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Naturparadies Europa (1) – Von den Azoren zum Polarkreis
Anlässlich Österreichs EU-Ratspräsidentschaft begibt sich dieser Universum-Zweiteiler in Kinofilmlänge auf eine Reise durch die 28 EU-Staaten. Beeindruckende High-End-Bilder zeigen die einzigartige Tierwelt und atemberaubende Landschaften, fernab der bekannten Urlaubsziele. Der erste Teil unternimmt eine Reise von den Azoren im äußersten Südwesten bis hinauf in den hohen Norden, durch die Sendung führt Moderatorin Claudia Reiterer. Der westlichste Teil des Kontinents stößt wie ein Keil in den Atlantik und verfügt – in Portugal – über die höchsten Wellen der Welt. Irlands monströse Klippen machen aus dem alten Kontinent eine Festung. Aber gleich hinter diesen Küsten gibt es traumhafte, kontrastreiche Landschaften mit Bergen, Mooren, Wäldern und Wiesen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 21.08.2018 ORF 2 Naturparadies Europa (2): Vom Polarkreis zum Mittelmeer
Anlässlich Österreichs EU-Ratspräsidentschaft begibt sich dieser UNIVERSUM-Zweiteiler in Kinofilmlänge auf eine Reise durch die 28 EU-Staaten. Beeindruckende High-End-Bilder zeigen eine einzigartige Tierwelt und atemberaubende Landschaften. Im zweiten Teil führt der Weg vom Polarkreis bis ans Mittelmeer. Zwischen humorvollen Naturbeobachtungen und spektakulären Flugaufnahmen geht Moderatorin Claudia Reiterer der Frage nach, was uns verbindet und was die EU zum Erhalt der vielfältigen Naturlandschaft Europas beiträgt. Grenzen definieren Staaten, doch Luchs und Braunbär kümmert das wenig. Unbeirrt durchstreifen sie die mystischen Wälder zwischen Polen, Rumänien und Bulgarien. Ihre Rückkehr auf den Kontinent ist nur ein Beispiel des gemeinsamen Erfolgs im grenzübergreifenden Artenschutz. Bearbeitung: Judith Doppler (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 28.08.2018 ORF 2 Naturparadies Seefeld – Im Reich des Wanderfalken
45 Min.Drohnenflug über die Sunntigerspitze im Karwendel in Tirol.Bild: ORF/Interspot Film/Florian AlbertWenn im Februar 2019 die Nordische Ski-WM in Seefeld stattfindet, dann sind es Wettkämpfe auf historischem Boden; denn die Stadt Seefeld und das Hinterland von Innsbruck, der Karwendel, zählen zu den ersten Tourismuszentren des Skisports. Der erste Teil des Zweiteilers ist ein Naturporträt des riesigen Alpengebiets an der Grenze zu Deutschland, der zweite Teil gibt einen Überblick über die ereignisreiche Sport- und Tourismushistorie dieses Tiroler Juwels. Eine Dokumentation von Manfred Corrine (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 12.02.2019 ORF 2 Naturwunder Costa Rica – Rückkehr zur Wildnis
Nebel- und Regenwälder, dicht bewachsene vulkanische Bergketten, Korallenriffe vor den Küsten und Raritäten wie der tropische Trockenwald – kaum ein Land dieser Größe ist so reich an unterschiedlichen Lebensräumen wie Costa Rica. Die mittelamerikanische Republik verfügt nur über 60 Prozent der Fläche Österreichs und beherbergt etwa vier Prozent aller bekannten Arten dieser Erde! Ob seltene Soldatenaras, Jaguare oder Klammeraffen, ob knallbunte Amphibien, Tapire und Pekaris – die teils einzigartige Fauna und Flora hatte in den letzten vier Jahrzehnten stetig Zuwächse zu verzeichnen. Dank einer Kehrtwende in der Umweltpolitik des Landes in den 1980er Jahren ist Costa Rica gegenwärtig der einzige Staat des amerikanischen Kontinents, dessen Wälder sich möglichst unberührt ausdehnen können. Ein Viertel des Landes ist Naturschutzgebiet, zahlreiche Tierarten kehren in angestammte Habitate zurück. Eine Erfolgsgeschichte. Wäre da nicht die globale Erwärmung … (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 06.04.2021 ORF 2 Nepals Regenwälder – Im Reich des Roten Pandas
