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  • Das Rift Valley ist kein Tal, sondern ein Landstrich, geschaffen von den Kräften der Erde und dem Mahlwerk der kontinentalen Platten. Der große Graben hat das Bild der Erde stark geprägt. Vor 40 Millionen Jahren kollidierte die mächtige afrikanische Platte mit Europa. Arabien trennte sich von Afrika ab, im Lauf von Jahrmillionen öffnete sich eine Lücke und machte Platz für das Rote Meer. Unter dem Kontinent sammelten sich in Ostafrika gleichzeitig gewaltige Lavamassen und wölbten das Land auf. Durch den Druck bildeten sich Risse, Magma trat aus und floss wie ein Meer aus Feuer über das Land. So entstanden die Hochebenen von Äthiopien und Kenia, später Naturwunder wie der Kilimandscharo, Mount Kenia, die Virunga-Berge, die Serengeti und der Tanganjikasee. (Text: 3sat)
  • 40 Min.
    Das Rift Valley ist kein Tal, sondern ein Landstrich, geschaffen von den Kräften der Erde: Vor 40 Millionen Jahren kollidierte die afrikanische Platte mit Europa. Arabien trennte sich von Afrika ab, im Lauf von Jahrmillionen öffnete sich eine Lücke und machte Platz für das Rote Meer. Unter dem Kontinent sammelten sich in Ostafrika gleichzeitig gewaltige Lavamassen und wölbten das Land auf. Durch den Druck bildeten sich Risse, Magma trat aus und floss wie ein Meer aus Feuer über das Land. So entstanden die Hochebenen von Äthiopien und Kenia, später Naturwunder wie der Kilimandscharo, Mount Kenia, die Virunga-Berge, die Serengeti und der Tanganjikasee. Der erste Teil der dreiteiligen Reihe führt in die Serengeti, Heimat der „Big Five“ Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard und Löwe, und stellt Menschen vor, die dort leben. (Text: 3sat)
  • 45 Min.
    Das Rift Valley ist respekteinflößend: Es ist mehr als 6000 Kilometer lang und reicht vom Jordan-Tal über das Rote Meer, das Hochland Äthiopiens und Ostafrika bis nach Mosambik. Zwischen den östlichen und westlichen Bergen liegen kaum 500 Kilometer Luftlinie. Doch die Regionen könnten kaum unterschiedlicher sein. Denn der Osten des Rift Valleys liegt im Regenschatten der Berge. Das westliche Rift hingegen ist grün, tropisch und fruchtbar. (Text: 3sat)
  • 50 Min.
    Vermutlich begann die Geschichte des Rift Valleys in Äthiopien, wo heute die Simien Mountains sind. Dort bildete dünnflüssige Lava vor 35 Millionen Jahren ein Hochland und mächtige Vulkane. Als das innere Feuer erlosch, meißelten Wind und Regen die Simien-Berge aus dem Vulkangestein. Der höchste Gipfel ist über 4500 Meter hoch. Über den steilen Klippen schwebt stets eine bunte Vogelschar, dominiert von Raben und Greifvögeln aller Art. In den Wüsten und Tälern zwischen Äthiopien und Tansania fanden Wissenschaftler Fossilien früher Menschen. Immer wieder legen Regenfälle und Fluten neues Forschungsmaterial frei. In dieser Region liegt vermutlich auch das älteste Siedlungsgebiet der Menschheit. An den Ufern des Omo-Flusses in Äthiopien fanden Forscher 195 000 Jahre alte Skelettreste. Es sind die bisher ältesten Fossilien des Homo sapiens in Afrika und damit die ältesten der Welt. (Text: 3sat)
  • 55 Min.
    Herbstwald in der Waldheimat.
    Im Winter eine Landschaft wie aus einem Märchen, im Sommer auch heute noch eine Region, um Geist und Seele zu erfrischen – Roseggers Waldheimat: Tief verschneite Wälder, Schneehühner, Schneehasen und mächtige Rothirsche im Winter; erfrischende Wasserläufe, dicht blühende Obstbäume und scheue Rehkitze im Frühling; kühlende Baumriesen, saftige Almen und übermütige Gamskitze im Sommer; Fischotter und Edelkrebse in tiefklaren Forellenbächen und eine enorme Farbenpracht im Herbst – all das hat Peter Rosegger in seinen Büchern beschrieben. Hundert Jahre sind vergangen, doch verändert hat sich seitdem vor allem der Mensch. Regisseur Klaus Steindl erzählt, wie sich eine Rehgeiß in diesen dichten Wäldern im Jahreslauf zurecht findet und wie sie in wenigen Monaten ein kleines Kitz bis zur Selbstständigkeit bringt. Ein Film von Klaus Steindl (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 23.12.2014 ORF 2
  • 53 Min.
