unvollständige Folgenliste (Seite 13)

  • Der Kongo ist nach wie vor Rückzugsraum und Heimat für einige der wundersamsten Kreaturen unserer Erde. Tief im Inneren der dichten Urwälder leben unsere nächsten Verwandten: Drei der vier Menschenaffen-Arten beheimatet das Kongobecken. Mit außergewöhnlichen Aufnahmen gewährt auch die zweite Folge „Mythos Kongo – Im Reich der Menschenaffen“ spannende Einblicke in eine der geheimnisvollsten Regionen der Erde. Lautes Trommeln hallt durch das Unterholz. Aus den Tiefen des Dschungels stürzt ein Silberrücken – Anführer einer Sippe Flachlandgorillas. Doch er wird seinem Ruf als Macho nicht gerecht: Liebevoll kümmert er sich um seine Familie. Zwei weitere, nahe Verwandte des Menschen leben im Kongobecken. Und ihre Evolution hat der Kongo-Fluss entscheidend geprägt: Während die Schimpansen nördlich des Flusses leben, gibt es Bonobos ausschließlich auf der Südseite. Eingeschlossen von den Wassermassen des Kongo entwickelten Bonobos ihre eigene Gesellschaftsform – eine ganz andere als die der Schimpansen: Während Schimpansen gewalttätig werden können, um Konflikte zu lösen, nutzen Bonobos stattdessen Sex! Erstmals vergleicht der Film das Sozialverhalten der drei großen Primaten des Kongos – mit überraschenden Ergebnissen! Ein Film von Thomas Behrend (Text: ORF)
  • Die Karpaten in Transsilvanien.
    Die Klimaveränderung macht auch vor den Bergspitzen der Karpaten nicht halt. Die Winter werden kürzer und wärmer, die Schneeschmelze setzt früher ein. Die Europäischen Braunbären erwachen aus ihrem Winterschlaf und begeben sich auf Nahrungssuche. Nach ein paar Wochen der Stärkung werden Frühlingsgefühle wach, die Bären paaren sich in den Wiesen und Wäldern. Fast die Hälfte aller Europäischen Braunbären lebt in Transsilvanien. In den vergangenen Jahren kommt es vermehrt zu Konflikten mit Menschen, doch die Herausforderungen halten sich noch in Grenzen. „Vor zehn Jahren reisten wir nach Transsilvanien, um einen kurzen Film über Braunbären zu machen. Wir waren sofort von den unberührten Landschaften, der mächtigen Kulisse und den undurchdringlichen Wäldern verzaubert“, erzählt Regisseur John Murray. „Unser Ziel war es, einen Film zu gestalten, der die außergewöhnliche Fauna und Flora der Region ebenso zelebriert wie die Menschen, deren Kultur und deren Beitrag zum Erhalt dieses Naturjuwels.“ Tatsächlich teilen sich Menschen und Wildtiere dieses Land seit Jahrtausenden. 2002 entdeckten Forscher in einer Höhle in den Karpaten Überreste eines Homo sapiens, die um die 40.000 Jahre alt sind. Auch Höhlenmalereien belegen, dass es hier schon sehr früh Menschen gab. Eine Kohlezeichnung an der Höhlenwand zeigt einen Giganten, der einst in ganz Europa zu finden war. Der Wisent, auch Europäischer Bison genannt, wurde für Fell und Fleisch gejagt. Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Tiere beinahe ausgerottet. Nur noch wenige Wisente existierten in Gefangenschaft. Heute haben Zuchtprogramme und Auswilderungsprojekte dafür gesorgt, dass um die 200 Wisente wieder durch die Wälder Rumäniens streunen. Hier begegnen sie auch hin und wieder anderen Wildtieren, die gefährdet sind oder es einmal waren. Der Europäische Luchs wird zwar selten gesehen, kommt aber in Transsilvanien mittlerweile häufig vor. Ähnlich verhält es sich bei Rotfüchsen und Wölfen. Expertinnen und Experten schätzen, dass es hier mehr Wölfe gibt als im restlichen Europa. Wie viele es tatsächlich sind, weiß niemand, da die Raubtiere Menschen meiden. Es sind die einzigen Lebewesen, die ihnen gefährlich werden können. In Transsilvanien spielt Tradition eine große Rolle. Im Sommer wird die Natur mit alten Ritualen, die dem Heidentum entspringen, gefeiert. In der Landwirtschaft kommen vielerorts noch traditionelle Methoden zum Einsatz, die geringere Auswirkungen auf Böden und Pflanzen haben und zum Erhalt der urtümlichen Lebensräume beitragen. Davon profitieren Insekten und Vögel wie zum Beispiel Störche, Bienenfresser oder Wiedehopfe. Regisseur