Von den eisbedecken Gipfeln des Himalayas scheint der Himmel oft näher als die Täler. Doch unter den Gletschern der Bergriesen gedeihen üppige Bergwälder, dicht bewachsen und endlos weit. Für Menschen kaum zu durchdringen. Diese Wälder sind der perfekte Lebensraum für eines der scheusten Tiere der Welt: den Roten Panda. Perfekt getarnt und kaum zu sehen ist der Rote Panda (auch Kleiner Panda, Goldhund, Feuerfuchs oder Katzenbär genannt) ein geheimnisvolles Tier, das bis auf Höhen von 4.000 Metern vorkommt. Mit dem Großen Panda ist er fern verwandt, doch die Liebe zu Bambus ist beiden gemeinsam. Diese Dokumentation erzählt das außergewöhnliche Leben des jungen Weibchens Tashi und ihres kleinen Jungen. Ein Film von Axel Gebauer (Text: ORF)Niagara – der donnernde Fluss
Sie sind eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, ein Touristenmagnet erster Güte und der Schauplatz unzähliger spektakulärer Abenteuer – und tödlicher Unfälle: Die Niagarafälle an der amerikanisch-kanadischen Grenze. Zwei Millionen Liter Wasser stürzen jede Sekunde über eine Felswand von fast 50 Metern Höhe in die Tiefe, das Getöse des donnernden Flusses ist kilometerweit zu hören. Diese gewaltigen Naturkräfte wurden vom Menschen zum Teil auch gezähmt: Die ersten Wechselstromkraftwerke der Welt wurden hier gebaut. Und von jeher lockte das gewaltige Naturschauspiel Heerscharen von Neugierigen und risikofreudigen Menschen an, die den tosenden Wasserfall besiegen wollten: In einem Fass ließen sie sich in den nassen Abgrund fallen, viele haben dabei ihr Leben gelassen. Ein Film von Tony Mitchell Deutsche Bearbeitung: Wilfried Seifert (Text: ORF)Die Nikobaren – Auferstehung eines Archipels
Nikobaren-Langschwanzmakake (Macaca fascicularis umbrosa), Nikobaren (Indien).Bild: ORF/pre tv/Varun Alagar SurendranIm Dezember 2004 verwüstete ein verheerender Tsunami im Indischen Ozean auch die entlegene, großteils unberührte Inselgruppe der Nikobaren. Über 3000 Inselbewohner, darunter viele Angehörige der indigenen Bevölkerungsgruppe, kamen ums Leben. Und auch die Natur wurde schwer getroffen. Korallenriffe, Mangroven und Regenwälder wurden zerstört. Langschwanzmakaken, Bindenwarane, Einsiedlerkrebse und viele andere – auch endemische Arten – fielen den Fluten zum Opfer oder verloren ihr Habitat. Zwei Jahrzehnte mussten vergehen, damit sich diese Lebensräume erholen und ein geschwächtes Ökosystem zu alter Stärke findet. In beeindruckenden Bildern feiert dieser Film die Wiederauferstehung eines Naturparadieses, das nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Ein Film von Varun Alagar Surendran (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 17.12.2024 ORF 2 Der Nil – Afrikas Lebensader
Mit 6650 Kilometern ist der Nil der längste Fluss der Erde. Er durchquert sieben Länder und 26 Großstädte, bis er in Ägypten im Mittelmeer mündet. Der Weg, den er sich über Jahrtausende vom Herzen Afrikas Richtung Norden gegraben hat, führt aus 2700 Metern Seehöhe im Grenzland zwischen Ruanda und Burundi durch tropisches Gebiet über spektakuläre Wasserfälle quer durch die Sahara. Vom Viktoriasee, wo Fischer noch einen reichen Fang erzielen, führt ein Wasserlauf zum Nil. Hier leben große Nilpferd- Gruppen. Sie sind nicht die einzigen, die ihren Namen von diesem Fluss erhalten haben: Die bis zu zwei Meter langen Nilwarane plündern hier häufig die Gelege des Nilkrokodils.