    Universum: „Rose – Königin der Blumen“, Rosen sprechen weltweit eine eindeutige Sprache. Sie haben die Menschheit schon vor Jahrtausenden berührt und verführt. Ihre Zuchtformen und ihre Namen sind ein Spiegel der Zeitgeschichte. Eine der berühmtesten Sorten hat die Rose auch zu einem Friedenssymbol erhoben: Die Gloria Dei alias Peace Rose. Sie wurde die erfolgreichste Gartenrose aller Zeiten. Der Film stellt die biologischen Besonderheiten der Rose vor, erläutert, warum gerade die Rose zu einer solchen Fülle an Sorten fähig ist und zeigt, wie die Zusammensetzung des Rosendufts auf Tiere und Menschen wirkt, warum manche weiße Gartenrosenblüte bei Regen rote Tupfen bekommt und warum die Rote Spinne Bikini-Rosen liebt.
    Seit Jahrtausenden haben Rosen eine besondere Bedeutung für den Menschen. Sie sind Symbol für Unschuld, Schönheit, Lebenskraft – und für die Liebe. Mehr als 30 000 Sorten sind registriert. Eines ist allen Zuchtformen der Rosen gemeinsam: Ihre Vorfahren sind Wildrosen – stachelige Büsche, die einmal im Jahr mit einer üppigen Blüte bezaubern. Eine der beliebtesten Rosen ist die Gloria Dei. Die robuste Edelrose, mit zartgelb- bis dotterfarbenen und an den Blattspitzen rosa-violetten Blüten, wurde Anfang der 1930er-Jahre von Francis Meilland in Frankreich gezüchtet. Die Dokumentation verfolgt die Entwicklungsgeschichte der Rose, stellt ihre biologischen Besonderheiten vor und erklärt, warum gerade die Rose zu einer solchen Sortenvielfalt fähig ist. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Do. 10.06.2010 ORF 2
  • Können sich Zivilisation und Wildnis vertragen, oder ist eine harmonische Nachbarschaft der beiden heutzutage bereits undenkbar? Der Natur ihren freien Lauf lassen! Ein Weg, der vielen Menschen zeitgemäß erscheint. Zumindest, solange sie sich dadurch nicht selbst einschränken müssen. Wo Wildtiere Lebensraum beanspruchen, muss der Mensch zurückweichen. Aber ist er dazu noch bereit? Ein UNIVERSUM SPEZIAL – unter der Moderation von Tarek Leitner und Christa Kummer – sucht Antworten auf diese und andere, ebenso spannende wie kontroversielle Fragen. In Österreich und in anderen Ländern dieser Welt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 17.05.2022 ORF 2
  • Ursprünglich tief aus den Savannen Afrikas kommend, besucht jedes Jahr ein besonders auffälliger Gast die idyllische Weinbauregion am österreichischen Wagram: der Wiedehopf. Er ist ein exotisch anmutender Vogel mit kuriosen Verhaltensweisen. Doch der unverwechselbare Vogel ist in ganz Europa zur bedrohten Art geworden, seine Population ist – außer in Spanien – stark rückläufig. Dank engagierter Naturschutzmaßnahmen gibt es heute in der kleinen Region wieder stolze 88 Bruten mit 266 Jungvögeln. Was treibt den Wiedehopf an den Wagram? Bis vor etwa zehn Jahren galt er in dieser Gegend praktisch als ausgestorben, bis sich der Tischler Manfred Eckenfellner eines kranken Wiedehopf-Jungvogels annahm und ihn wieder gesund pflegte. Dieser Tag markiert den Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft und einer bewundernswerten Erfolgsgeschichte. (Text: 3sat)
  • 45 Min.