John Murray weiß natürlich, dass ein Film über Transsilvanien ohne die vampirähnlichsten aller Tiere nicht funktionieren würde. „Es ist unglaublich, aber allein in dieser doch nicht allzu weitläufigen Region haben es sich 26 verschiedene Fledermausarten wohnlich gemacht. Natürlich in Höhlen, aber auch unter Giebeln, Dächern und in Türmen der Region. Das hat uns die Geschichte von Dracula immer wieder in Erinnerung gerufen“, schmunzelt Murray. Dracula mag eine fiktionale Figur sein, doch seine geheime Wildnis existiert nach wie vor – in einer kleinen Region im Herzen Europas: in Transsilvanien, dem „Land jenseits des Waldes“. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 06.02.2024 ORF 2
  • Salamander geben den Menschen seit jeher Rätsel auf. Die Entdeckungsgeschichte einiger Salamander-Arten wäre durchaus Stoff genug für einen Thriller, und oftmals war von schrecklichen Monstern die Rede. Andererseits gilt der Feuersalamander in unseren Breiten als Symbol für Urtümlichkeit. Ein grober Irrtum, wie sich herausgestellt hat. Münchner Biologen haben mit Hilfe von Gen-Sequenzierungen entdeckt, dass die Feuersalamander jünger sind als der Mensch – geradezu „moderne“ Tiere also, die erst nach der letzten Eiszeit ganz Europa besiedelt haben. Diese Dokumentation begibt sich in die unbekannte Welt der Salamander – von den zwei Meter langen Chinesischen Riesensalamandern bis zu höhlenbewohnenden Schleuderzungen oder Sibirischen Winkelzahnmolchen, sie folgt Oviedo-Salamandern und dem geheimnisvollen Grottenolm aus den kroatisch-slowenischen Karsthöhlen. Eine Dokumentation von Manfred Christ und Harald Pokieser (Text: ORF)
  • Namaqualand in Südafrika ist alljährlich im Frühling Schauplatz eines einzigartigen Spektakels: Eine unwirtliche Wüstenlandschaft verwandelt sich in eines der größten Blumenbeete der Welt. Dieser paradiesische Zustand währt nur für wenige Wochen. Bis der Regen im folgenden Jahr wiederkehrt, entspinnt sich für Menschen, Tiere und Pflanzen ein Wettlauf gegen die Unbarmherzigkeit des Jahreslaufs. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 31.05.2005 ORF 2
  • Namibia hat viele bekannte landschaftliche Attraktionen: die Etosha-Pfanne, die Skelettküste, das Diamantensperrgebiet, die Wüsten Kalahari und Namib. Doch das Land im Südwesten Afrikas birgt auch ein unerklärliches Phänomen: die Feenkreise – kreisförmige Kahlstellen inmitten von Grasflächen, die von einem Grasring umgeben sind. Woher kommen diese mysteriösen Kreise? (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Do. 22.09.2011 ORF 2
  • Die Kalahari ist eine trockene und karge Wüste, die dennoch eine überraschende Artenvielfalt bietet. Eines der seltenen und faszinierenden Geschöpfe, die hier leben, ist das Steppenschuppentier. Es ähnelt fast einem Dinosaurier und ist das einzige Säugetier, das Hornschuppen trägt. Im Nordosten Namibias liegen die großen Flüsse – der größte von ihnen ist der Sambesi. Hier führt eine Leitkuh eine Elefantenherde an. Elefantengesellschaften sind sehr komplex: Mütter mit ihren Kindern, Schwestern und Tanten mit ihrem eigenen Nachwuchs. Sie alle bilden eine eng verbundene Familienherde. Von den trockenen Savannen bis zu den weiten Flusslandschaften: Namibia ist das Land der tausend Gesichter, Wunder und Geschichten. Es ist eine Welt der kleinen Helden und großen Jägern. Ein Film von Jens Westphalen und Thoralf Grospitz (Text: ORF)
  • Trockenheit und Hitze bestimmen das Leben in der Namib. Seit Jahren hat es hier nicht mehr geregnet. Die letzten Wüstenelefanten leiden unter der längsten Dürre seit Jahrzehnten. Nur noch etwa 150 dieser Tiere ziehen durch die Wüste, angeführt von einer Leitkuh und leben in kleinen Herden. Die Küste Namibias ist vollkommen anders als das Landesinnere. Hier treffen die Wellen des Atlantiks auf schroffe Klippen und weite Strände. Der aus antarktischen Gewässern kommende, Benguelastrom trägt nährstoffreiches Wasser in den Norden. „Namibias Naturwunder – Leben am Limit“ bietet einen faszinierenden Einblick in die vielfältige Natur und Tierwelt. In der Sprache der Einheimischen bedeutet Namib „leerer Platz“. Doch wenn man genau hinsieht, ist hier alles voller Leben und Tieren, die es geschafft haben, sich an die extremen Bedingungen anzupassen. Ein Film von Jens Westphalen und Thoralf Grospitz (Text: ORF)