Auf seinem weiteren Weg passiert der Nil die Ruinen des extravaganten Jagdhauses von Idi Amin, dem einstigen Diktator Ugandas. Hier leben heute Warzenschweine und Paviane. Nachts streifen Hyänen und Leoparden umher. Im Sudan baden Elefantenherden mit ihren Jungtieren an den seichten Ufern. Weiter stromabwärts strebt der Nil durch die riesige Geröllwüste der Sahara – sie ist die Heimat der Dromedare und Skarabäen. Das Flussbett mäandert vorbei an Pyramiden und Bauwerken altägyptischer Kulturen.
Sie erinnern an die Zeit, als der Nil noch regelmäßig weite Teile seiner Uferflächen überschwemmte und einen dunklen fruchtbaren Schlamm hinterließ. Er gab dem Land seinen Namen: Kemet, „das schwarze Land“, wie Ägypten ursprünglich hieß. Der Assuan-Damm und die stetig wachsende Bevölkerungsdichte entlang seines Laufs haben den Wasserverbrauch und damit das Volumen seiner Wasserführung völlig verändert. Der gigantische Strom, der seit vielen Jahrhunderten das Siedeln in diesem trockenen Landstrich ermöglicht, ist heute durch starke Verschmutzung und Wasserverlust infolge des Klimawandels ein gefährdetes Gewässer. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 19.11.2019 ORF 2 Nockberge – Land zwischen Himmel und Erde
45 Min.Nockberge Sonnenaufgang.Bild: 3satDie Nockberge gehören zu den interessantesten Mittelgebirgsformationen Europas und stellen aufgrund ihrer sanften Formen und ihrer geologischen Vielfalt eine Seltenheit dar. Die geschwungenen grünen Nocken erinnern an Irland, die Hochplateaus an die helle Weite Kastiliens. Durchbrochen wird diese „weiche Landschaft“ von einem schroffen Felsband mit steilen Karen und scharfen Graten, eisigen Karseen, klaren Bächen und kalten Tümpeln. Bis in die Gipfelregionen weiden Rinderherden und riesige Hirschrudel miteinander, die zahlreichen verfallenen Bergwerke sind längst von alpinen Urwäldern überwuchert. Wilde Natur und uralte Bergbauernkultur prägen den Charakter des Nationalparks Nockberge, der mitten in Österreich eine geradezu exotische Landschaft bildet. (Text: 3sat)Original-TV-Premiere Di. 26.11.2013 ORF 2 Nomaden des Nordens
Wenn von den letzten großen Säugetierversammlungen der Welt die Rede ist, denkt man üblicherweise an die riesigen Tierherden Ostafrikas. Die gewaltigen Karibuherden stehen diesen Tiersammlungen aber kaum nach. Jedes Jahr wandern am Polarkreis Herden von Hunderttausenden Tieren von ihren Winterquartieren zu den Sommerweiden, wo auch die Kälber zur Welt kommen. In Alaska und Kanada schätzt man ihre Zahl auf etwa 2 Millionen. Damit sind die Herden größer als die berühmten Gnuversammlungen der Serengeti. Wie sind derartige Mengen von großen Weidetieren unter den harschen Bedingungen des Nordens überhaupt möglich? [ …]
Eine Dokumentation von Andreas Kieling (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mo. 08.06.2020 ORF 1 Norwegen – Die sagenhafte Welt der Lemminge
Wer kennt sie nicht, die Redensart zu „handeln wie die Lemminge“. Kein anderes Nagetier hat aufgrund einer falschen Deutung seiner Lebensweise wohl solche Bekanntheit erlangt wie der Lemming. Die Zuschreibung von der Massenwanderung in den freiwilligen kollektiven Selbstmord hielt sich hartnäckig über viele Jahrzehnte. Doch was ist dran an der Geschichte? Tatsache ist, dass die kleinen Nager in regelmäßigen Jahresabständen durch starke Populationsschwankungen die Pflanzen- und Tierwelt ihres Lebensraumes tiefgreifend beeinflussen und sich unerwartet zu Tausenden auf Wanderschaft begeben. Dieser Film entschlüsselt das Geheimnis hinter dem Mythos und erzählt die wahre Geschichte der possierlichen Wühlmäuse. Ein Film von Zoltán Török Bearbeitung: Doris Hochmayr (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 05.09.2017 ORF 2 Norwegen – Magie der Fjorde