    Der Hahnenkamm, der Hausberg von Kitzbühel, ist Austragungsort des berühmtesten Skirennens der Welt. Hermann Maier begibt sich auf eine Entdeckungsreise abseits der Rennstrecke. Im Zentrum Tirols, zwischen Zillertal und Zeller See, erstrecken sich die Kitzbüheler Alpen. Die zahlreichen Almen verliehen dem Mittelgebirge auch den Namen „Tiroler Grasberge“. Jährlich versammeln sich hier Skisportbegeisterte aus aller Welt. Sie bejubeln die Jagd nach der Rekordzeit vor atemberaubender Naturkulisse, die auch abseits von diesem Trubel viel zu bieten hat: Abgesehen von den einige Wochen lang stattfindenden sportlichen Ereignissen gehören die Berge nämlich den Tieren.
    Hoch oben mit bester Aussicht brütet ein Steinadler, in den Felsen des Wilden Kaisers turnen Gämsen, auf den Wiesen ziehen Grasfrösche zu ihren Laichgewässern, tief im Wald versteckt zieht eine Hirschkuh ihr Kalb auf und auf dem Steilhang grasen Rehe. Diese Seite der Berge bleibt Skifahrern und ihren Fans verborgen. Hermann Maier, der jahrelang die „Streif“ dominierte, schaut über den Tellerrand der sportlichen Ereignisse hinaus. Er führt zu den unentdeckten Naturschönheiten, die das Mekka des Skizirkus zu bieten hat, und zu den tierischen Bewohnern in Felslandschaften, saftigen Almwiesen, Hochmooren und Bergseen. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 20.01.2015 ORF 2
  • Im Fernen Osten Russlands, 6000 km von Moskau entfernt, liegt das reichste und gleichzeitig unwirtlichste Meer der Welt. Im Winter herrschen klirrende Kälte und Packeis, und immer droht einer der unzähligen Vulkane auszubrechen. Trotzdem ist dieses Meer eines der letzten großen Naturparadiese der Welt mit Millionen an Wildtieren, mit schroffen Felsküsten, vorgelagerten Inseln und unberührten Wäldern. Die zweiteilige Dokumentation „Russlands wildes Meer“ erzählt die spektakulärsten Geschichten von den Wildtieren und den Menschen, die hier leben, und zeigt das Ochotskische Meer mit all seinen Gegensätzen, seiner Wildheit und Schönheit, wie es so noch niemand gesehen hat. Ein Dokumentation von Franz Hafner (2. und letzter Teil am 5. Juni, ORF 2) (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 29.05.2018 ORF 2
  • Im fernen Osten Russlands liegt das reichste und gleichzeitig unwirtlichste Meer der Welt. Die Natur hier ist geprägt von Extremen: Alle paar Jahre herrscht Mangel, stößt das Leben an seine Grenzen. Danach aber folgen Jahre mit unfassbarem Überfluss, mit hunderten Millionen Dorschen, Lachsen oder Heringen. Für die wenigen Menschen und die unzähligen Wildtiere, die hier leben, ist dieses Meer Hölle und Paradies zugleich. Der zweite Teil der Dokumentation „Russlands Wildes Meer“ lässt uns an genau diesen Zeiten des Überflusses teilhaben, wenn das Leben zum Fest wird und Meer und die Urwälder Nahrung im Überfluss bieten. Doch dieser Reichtum ist nicht von langer Dauer Ein Dokumentation von Franz Hafner (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 05.06.2018 ORF 2
  • Tristkogel.
    Saalbach-Hinterglemm, im Herzen Österreichs, ist im Jahr 2025 Schauplatz der Alpinen Skiweltmeisterschaft. Wo im Winter die weltbesten Rennfahrer auf den Pisten mit Höchstgeschwindigkeit um Medaillen kämpfen, geht die Natur im Jahreslauf ihr eigenes Tempo. Die Bedürfnisse von Wildtieren und Menschen im Gleichgewicht zu halten ist eine ewige Herausforderung, der man sich rund um Saalbach-Hinterglemm mit großer Leidenschaft stellt. Von der Gebirgsstelze bis zum Biber, von der Hummeln bis zum Bartgeier, vom Neuntöter in der Rosenhecke bis zum Grasfrosch im Speicherteich – sie alle erzählen eine Geschichte, die nicht nur ihre eigene, sondern auch die des Menschen widerspiegelt.
    So offenbart dieser Film auch das Leben rund um ein Bauernhaus, wo der Schwarze Holunder durch seine immer frühere Blüte zeigt, dass der Klimawandel auch in dieser Region angekommen ist. Hier begegnen wir aber auch den Rosenkäfern, Holunderspannern und einem Siebenschläfer, die rund um diese Pflanze miteinander vernetzt sind. Auf den angrenzenden sommerlichen Skipisten weiden nicht nur Rinder, sondern in den frühen Morgenstunden auch das Rotwild.
