wintertourismus ausweichen. Das Birkwild balzt in eigens geschaffenen Rückzugsräumen, die als Ausgleich für die touristische Erschließung geschaffen werden. Der Bestand von Fauna und Flora in unseren Alpen wird nicht in Hundertstelsekunden entschieden. Es braucht die Ausdauer von Marathonläufern, um die Natur auf Jahrzehnte hin zu schützen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 21.01.2025 ORF 2
  • Ein mehrfach ausgezeichnetes Porträt des viertlängsten Flusses in Afrika, des Sambesi, der die prächtigsten Ökosysteme des afrikanischen Kontinents verbindet und einen Blick auf alle klassischen Tierarten Afrikas erlaubt. Fast unscheinbar versteckt – im Dickicht bewaldeter Hügel im Nordwesten Sambias – liegt der Ursprung des Sambesi. Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt sich unzählige Male. Wenn sein Wasser sich schließlich an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean vereinigt, hat der Sambesi nahezu 2.600 Kilometer zurückgelegt. Als Lebensader der imposantesten Ökosysteme des Kontinents ist der größte Fluss des südlichen Afrika für Menschen, Tiere und Vegetation an seinen Ufern unverzichtbar. (Text: ORF)
  • Der Sambesi ist einer der großen Flüsse der Erde, dennoch sind – abgesehen von den spektakulären Viktoriafällen – weite Teile seiner Fließstrecke so gut wie unbekannt. Noch nie zuvor war der mächtige Strom filmisch so umfassend portraitiert worden wie in dieser Dokumentation. Fast unscheinbar, versteckt im Dickicht bewaldeter Hügel im Nordwesten Sambias, liegt der Ursprung des Sambesi. Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt sich unzählige Male – vom schmalen Rinnsal in ein gigantisches Überschwemmungsgebiet, vom mächtigsten Wasserfall der Welt in eines der üppigsten Feuchtgebiete der Erde. Wenn sein Wasser sich schließlich an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean vereinigt, hat der Sambesi nahezu 2.600 Kilometer zurückgelegt. Der Film wurde unter der Regie von Michael Schlamberger als (Text: ORF)
  • Der Sambesi ist einer der großen Flüsse der Erde, dennoch sind – abgesehen von den spektakulären Viktoriafällen – weite Teile seiner Fließstrecke so gut wie unbekannt. Noch nie zuvor war der mächtige Strom filmisch so umfassend portraitiert worden wie in dieser Dokumentation. Fast unscheinbar, versteckt im Dickicht bewaldeter Hügel im Nordwesten Sambias, liegt der Ursprung des Sambesi. Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt sich unzählige Male – vom schmalen Rinnsal in ein gigantisches Überschwemmungsgebiet, vom mächtigsten Wasserfall der Welt in eines der üppigsten Feuchtgebiete der Erde. Wenn sein Wasser sich schließlich an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean vereinigt, hat der Sambesi nahezu 2.600 Kilometer zurückgelegt. Der 2. Teil entführt den Zuseher von den Victoriafällen, an denen sich die Wassermassen des Sambesi über eine Breite von fast 2 Kilometern mehr als 100 Meter tief über eine Felswand ergießen, über den Karibasee, den flächenmäßig fünftgrößten Stausee der Erde, über ausgedehnte Überschwemmungsgebiete bis an den Indischen Ozean. Film wurde unter der Regie von Michael Schlamberger als (Text: ORF)
  • Der Sambesi ist der viertlängste Fluss in Afrika: Auf einer Länge von fast 2600 Kilometern durchfließt er sechs afrikanische Staaten. Der Film dokumentiert die vielen Gesichter des Sambesi. Als Lebensader der imposantesten Ökosysteme des Kontinents ist der Fluss für Menschen, Tiere und Vegetation unverzichtbar. An seinen Ufern blüht und gedeiht Leben, Tierherden ziehen zu Tausenden in das Überschwemmungsgebiet, um dort ihre Jungen aufzuziehen. Auf seinem Weg durch eine zerklüftete Felslandschaft wird der Sambesi zu einem reißenden Wildwasserstrom, bevor er dann mehr als 100 Meter in die Tiefe stürzt: als größter Wasserfall der Erde den Viktoriafällen im Grenzgebiet zwischen Simbabwe und Sambia. In Mosambik verläuft der Fluss in einem riesigen Delta und vereinigt sich dort mit dem Indischen Ozean. Michael Schlambergers mehrfach ausgezeichnete „Universum“-Dokumentation „Sambesi – Der donnernde Fluss“ ist ein beeindruckendes filmisches Porträt des viertlängsten Flusses in Afrika, der die prächtigsten Ökosysteme des afrikanischen Kontinents verbindet und einen Blick auf alle klassischen Tierarten Afrikas ermöglicht. (Text: 3sat)
  • 45 Min.