Die Kraft des Gletschereises hat im Norden Europas eine der spektakulärsten Landschaften geformt – Norwegens Fjorde. Tiefe Täler durchschneiden die mächtige Bergkulisse der norwegischen Küste und vereinen aneinandergrenzende Lebensräume, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von den Tiefen des Meeres bis zur Bergwelt bietet die norwegische Westküste verschiedensten Tierarten ein ideales Umfeld. In atemberaubenden Aufnahmen präsentiert dieser Film ein vielschichtiges Bild der ungezähmten Wildnisregion, deren raue Lebensbedingungen zahlreiche Spezialisten in der Tier- und Pflanzenwelt hervorgebracht haben. Norwegens Fjorde sind ein Ort der Vielfalt und der Kontraste wie kaum sonst wo in Europa – eine Welt voll Spannung und elegischer Ruhe in einem der letzten Paradiese des Kontinents. Ein Film von Jan Haft Bearbeitung: Doris Hochmayr (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 19.12.2017 ORF 2 Das Oder-Delta – Grenzenlose Wildnis an der Ostsee
Der breite Strom der Oder zeichnet viele Kilometer die Grenze zwischen Deutschland und Polen. Zusammen mit anderen Flüssen mündet die Oder in einem riesigen Delta. Wie ein Schmetterling breiten die beiden Inseln Usedom und Wollin ihre Flügel im Norden aus und entlassen die Wasser in drei Strömen in die Ostsee. Doch wo eine Grenze zwei Länder trennt, ist die Wildnis frei. Seeadler, Wolf, Biber, Wisent und Koniks brauchen keinen Pass. Beide Nationen wissen um den unschätzbaren Wert dieses einzigartigen Schatzes.
Eine Dokumentation von Christoph Hauschild (Text: ORF)Österreich – Die Kraft des Wassers (1): Vom Gletscher geformt
43 Min.Vom Gletscher geformt. Österreich – Die Kraft des Wassers ist eine opulente, filmische Reise durch eines der schönsten Länder der Welt. Vom der schneebedeckten eisigen Welt des Hochgebirges mit seinen mächtigen Gletschern, tosenden Wasserfällen und reißenden Gebirgsbächen, durch die letzten Urwälder bis zum warmen Steppensee, folgt der Zweiteiler den Spuren des Wassers – dem Element, das die vielfältige Natur dieses Land geprägt hat wie kein anderes. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 23.10.2018 ORF 2 Österreich – Die Kraft des Wassers (2): Im Fluss der Zeit
43 Min.Im Fluss der Zeit Österreich – Die Kraft des Wassers entführt den Besucher in unbekannte, wilde Welten. Wasser ist nicht nur die Grundlage alles Lebens, es hat Österreich auch einige der spektakulärsten Naturwunder Europas geschenkt. In tiefen Wäldern springen Entenküken von hohen Bäumen, um schwimmen zu lernen, in unzugänglichen Klammen hat eine Urform der Forelle überlebt und in reißenden Wildflüssen hat das älteste Wirbeltier der Welt über Jahrmillionen überlebt. Ein Film von Rita und Michael Schlamberger (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 30.10.2018 ORF 2 Österreich: Land der grünen Grenzen
100 Min.Acht österreichische Bundesländer grenzen direkt an fremdes Staatsgebiet: entlang dieser Staatsgrenzen unternimmt die Dokumentation eine fast 3000 Kilometer lange Reise. Eine Reise, die durch fast unzugängliche Naturparadiese führt, aber auch Geschichten von Plätzen erzählt, die täglich von tausenden Menschen und Autos passiert werden. Es sind berührende Geschichten von Tieren und Menschen, deren Alltag die Grenze ist. Eine Elchkuh verlässt vorsichtig den schützenden Schatten des Waldes und trabt auf das Moor zu, ein Braunbär trottet über eine Almwiese und eine kleine, bunte Echse huscht über sandigen Boden – allesamt Tiere, die bei uns „Exoten“ sind, doch an Österreichs Grenzen immer wieder auftauchen und sich gerne auch ein bisschen tiefer nach Österreich vorwagen.