    In den noch unberührten Seitentälern des Glemmtals kann es zur Ruhe kommen und dem Wintertourismus ausweichen. Das Birkwild balzt in eigens geschaffenen Rückzugsräumen, die als Ausgleich für die touristische Erschließung geschaffen werden. Der Bestand von Fauna und Flora in unseren Alpen wird nicht in Hundertstelsekunden entschieden. Es braucht die Ausdauer von Marathonläufern, um die Natur auf Jahrzehnte hin zu schützen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 21.01.2025 ORF 2
  • Ein mehrfach ausgezeichnetes Porträt des viertlängsten Flusses in Afrika, des Sambesi, der die prächtigsten Ökosysteme des afrikanischen Kontinents verbindet und einen Blick auf alle klassischen Tierarten Afrikas erlaubt. Fast unscheinbar versteckt – im Dickicht bewaldeter Hügel im Nordwesten Sambias – liegt der Ursprung des Sambesi. Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt sich unzählige Male. Wenn sein Wasser sich schließlich an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean vereinigt, hat der Sambesi nahezu 2.600 Kilometer zurückgelegt. Als Lebensader der imposantesten Ökosysteme des Kontinents ist der größte Fluss des südlichen Afrika für Menschen, Tiere und Vegetation an seinen Ufern unverzichtbar. (Text: ORF)
  • Der Sambesi ist einer der großen Flüsse der Erde, dennoch sind – abgesehen von den spektakulären Viktoriafällen – weite Teile seiner Fließstrecke so gut wie unbekannt. Noch nie zuvor war der mächtige Strom filmisch so umfassend portraitiert worden wie in dieser Dokumentation. Fast unscheinbar, versteckt im Dickicht bewaldeter Hügel im Nordwesten Sambias, liegt der Ursprung des Sambesi. Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt sich unzählige Male – vom schmalen Rinnsal in ein gigantisches Überschwemmungsgebiet, vom mächtigsten Wasserfall der Welt in eines der üppigsten Feuchtgebiete der Erde. Wenn sein Wasser sich schließlich an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean vereinigt, hat der Sambesi nahezu 2.600 Kilometer zurückgelegt. Der Film wurde unter der Regie von Michael Schlamberger als (Text: ORF)
  • Der Sambesi ist einer der großen Flüsse der Erde, dennoch sind – abgesehen von den spektakulären Viktoriafällen – weite Teile seiner Fließstrecke so gut wie unbekannt. Noch nie zuvor war der mächtige Strom filmisch so umfassend portraitiert worden wie in dieser Dokumentation. Fast unscheinbar, versteckt im Dickicht bewaldeter Hügel im Nordwesten Sambias, liegt der Ursprung des Sambesi. Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt sich unzählige Male – vom schmalen Rinnsal in ein gigantisches Überschwemmungsgebiet, vom mächtigsten Wasserfall der Welt in eines der üppigsten Feuchtgebiete der Erde.
    Wenn sein Wasser sich schließlich an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean vereinigt, hat der Sambesi nahezu 2.600 Kilometer zurückgelegt. Der 2. Teil entführt den Zuseher von den Victoriafällen, an denen sich die Wassermassen des Sambesi über eine Breite von fast 2 Kilometern mehr als 100 Meter tief über eine Felswand ergießen, über den Karibasee, den flächenmäßig fünftgrößten Stausee der Erde, über ausgedehnte Überschwemmungsgebiete bis an den Indischen Ozean. Film wurde unter der Regie von Michael Schlamberger als (Text: ORF)
  • Der Sambesi ist der viertlängste Fluss in Afrika: Auf einer Länge von fast 2600 Kilometern durchfließt er sechs afrikanische Staaten. Der Film dokumentiert die vielen Gesichter des Sambesi. Als Lebensader der imposantesten Ökosysteme des Kontinents ist der Fluss für Menschen, Tiere und Vegetation unverzichtbar. An seinen Ufern blüht und gedeiht Leben, Tierherden ziehen zu Tausenden in das Überschwemmungsgebiet, um dort ihre Jungen aufzuziehen. Auf seinem Weg durch eine zerklüftete Felslandschaft wird der Sambesi zu einem reißenden Wildwasserstrom, bevor er dann mehr als 100 Meter in die Tiefe stürzt: als größter Wasserfall der Erde den Viktoriafällen im Grenzgebiet zwischen Simbabwe und Sambia.