    Sanfte Hügel, Nebel und blühende Obstbäume. So zeigt sich das malerische Mostviertel.
    Es ist ein zauberhafter Ort, an dem Symphonien aus warmem Licht und glitzerndem Wasser zur Aufführung kommen. Das Alpenvorland ist wildromantisch und vereint zwei Lebenswelten. Nebelumhüllte Seen und Moore auf der einen Seite, und die malerische Kulisse der Berge auf der anderen. Das Alpenvorland ist ein blühender Bewässerungsgarten und zugleich eine der artenreichsten Regionen Europas. Hier finden Tiere aller Elemente ein Zuhause. Majestätische Hirsche, regentanzende Käuze, ordnungsfanatische Spechtmeisen, und sich gegenseitig austricksende Eichelhäher und Eichhörnchen. Sie führen uns tief hinein in märchenhaften Landschaften, die zur Bühne werden für einzigartige Naturschauspiele – zwischen wilden Mooren und sanften Bergen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 27.09.2022 ORF 2
  • 45 Min.
    Basaltsäulen an der Ostküste Sardiniens.
    Vor gut vierzig Millionen Jahren löste sich Sardinien vom Südrand Europas und nahm Kurs auf Afrika – eine steinerne Arche, die auf ihrer Route eine lange Reihe von Passagieren aufnahm. Tiere, Pflanzen und Menschen Sardiniens stammen von allen Rändern des Mittelmeers. Während einer faszinierenden Kreuzfahrt durch Jahrmillionen erlebt der Zuseher eine geführte Tour durch das gesamte Schiff, vom höchsten Deck hinab in den Schiffsbauch bis in die Unterwasserwelt rund um den Rumpf. Gewaltige Gebirge mit abgrundtiefen Canyons und Höhlen, sturmgepeitschte Plateaus, verborgene Urwälder und archaische Zeugen versunkener Kulturen – die ganze Vielfalt des Mittelmeers zusammengedrängt auf einer kleinen Insel in dessen Mitte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 28.12.2021 ORF 2
  • Original-TV-Premiere Di. 18.02.2020 ORF 2
  • 45 Min.
    Schakal auf einem Felsen, Bulgarien.
    Schakale sind aufgrund ihrer versteckten Lebensweise bis heute kaum erforscht. Der Film begleitet die Forscherin Elisabeth Schönthal, die von den scheuen Raubtieren fasziniert ist. Schakale gelten in einigen Kulturen als unreine Aasfresser und Schädlinge. In Ägypten wurden sie als Gottheiten verehrt. Sie leben vor allem in den Steppenlandschaften Afrikas. Dass Schakale seit Kurzem auch in Europa heimisch sind, ist weitgehend unbekannt. Heute melden Wildbiologen und Jäger bereits Sichtungen von Goldschakalen in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Schweden und in Finnland. Elisabeth Schönthal sucht die scheuen Säugetiere in Europa und trifft auf Goldschakale in Ägypten und dem griechischen Karst, wo sie an den Küsten Krabben jagen. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 11.12.2007 ORF 2
  • 49 Min.
  • 45 Min.
    Zwischen dem Dachstein und den Niederen Tauern, am Rande der Skipisten, finden nicht nur Gämsen, sondern auch Auerhähne, Steinadler, prächtige Rothirsche und Luchse ideale Lebensbedingungen. Ab und zu verirrt sich sogar ein Wolf in die unüberschaubaren Bergwälder und finsteren Schluchten dieser Region. In den klaren Gewässern rund um Schladming leben Äschen und Steinkrebse und die Moore der Niederen Tauern bilden ein Universum für Tiere und Pflanzen. (Text: 3sat)
  • 45 Min.