Die Dokumentation führt durch Nationalparks, Europareservate und Naturschutzgebiete wie den Neusiedlersee, das Thayatal, die Marchauen, den Bodensee sowie Mur und Inn. Das alles 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs, durch den Österreichs Grenzen im heutigen Verlauf entstanden sind. (Text: 3sat)Original-TV-Premiere Di. 21.10.2014 ORF 2 Österreichs Erbe für die Welt – Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten – Folge 1
Vor 50 Jahren haben sich die Staaten der Erde dazu entschlossen, die wertvollsten und unersetzlichen Güter der Menschheit zu erfassen und für alle Zeiten zu schützen: Zeugnisse vergangener Kulturen, künstlerische Meisterwerke und einzigartige Naturlandschaften. Österreich hat mit zwölf erlesenen Prunkstücken Anteil daran. Die Reise in die Geschichte der Menschheit führt in 700 Jahre alte Dachstühle, zum niedrigsten Kletterberg, zu den steilsten Weinterrassen, in senkrechte Felswände, zu einer Heiligen Messe an einem der entlegensten Plätze des Landes, in die Unterwasserwelt der Alpenseen, zu Schneehühnern und Fledermäusen. In den Tiefen der Alpenseen sind bis zu 5000 Jahre alte Siedlungsreste konserviert, letzte Zeugen jener Epochen, als Europa allmählich kultiviert wurde.
Der Donau-Limes als steinerne Grenze zwischen der römischen Hochkultur und den germanischen Stämmen. Dazu kommen das historische Zentrum Wiens mit Bienenzucht und Reihern, das unvergleichliche Schloss Schönbrunn mit seiner einzigartigen Flora und Fauna und die wahrlich uralten Kulturlandschaften des Neusiedlersees, des Salzkammerguts mit seiner Dachsteinregion und den Rieseneishöhlen und dem Welterbegebiet der Wachau, wo wir einem Förster über die Schulter schauen dürfen und mit etwas Glück einer Wildkatze begegnen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 18.10.2022 ORF 2 Österreichs Erbe für die Welt – Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten – Folge 2
Im zweiten Teil geht die Reise weiter in das Schloss Eggenberg bei Graz, das die weltweit einmalige Gelegenheit bietet, in eine andere Zeit einzutauchen, in der die Nächte noch dunkel waren, der Himmel voller Sterne, und Bauwerke nach Sonnenuntergang durch das Licht hunderter Kerzen geprägt wurden und ein optimales Zuhause für tausende Fledermäuse ist. In der Grazer Altstadt und am Schlossberg begleiten wir außerdem nachtaktive Wildtiere wie den Dachs auf seinen Streifzügen. Im Nationalpark Kalkalpen, als Teil der europäischen Buchenurwälder, kann man beobachten, wie sich in einem praktisch unbesiedelten Waldgebiet die vom Menschen unberührte Natur in eine einzigartige Landschaft konservieren hat lassen.