    In Mosambik verläuft der Fluss in einem riesigen Delta und vereinigt sich dort mit dem Indischen Ozean. Michael Schlambergers mehrfach ausgezeichnete „Universum“-Dokumentation „Sambesi – Der donnernde Fluss“ ist ein beeindruckendes filmisches Porträt des viertlängsten Flusses in Afrika, der die prächtigsten Ökosysteme des afrikanischen Kontinents verbindet und einen Blick auf alle klassischen Tierarten Afrikas ermöglicht. (Text: 3sat)
  • 45 Min.
    Die Isar im winterlichen Sonnenuntergang. Dahinter zu sehen ist die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg.
    Es ist ein zauberhafter Ort, an dem Symphonien aus warmem Licht und glitzerndem Wasser zur Aufführung kommen. Das Alpenvorland ist wildromantisch und vereint zwei Lebenswelten. Nebelumhüllte Seen und Moore auf der einen Seite, und die malerische Kulisse der Berge auf der anderen. Das Alpenvorland ist ein blühender Bewässerungsgarten und zugleich eine der artenreichsten Regionen Europas. Hier finden Tiere aller Elemente ein Zuhause. Majestätische Hirsche, regentanzende Käuze, ordnungsfanatische Spechtmeisen, und sich gegenseitig austricksende Eichelhäher und Eichhörnchen. Sie führen uns tief hinein in märchenhaften Landschaften, die zur Bühne werden für einzigartige Naturschauspiele – zwischen wilden Mooren und sanften Bergen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 27.09.2022 ORF 2
  • 45 Min.
    Pferde auf der Giara di Gesturi im Galopp.
    Vor gut vierzig Millionen Jahren löste sich Sardinien vom Südrand Europas und nahm Kurs auf Afrika – eine steinerne Arche, die auf ihrer Route eine lange Reihe von Passagieren aufnahm. Tiere, Pflanzen und Menschen Sardiniens stammen von allen Rändern des Mittelmeers. Während einer faszinierenden Kreuzfahrt durch Jahrmillionen erlebt der Zuseher eine geführte Tour durch das gesamte Schiff, vom höchsten Deck hinab in den Schiffsbauch bis in die Unterwasserwelt rund um den Rumpf. Gewaltige Gebirge mit abgrundtiefen Canyons und Höhlen, sturmgepeitschte Plateaus, verborgene Urwälder und archaische Zeugen versunkener Kulturen – die ganze Vielfalt des Mittelmeers zusammengedrängt auf einer kleinen Insel in dessen Mitte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 28.12.2021 ORF 2
  • Original-TV-Premiere Di. 18.02.2020 ORF 2
  • 45 Min.
    Schakal auf einem Felsen, Bulgarien.
    Schakale sind aufgrund ihrer versteckten Lebensweise bis heute kaum erforscht. Der Film begleitet die Forscherin Elisabeth Schönthal, die von den scheuen Raubtieren fasziniert ist. Schakale gelten in einigen Kulturen als unreine Aasfresser und Schädlinge. In Ägypten wurden sie als Gottheiten verehrt. Sie leben vor allem in den Steppenlandschaften Afrikas. Dass Schakale seit Kurzem auch in Europa heimisch sind, ist weitgehend unbekannt. Heute melden Wildbiologen und Jäger bereits Sichtungen von Goldschakalen in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Schweden und in Finnland. Elisabeth Schönthal sucht die scheuen Säugetiere in Europa und trifft auf Goldschakale in Ägypten und dem griechischen Karst, wo sie an den Küsten Krabben jagen. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 11.12.2007 ORF 2
  • 49 Min.
  • 45 Min.
    Hermann Maier.
    Zwischen dem Dachstein und den Niederen Tauern, am Rande der Skipisten, finden nicht nur Gämsen, sondern auch Auerhähne, Steinadler, prächtige Rothirsche und Luchse ideale Lebensbedingungen. Ab und zu verirrt sich sogar ein Wolf in die unüberschaubaren Bergwälder und finsteren Schluchten dieser Region. In den klaren Gewässern rund um Schladming leben Äschen und Steinkrebse und die Moore der Niederen Tauern bilden ein Universum für Tiere und Pflanzen. (Text: 3sat)
  • 45 Min.
    Perfect Skiing.