    Die österreichische Region Schladming-Dachstein hat sich im Lauf ihrer Geschichte zur vielseitigen Kultur- und Tourismuslandschaft entwickelt. Einst war Schladming eine blühende Silberbergbaustadt. In den Pioniertagen des Fremdenverkehrs mussten Flüsse reguliert werden, um Schienen legen zu können – für Eisenbahnen, die es auch Familien aus der Stadt erlaubten, zur Sommerfrische in die Berge zu fahren. Später wurden Lifte gebaut, um den Grundstein für ein Freizeit- und Kletterparadies im Winter und im Sommer zu legen. Der österreichische Schriftsteller Bodo Hell, der seine Sommer seit Jahren als Senner auf der Grafenberg-Alm im Dachsteingebiet verbringt, Albert Baier, der mehr als 40 Jahre für die Geschicke der Planai-Bahnen verantwortlich war, Bergführer und Bergretter Albert „Api“ Prugger sowie Günther Jontes, einer der angesehensten Volkskundehistoriker Österreichs, berichten über ihre Erlebnisse. (Text: 3sat)
  • Was bedeuten Schnee, Eis und Minustemperaturen für Jungtiere in den Polarregionen? Der Film begleitet junge Füchse, Eisbären und Kaiserpinguine in ihrem ersten Winter. Kleine Polarfüchse und Karibus kommen im kurzen Polarsommer in den Tundren der nördlichen Hemisphäre zur Welt. Die wichtigsten Fähigkeiten für das Überleben müssen rasch erworben werden, bevor der Winter die Natur am Ende der Welt grundlegend verändert. Zu Winterbeginn sind die Jungfüchse in den arktischen Gebieten schon selbstständig und müssen nicht mehr von den Elterntieren mit Nahrung versorgt werden. Ihr braunes Sommerfell verwandelt sich nun rasch in ein schneeweißes Tarnkleid. Und die Geschicklichkeit, die sie im Sommer beim übermütigen Spiel mit ihren Geschwistern erworben haben, erweist sich jetzt als unverzichtbare Grundlage für das Überleben. Wenn die Eisbärin das Kleine zum ersten Mal aus der winterlichen Höhle führt, in der sie es geboren hat, ist die Polarregion eine durch und durch gefrorene Welt. Für junge Eisbären beginnt das „Abenteuer Leben“ mit einer Rutschpartie den Hang hinunter. Die Bärenmutter hingegen ist nach der langen Winternacht völlig ausgehungert. Sie muss dringend wieder Nahrung finden, und der Nachwuchs folgt ihr bei der Robbenjagd auf Schritt und Tritt. Lässt aber die Sonne das Eis langsam schmelzen, zerrinnt dem kleinen Bären die Welt, wie er sie kennt, buchstäblich unter den Füßen. Nahe dem Südpol hingegen, in der Antarktis, werden die kleinen Kaiserpinguine von ihren Vätern just im Winter ausgebrütet, wenn das Land in extremer Kälte erstarrt. Bis die Jungen erste Watschelschritte auf dem ewigen Eis machen können, dauert es allerdings noch Wochen, denn die frisch geschlüpften Vögel sind auf die Wärme in der Brutfalte angewiesen. Solange sie noch nicht ihr Federkleid haben, würden sie draußen binnen Minuten erfrieren. Die heranwachsenden Jungvögel werden sich später in Gruppen zusammendrängen, um sich gegenseitig warm zu halten, während sie auf die Rückkehr der Eltern und das mitgebrachte Futter warten. Erst wenn das wasserabweisende Gefieder des erwachsenen Tieres das flauschig warme Daunenkleid des Jungtieres ersetzt hat, stürzen sich die herangewachsenen Pinguine in die Fluten und verlassen die Eiswelt der Antarktis für einige Monate. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 05.02.2013 ORF 2
  • 45 Min.
    Der Tiergarten Schönbrunn ist weit mehr als der älteste Zoo der Welt. Der Film wirft einen Blick hinter die Kulissen und zeigt einen Zoo-Alltag, der den Besuchern verborgen bleibt. Der Zoo vereint Natur aus allen Kontinenten auf 17 Hektar. Er ist Drehscheibe der Arterhaltung, historisch gewachsenes UNESCO-Weltkulturerbe und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Wiens. Kurz: Er ist Lebens- und Erlebensraum für Mensch und Tier zugleich. (Text: 3sat)
  • 50 Min.