Zu Österreichs Vermächtnis zählen auch die Trasse der Semmeringbahn, die vor 150 Jahren eine technische Pionierleistung ohne Gleichen war aber natürlich auch Salzburg in seiner architektonischen Pracht sowie Baden, als Teil von insgesamt sieben europäischen Ländern, welche sich zu den „Great Spa Towns of Europe“ zusammengeschlossen haben, welche einzigartige Zeugnisse für die reiche Kur- und Bäderkultur des 18. und 19. Jahrhunderts darstellen.
Schließlich noch einen Abstecher in die Wachau mit seinen Trockenwiesen als Stützfunktion eines wichtigen Lebensraums. Wir begleiten die Smaragdeidechse auf den Trockenmauern oder die Sägeschrecke in ihrem natürlichen Habitat. Zurück in Wien findet die Reise im Schloss Belvedere ihr Ende, wo der Zuseher einen kleinen Blick in das zurückgezogene Leben der Salesianerinnen werfen darf. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 25.10.2022 ORF 2 Ötscher – Im Reich des sanften Riesen
45 Min.Bild: ORF/Interspot Film/Franz HafnerDer Bergstock des Ötschers liegt am östlichen Rand der Alpen. Sein Gipfel ist keine 2000 Meter hoch und dennoch dominiert er das umliegende Land – eine Landschaft der Superlative. Hier gibt es nicht nur Österreichs kältesten Ort und den dunkelsten Nachthimmel des Landes, hier ist auch Österreichs Grand Canyon zu finden und der größte Urwald. Großen Eindruck hinterlassen auch die Wildtiere, denen der Berg Lebensraum bietet. Auerhühner bewohnen die Wälder, Schneehühner die waldfreien Berggipfel, Fischotter jagen in den Bächen und Habichte lauern am Rande der Lichtungen.
Seit wenigen Jahren sind auch Wolf und Luchs wieder hier anzutreffen. Die Dokumentation zeigt all diese Naturwunder und erzählt vom ehemals langsamen Vordringen in den Urwald, von Brandrodungen, vom schwierigen Holztransport und von Rückschlägen, die extreme Bergwinter mit sich brachten. Heute hat sich Vieles geändert. Doch diesmal ist es kein Kampf gegen die Natur, vielmehr versucht man heute, im Einklang mit der Natur zu leben und zu wirtschaften. Platz gibt es jedenfalls für alle, die Menschen wie die Wildtiere, und so könnte das Ötscherland zum Vorbild werden für die gesamten Alpen: ein Ort, an dem Menschen und Wildnis nebeneinander bestehen können.
90 Drehtage waren Regisseur Franz Hafner und sein Team die vergangenen eineinhalb Jahre unterwegs, um die Naturwunder und die außergewöhnliche Landschaft rund um den Ötscher in eindrucksvollen Bildern einzufangen: „Ich hab am Beginn der Dreharbeiten gemeint, alles über das Ötschergebiet zu wissen. Dem war nicht so. Und genau das hat mich während der Arbeit an diesem Film fasziniert“, so Franz Hafner.
„Auch wenn man glaubt, bereits alles zu kennen, rund um den Ötscher sollte man immer darauf vorbereitet sein, überrascht zu werden, Unbekanntes zu entdecken: eine Höhle mitten im Wald, die tief in den Berg führt, jahrhundertealte Baumriesen, Karstquellen, die anschwellen und vergehen, oder dass man, nach vielen Jahren vergeblicher Mühe, dann doch die geheimnisvollen Ötscher-Schneehühner findet. Dieser Berg überrascht immer wieder mit kleinen, feinen Sensationen. Man muss sich nur Zeit nehmen, sie zu finden.“ (Text: 3sat)Ein Oktopus in Untermiete
Kann ein Mensch eine Beziehung zu einem Oktopus aufbauen? Um das herauszufinden, errichtet Meeresbiologe David Scheel einen Salzwassertank – in seinem Wohnzimmer. Es ist der Beginn einer einzigartigen Studie über „Heidi“, ein mysteriöses Geschöpf mit neun Gehirnen, drei Herzen und blauem Blut. Oktopoden sind die einzige bekannte Tierart, die eine völlig eigenständige biologische Entwicklung hinter sich haben – alle anderen bekannten intelligenten Lebewesen teilen sich einen gemeinsamen Evolutionspfad. David Scheel sucht deshalb die unmittelbare Nähe zu den smarten Kopffüßern und holt sich einen Kraken als Untermieter.