  • Aufbruch in den Orient. 1798 sticht eine gigantische Armada vom französischen Hafen Toulon in See: 40.000 Soldaten und 10.000 Matrosen, angeführt von dem 29-jährigen Napoleon Bonaparte, sollen aus Ägypten eine französische Provinz machen und so die britische Vormachtstellung im Mittelmeerraum beenden. Begleitet werden sie von rund 200 Wissenschaftern und Künstlern, darunter die zwei jungen Ingenieure Villers und Jollois. Auf sie warten spektakuläre Abenteuer und ungeahnte Entdeckungen. Doch sogar die Wissenschafter müssen zur Waffe greifen, als ihr größenwahnsinniger Feldherr in Bedrängnis gerät. (Text: ORF)
  • Es ist eine geheimnisvolle Welt, die Welt von Riesen, die seit ewigen Zeiten die Ebenen Afrikas durchstreifen. Was nur Wenige wissen, Nashörner sind Familientiere. Der Film zeigt die enge Bindung zwischen einer Mutter und ihrem Sohn. Er weicht ihr mehrere Jahre nicht von der Seite, doch dann ändert sich plötzlich alles für ihn: Seine Mutter ist wieder trächtig und wird ihn verstoßen. Erstmalig konnte die Geburt eines Nashornbabys in freier Wildbahn gefilmt werden. Der Zuschauer ist hautnah dabei, wenn der Kleine seine ersten tapsigen Schritte macht. Ein intimes Porträt dieser charismatischen Tiere. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 13.12.2022 ORF 2
  • 43 Min.
    Von den höchsten Gipfeln Österreichs in den Hohen Tauern in die weitverzweigten Flusswelten der Donauauen. Aus den zerklüfteten Felslandschaften des Gesäuses in die geheimnisvollen Urwälder der Kalkalpen. Von den sonnenverbrannten Salzlacken am Neusiedlersee zur märchenhaften Thaya. Der Universum-Zweiteiler „Naturerbe Österreich – Die Nationalparks“ führt dorthin, wo Österreich noch wild und ursprünglich ist, tief hinein in unsere Nationalparks, die die Natur und Tierwelt, allen Bedrohungen zum Trotz, auch für kommende Generationen zu bewahren versuchen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Do. 16.12.2021 arteOriginal-TV-Premiere Di. 28.09.2021 ORF 2
  • 43 Min.
    Deutsche TV-Premiere Do. 16.12.2021 arteOriginal-TV-Premiere Di. 05.10.2021 ORF 2
  • 45 Min.
    Mercedes Echerer, Rupert Henning.
    Dem konservativen Stil-Gärtner Robert wurde die Gartenarbeit zu viel. Er zog in die Stadt in eine Dachwohnung mit einer kleinen, grünen Terrasse. Doch auch dort gibt es bald Streit. „Natur im Garten – Die Katze auf dem heißen Dach“ stellt in humorvollen Spielszenen die Dachterrasse und ihren Besitzer vor. Nicht genug, dass es auch in der Stadt reichlich unliebsames Getier gibt, erinnern ihn seine neuen Nachbarn frappant an die ehemaligen Nachbarn. Die beiden sind ebenfalls „so bio, so richtig ökologisch anghaucht“ wie Steinhauer meint. Der Konflikt auf den Dachterrassen ist vorprogrammiert. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Do. 10.05.2007 ORF 2
  • Schauplatz dieses Filmes sind zwei benachbarte Gärten, die Hauptrollen spielen die ansässigen Pflanzen und Tiere und die menschlichen Gartenbewohner, die von Erwin Steinhauer und Alfred Dorfer dargestellt werden. Ein Garten wird von einem naturbewussten, ökologisch denkenden Ehepaar gepflegt, der andere von einem ordnungsliebenden Pedanten. Während das Motto des Ökoehepaares „Leben und leben lassen“ lautet, hat der Pedant seinen Garten fest im Griff: Gemüse und Früchte müssen makellos sein, jede Laus und jeder Käfer sind eine Gefahr. Wie Kinder betonen die beiden Nachbarn immer wieder die sogenannte Demarkationslinie, den Gartenzaun. Denn in gewisser Weise stellt der nachbarliche Garten eine Bedrohung dar. Vereint treten die beiden nur gegen den einzigen gemeinsamen Feind auf – die Nacktschnecken. Eine Dokumentation von Barbara Puskás (Text: ORF)
  • 60 Min.