    Die österreichische Region Schladming-Dachstein hat sich im Lauf ihrer Geschichte zur vielseitigen Kultur- und Tourismuslandschaft entwickelt. Einst war Schladming eine blühende Silberbergbaustadt. In den Pioniertagen des Fremdenverkehrs mussten Flüsse reguliert werden, um Schienen legen zu können – für Eisenbahnen, die es auch Familien aus der Stadt erlaubten, zur Sommerfrische in die Berge zu fahren. Später wurden Lifte gebaut, um den Grundstein für ein Freizeit- und Kletterparadies im Winter und im Sommer zu legen. Der österreichische Schriftsteller Bodo Hell, der seine Sommer seit Jahren als Senner auf der Grafenberg-Alm im Dachsteingebiet verbringt, Albert Baier, der mehr als 40 Jahre für die Geschicke der Planai-Bahnen verantwortlich war, Bergführer und Bergretter Albert „Api“ Prugger sowie Günther Jontes, einer der angesehensten Volkskundehistoriker Österreichs, berichten über ihre Erlebnisse. (Text: 3sat)
  • Was bedeuten Schnee, Eis und Minustemperaturen für Jungtiere in den Polarregionen? Der Film begleitet junge Füchse, Eisbären und Kaiserpinguine in ihrem ersten Winter. Kleine Polarfüchse und Karibus kommen im kurzen Polarsommer in den Tundren der nördlichen Hemisphäre zur Welt. Die wichtigsten Fähigkeiten für das Überleben müssen rasch erworben werden, bevor der Winter die Natur am Ende der Welt grundlegend verändert. Zu Winterbeginn sind die Jungfüchse in den arktischen Gebieten schon selbstständig und müssen nicht mehr von den Elterntieren mit Nahrung versorgt werden.
    Ihr braunes Sommerfell verwandelt sich nun rasch in ein schneeweißes Tarnkleid. Und die Geschicklichkeit, die sie im Sommer beim übermütigen Spiel mit ihren Geschwistern erworben haben, erweist sich jetzt als unverzichtbare Grundlage für das Überleben. Wenn die Eisbärin das Kleine zum ersten Mal aus der winterlichen Höhle führt, in der sie es geboren hat, ist die Polarregion eine durch und durch gefrorene Welt. Für junge Eisbären beginnt das „Abenteuer Leben“ mit einer Rutschpartie den Hang hinunter. Die Bärenmutter hingegen ist nach der langen Winternacht völlig ausgehungert.
    Sie muss dringend wieder Nahrung finden, und der Nachwuchs folgt ihr bei der Robbenjagd auf Schritt und Tritt. Lässt aber die Sonne das Eis langsam schmelzen, zerrinnt dem kleinen Bären die Welt, wie er sie kennt, buchstäblich unter den Füßen. Nahe dem Südpol hingegen, in der Antarktis, werden die kleinen Kaiserpinguine von ihren Vätern just im Winter ausgebrütet, wenn das Land in extremer Kälte erstarrt. Bis die Jungen erste Watschelschritte auf dem ewigen Eis machen können, dauert es allerdings noch Wochen, denn die frisch geschlüpften Vögel sind auf die Wärme in der Brutfalte angewiesen.
    Solange sie noch nicht ihr Federkleid haben, würden sie draußen binnen Minuten erfrieren. Die heranwachsenden Jungvögel werden sich später in Gruppen zusammendrängen, um sich gegenseitig warm zu halten, während sie auf die Rückkehr der Eltern und das mitgebrachte Futter warten. Erst wenn das wasserabweisende Gefieder des erwachsenen Tieres das flauschig warme Daunenkleid des Jungtieres ersetzt hat, stürzen sich die herangewachsenen Pinguine in die Fluten und verlassen die Eiswelt der Antarktis für einige Monate. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 05.02.2013 ORF 2
  • 45 Min.
    Der Tiergarten Schönbrunn ist weit mehr als der älteste Zoo der Welt. Der Film wirft einen Blick hinter die Kulissen und zeigt einen Zoo-Alltag, der den Besuchern verborgen bleibt. Der Zoo vereint Natur aus allen Kontinenten auf 17 Hektar. Er ist Drehscheibe der Arterhaltung, historisch gewachsenes UNESCO-Weltkulturerbe und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Wiens. Kurz: Er ist Lebens- und Erlebensraum für Mensch und Tier zugleich. (Text: 3sat)

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