Aus dem „Alien“ im Aquarium wird in kürzester Zeit ein spaßvoller, fordernder Mitbewohner, der sogar den Fernsehabend mit der Familie teilt. Es ist die spannende Geschichte einer ungewöhnlichen Beziehung zwischen Partnern mit völlig verschiedenen geistigen und körperlichen Fähigkeiten. Eine Annäherung – mit bereichernder Wirkung … Die preisgekrönte BBC-Dokumentation verbindet Scheels Ich-Erzählung und außergewöhnliche Krakengeschichten aus der ganzen Welt zu einem spannenden Einblick in die außergewöhnliche Intelligenz und das Verhalten der Tiere. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 28.12.2021 ORF 2 Oktopusse – Genies aus der Tiefsee
Ein ungewöhnliches Augenpaar, ein knochenloser Körper und acht Arme bewegen sich geschmeidig zu Wasser und zu Land: Kraken, auch als Oktopusse bekannt. Sie haben bereits in der Antike einen prominenten Platz in der Tierwelt eingenommen, heute bemüht sich die Wissenschaft, den hohen Intelligenzgrad dieser Tiere zu erforschen. Statt einem Gehirn haben sie neun. Ist ihr IQ sogar höher als der von Schimpansen? Oktopusse passen sich in Sekundenschnelle ihrer Umgebung an und verfügen außerdem über ein ausgezeichnetes Erinnerungsvermögen.
Die Dokumentation zeigt, wie Wissenschaftler in der ganzen Welt versuchen, die außergewöhnliche Intelligenz dieser eigenartigen und faszinierenden Geschöpfe zu erforschen. Allein mit ihrem Willen können Oktopusse Form und Farbe verändern, um so ihre Feinde zu täuschen. Viele Fragen drängen sich bei der Erforschung dieser seltsamen, uns Menschen so unähnlichen Wesen auf. Oder sind sie uns, was ihre Intelligenz betrifft, doch ähnlicher, als wir glauben? Ahmt der Oktopus beim Zusehen nur seine Artgenossen nach, oder erlaubt ihm sein Denkvermögen sogar, eigene Schlüsse zu ziehen? Wo liegen die Grenzen seiner Lernfähigkeit, und wie nehmen sich Oktopusse selbst oder ihre Umwelt wahr? Ist ein Krake in der Lage, sich die Zukunft vorzustellen?Diesen und ähnlichen Fragen gehen Wissenschaftler in La Coruna, Spanien, in Neapel und auf Capri in Italien sowie an den Küsten von Vancouver Island, Kanada, nach.