    Schloss Schönbrunn mit seinen Nebengebäuden und dem weitläufigen Park mit Tiergarten zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Österreichs. Kein anderes Bauwerk repräsentiert so eindrucksvoll die wechselhafte österreichische Geschichte. Sir Peter Ustinov unternimmt einen Spaziergang durch Gebäude, Park und Tiergarten. Es ist feudales Spiegelbild seiner einstigen Bewohner, ein Zaubergarten mit botanischen Schätzen und zugleich gezähmter Wildnis, die dem Herrschaftsanspruch der Habsburger über Mensch und Natur entsprach. Die kühne Vision der Architekten geriet zum glanzvollen Zeugnis eines glanzlosen Niedergangs des habsburgischen Weltreichs. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Do. 19.12.2002 ORF 2
  • Eigentlich zeichnen sich Vögel durch drei Merkmale aus: ihr Federkleid, ihre Flugfähigkeit und ihren Gesang. Doch es gibt tatsächlich welche, die weder fliegen noch zwitschern können und deren Federn eher einem Flaum gleichen. Sir David Attenborough begibt sich auf eine aufschlussreiche Reise, die ihn nach Südamerika, Afrika und Ozeanien führt. Dabei trifft er auf die sonderbarsten Vögel der Welt: die Laufvögel. Er zeigt, welch erstaunliches tierisches Verhalten Strauß, Emu, Nandu, Kasuar und Kiwi so erfolgreich macht. Ein Film von Mike Birkhead (Text: ORF)
  • Kaiserpinguinküken kuscheln sich an ihre Eltern, Löwenjungen tollen durch das hohe Gras der Steppe, und kleine Schimpansen halten vorsichtig Händchen: Am Anfang sind alle Tierbabys süß. Doch die ersten Schritte ins Leben eines jungen Tieres sind nicht nur niedlich anzusehen, sie erzählen auch eine faszinierende Geschichte: Welche unterschiedlichen Strategien hat die Natur entwickelt, um die Kleinen durch die ersten Stunden und Tage zu bringen? Und welche Strapazen nehmen Tiereltern auf sich, um das Überleben ihres Nachwuchses zu sichern? Was mit den Kleinen passiert, hängt in erster Linie davon ab, wie viel Nachwuchs die Eltern bekommen. Bei den Tierarten, die nur wenige Junge zur Welt bringen, sind die Babys meist weniger entwickelt und in den ersten Tagen oft völlig hilflos. Also verbringen ihre Eltern lange Zeit damit, ihren Nachwuchs durch die gefährliche Welt zu geleiten. Die Elterntiere haben mit Gefahren umzugehen gelernt, denen die Kleinen ohne ihre Hilfe schutzlos ausgeliefert wären. Doch manchmal sind die nächsten Verwandten die größte Bedrohung für die Jungen: Durch ein Neugeborenes kann das soziale Gefüge einer Gruppe durcheinandergeraten, was zu gewaltsamen Übergriffen auf den Nachwuchs führen kann. So kommt es bei den Hanuman-Languren immer wieder vor, dass junge Mitglieder der eigenen Gruppe zum Opfer fallen, und es gibt unzählige Erzählungen, die davon berichten, dass Löwenmännchen alle Jungen töten, die nicht ihrem Wurf angehören. „Schritte ins Leben“ ist ein Panoptikum von lustigen, kuriosen, herzerwärmenden und manchmal auch traurigen Momenten im Leben eines Tierbabys. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 13.04.2010 ORF 2
  • Nicht nur Menschen kooperieren und agieren in sozialen Gruppen – auch viele Tierarten haben gelernt, ihr Wissen und ihre Erfahrung weiterzugeben. Ob erfolgreiche Jagdtechniken, die Suche nach Nahrung, das Erkennen und Abwehren von Gefahren, oder die Adaption altbewährter Wanderrouten aufgrund der globalen Erwärmung – jede Spezies hat faszinierende Methoden entwickelt, um ihr eigenes Überleben zu sichern oder um Artgenossen zu lernen, wie sie sich das Leben erleichtern können. So zeigen Erdmännchen der jüngeren Generation, wie Skorpione gefahrlos erlegt werden, Makaken geben Süßkartoffel-Rezepte an andere weiter und Orcas haben erkannt, dass es bequemer ist, ihre Mahlzeit direkt vom Angelhaken der Fischer zu stehlen. Diese Dokumentation begleitet Tierverhaltensforscher rund um den Globus, die ständig Überraschendes über hoch entwickelte tierische Gesellschaften und Kulturen entdecken. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 02.09.2025 ORF 2
  • Sie wird bis zu vier Meter lang, ist 20 km/​h schnell und hoch giftig: die Schwarze Mamba. Der Biss der gefährlichsten Giftschlange Afrikas führt unweigerlich zum Tod, auch beim Menschen, wenn nicht binnen weniger Minuten lebensrettende Maßnahmen eingeleitet werden. Die Heimat der Schwarzen Mamba ist der Südosten Afrikas, bevorzugter Lebensraum sind bewaldete Savannengebiete und Flusstäler, wo es geeignete Versteckmöglichkeiten gibt. (Text: Phoenix)
  • 50 Min.
  • 45 Min.
    In der südostasiatischen Inselwelt liegt Sulawesi, gleich daneben die Insel Lembeh. Die schmale Wasserstraße, die Lembeh von der Hauptinsel trennt, beherbergt viele bizarre Meerestiere. Die Tierärzte Claudia und Manfred Hochleithner haben diesen außergewöhnlichen Lebensraum sieben Jahre lang auf ihren Tauchtouren ergründet. Sie haben eine ebenso schöne wie grauenvolle Welt entdeckt, in der es ums Fressen und Gefressen werden geht. Es heißt, es gäbe nirgendwo sonst auf der Erde so viele unterschiedliche, bunte, skurrile und seltene Arten auf so kleinem Raum: Tintenfische, die nicht schwimmen, sondern mit ihren Fangarmen am Boden spazieren; Krabben, die sich zum Schutz vor Feinden Seeigel und Quallen aufsetzen; Anglerfische, die aussehen, als wären sie einem Science-Fiction-Film entsprungen und alles verschlucken, was ihnen vors Maul schwimmt; sogar giftige Rotfeuerfische und winzige, oft nur wenige Millimeter große Meeresorganismen, deren abenteuerliche Gestalten jeden Horrorfilm bereichern würden. (Text: 3sat)
  • Es gibt kaum eine österreichische Gebirgslandschaft, die so viele alpine, alpinhistorische, wirtschaftliche, touristische und künstlerische Facetten bietet wie der Semmering. Der Film zeigt die Entwicklung einer Gebirgslandschaft vom Mittelalter bis ins dritte Jahrtausend. Prominente Gäste sind Otto Schenk und Trude Klecker, Österreichs erste Ski-Weltmeisterin, die nicht aus Tirol oder Vorarlberg kam. In dieser Landschaft zeigt sich auch der Wandel von einer einst bedrohlichen Wildnis mit einem beschwerlichen Passübergang in einen Zufluchtsort großstadtmüder Menschen. Diesen Wandel ermöglichte ein Meisterwerk der Technik des 19. Jahrhunderts: die Semmeringbahn. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Do. 31.05.2001 ORF 2
  • Kaum größer als eine heimische Hauskatze, gehört der Serval zu den erfolgreichsten Raubtieren der afrikanischen Savannen. Sein Fell ähnelt in Farbe und Muster dem von Geparden und tatsächlich wirkt er aufgrund seiner Statur wie eine grazile Miniaturausgabe der Sprintweltmeister. Ungewöhnlich lange Beine verleihen dem Serval zudem eine elegante Erscheinung. Dennoch spielte der Serval meist nur die Nebenrolle in Naturfilmen. In diesem Film ist er der große Star und steht für die vielen anderen Tiere, die im Schatten der großen Raubtiere leben. Bearbeitung: Doris Hochmayr (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 09.07.2019 ORF 2
  • 45 Min.
    Irland, die Grüne Insel, hat viele außergewöhnliche Naturwunder, doch eines ist davon kaum noch entdeckt: der Shannon, Irlands großer Fluss. Wer jemals eine Hausbootfahrt am Shannon gemacht hat; kennt die atemberaubenden Lichtstimmungen, doch diese Naturdokumentation öffnet unseren Blick auf die Tierwelt dieses stimmungsvollen Flusses: Früh am Morgen sind wir dabei, wenn die Vögel in den Tag starten und auf Partnersuche gehen. Die Eichhörnchen am Flussufer sind schon am Vormittag auf Futtersuche und turnen auf den Bäumen. Am Wasser selbst wird es nun immer geschäftiger – der Fluss ist Lebensraum riesiger Vogelschwärme, die an den seichten Ufern üppige Nahrung finden. Geheimes und unentdecktes Leben auch unter Wasser: Der Lebenszyklus der Fische orientiert sich an den Jahreszeiten. Eisige Winter mit bezaubernden Landschaften kennt Irland ebenso, und angekündigt wird die kalte Jahreszeit durch die überwältigenden Formationsflüge Tausender Stare. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 08.05.2018 ORF 2

zurückweiter

Erhalte Neuigkeiten zu Universum direkt auf dein Handy. Kostenlos per App-Benachrichtigung. Kostenlos mit der fernsehserien.de App.
Alle Neuigkeiten zu Universum und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Universum online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App