Dafür unterziehen die Forscher die Kraken anschaulichen Tests, die erstaunliche Ergebnisse über Verhaltensmuster und Denkvermögen der genialen Meeresbewohner liefern. (Text: 3sat)Olimba, Königin der Leoparden
50 Min.„Olimba“ auf Streifzug. Sie wird ihr Revier nach außen verteidigen.Bild: ORF/Into Nature Productions/Will SteenkampOlimba ist die Königin im Luanga Tal von Sambia. Die Leopardin ist die Schnellste unter ihresgleichen, eine gnadenlose Jägerin, aber vor allem eine beschützende Mutter. Doch Olimba verliert eines ihrer beiden Leopardenjungen an Hyänen und muss von da an dem Schutz und der Versorgung ihres verbliebenen Jungen alles unterordnen. Wird sie es schaffen, das Kleine großzuziehen, während sie sich den überall lauernden Gefahren der Savanne stellen muss? Die vielfach ausgezeichneten Naturfilmer Will und Lianne Steenkamp haben die Raubkatze und ihre Nachkommen für Universum drei Jahre lang mit der Kamera begleitet und erzählen in ebenso bildgewaltiger wie eindringlicher Form die berührende Geschichte vom dramatischen Überlebenskampf einer Leopardenfamilie im Herzen Afrikas. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 10.01.2023 ORF 2 Ol’ Man River – Mächtiger Mississippi
Der Mississippi ist mit mehr als 3800 Kilometern der drittlängste Strom der Erde. Der Film unternimmt eine Zeitreise in die Vergangenheit des Stroms. Computeranimationen und Spielszenen führen in die Zeiten Marks Twains, des spanischen Konquistadors de Soto oder der frühen französischen Entdecker. Von der geologischen Entstehung bis zu den Millionenstädten, die heute an seinen Ufern liegen, war es ein weiter Weg. Der Mississippi, auch „Ol’ Man River“ genannt, ist ein Fluss der Superlative: Sein Einzugsgebiet hat die Größe des indischen Subkontinents, sein Lauf misst mehr als 3800 Kilometer vom Quellgebiet im Itascasee in Minnesota bis zur Mündung in den Golf von Mexiko. Die Tierwelt, die an den Ufern des Mississippi lebt, ist beeindruckend: Bisons und riesige Alligatoren, im Wasser selbst Fische wie Knochenhecht und Löffelstör, die es bereits seit prähistorischen Zeiten gibt. (Text: 3sat)Original-TV-Premiere Do. 26.04.2007 ORF 2 Ol’ Man River – Mächtiger Mississippi: Die zwei Flüsse
92 Min.Badlands.Bild: 3satDer Mississippi, auch „Ol’ Man River“ genannt, ist ein Fluss der Superlative: Sein Einzugsgebiet hat die Größe des indischen Subkontinents, und er ist der drittlängste Strom der Erde. Sein Lauf misst mehr als 3800 Kilometer vom Quellgebiet im Itascasee in Minnesota bis zur Mündung in den Golf von Mexiko. Von der geologischen Entstehung bis zu den übervölkerten Millionenstädten, die heute an seinen Ufern liegen, war es ein weiter Weg. Die Zeitreise in die Vergangenheit des Stroms führt zu Mark Twain, dem spanischen Konquistador de Soto und den frühen französischen Entdeckern. Die Tierwelt, die an den Ufern des Mississippi lebt, ist beeindruckend, da gibt es Bisons und riesige Alligatoren. Im Wasser selbst finden sich Fische wie Knochenhecht und Löffelstör, die es bereits seit prähistorischen Zeiten gibt. (Text: 3sat)Original-TV-Premiere Do. 26.04.2007 ORF 1 Orang Utans – Borneos Waldmenschen
Die Borneo-Zwergelefanten kommen nur auf Borneo vor. Sie sind die größten Bewohner der Insel und inzwischen sehr selten.Bild: ORF/NDR Naturfilm/Zorillafilm/Thoralf Grospitz/Jens WestphalenWir wissen, dass ihr Überleben am seidenen Faden hängt. Wie sich Orang-Utans aber in der Wildnis tatsächlich verhalten, sich in den Regenwäldern Borneos orientieren und in ihrer dreidimensionalen Welt genau zum richtigen Zeitpunkt die Bäume finden, die Früchte tragen, wurde im Detail bisher kaum gefilmt. Die Dokumentation zeigt die bedrohten Menschenaffen erstmals auf Augenhöhe. Wir begleiten das Orang-Utan Weibchen Sati und ihre Tochter Huyan durch die Baumkronen Borneos. Mit moderner Drohnentechnik erleben wir ihr Leben hautnah: vom innigen Mutter-Kind-Band über den sensationellen Werkzeuggebrauch bis hin zur Bedrohung ihres Lebensraums durch Palmölplantagen. Unvergessliche Szenen aus dem Dschungel und dem Waisenhaus Sepilok machen deutlich, warum der Schutz der Regenwälder entscheidend ist – für die Orang-Utans und die Zukunft unseres Planeten. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 29.04.2025 ORF 2
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