    Alfred Dorfer, Erwin Steinhauer.
    Der penible Kunst-Grünpfleger Robert Haslinger wurde auserwählt, bei „Die Gärten Tulln“ – der NÖ Landesgartenschau 2008 – eine Parzelle nach seinem Geschmack zu gestalten. Mit der Vision, schon bald Eigentümer eines kleinen Schlossgartens zu sein, übersiedelt er mit seinem Wohnmobil nach Tulln. Dort steht er vor einem leeren braunen Acker. Im Garten seiner beiden ökologisch versierten Nachbarn blüht es dagegen schon in allen Farben. Mit Argusaugen beobachten die beiden die gärtnerischen Taten des Herrn Haslinger. „Natur im Garten – Raum für den Gartentraum“ stellt in humorvollen Spielszenen die Parzelle und ihren Besitzer vor. (Text: 3sat)
  • Anlässlich Österreichs EU-Ratspräsidentschaft begibt sich dieser Universum-Zweiteiler in Kinofilmlänge auf eine Reise durch die 28 EU-Staaten. Beeindruckende High-End-Bilder zeigen die einzigartige Tierwelt und atemberaubende Landschaften, fernab der bekannten Urlaubsziele. Der erste Teil unternimmt eine Reise von den Azoren im äußersten Südwesten bis hinauf in den hohen Norden, durch die Sendung führt Moderatorin Claudia Reiterer. Der westlichste Teil des Kontinents stößt wie ein Keil in den Atlantik und verfügt – in Portugal – über die höchsten Wellen der Welt. Irlands monströse Klippen machen aus dem alten Kontinent eine Festung. Aber gleich hinter diesen Küsten gibt es traumhafte, kontrastreiche Landschaften mit Bergen, Mooren, Wäldern und Wiesen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 21.08.2018 ORF 2
  • Anlässlich Österreichs EU-Ratspräsidentschaft begibt sich dieser UNIVERSUM-Zweiteiler in Kinofilmlänge auf eine Reise durch die 28 EU-Staaten. Beeindruckende High-End-Bilder zeigen eine einzigartige Tierwelt und atemberaubende Landschaften. Im zweiten Teil führt der Weg vom Polarkreis bis ans Mittelmeer. Zwischen humorvollen Naturbeobachtungen und spektakulären Flugaufnahmen geht Moderatorin Claudia Reiterer der Frage nach, was uns verbindet und was die EU zum Erhalt der vielfältigen Naturlandschaft Europas beiträgt. Grenzen definieren Staaten, doch Luchs und Braunbär kümmert das wenig. Unbeirrt durchstreifen sie die mystischen Wälder zwischen Polen, Rumänien und Bulgarien. Ihre Rückkehr auf den Kontinent ist nur ein Beispiel des gemeinsamen Erfolgs im grenzübergreifenden Artenschutz. Bearbeitung: Judith Doppler (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 28.08.2018 ORF 2
  • 45 Min.
    Drohnenflug über die Sunntigerspitze im Karwendel in Tirol.
    Wenn im Februar 2019 die Nordische Ski-WM in Seefeld stattfindet, dann sind es Wettkämpfe auf historischem Boden; denn die Stadt Seefeld und das Hinterland von Innsbruck, der Karwendel, zählen zu den ersten Tourismuszentren des Skisports. Der erste Teil des Zweiteilers ist ein Naturporträt des riesigen Alpengebiets an der Grenze zu Deutschland, der zweite Teil gibt einen Überblick über die ereignisreiche Sport- und Tourismushistorie dieses Tiroler Juwels. Eine Dokumentation von Manfred Corrine (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 12.02.2019 ORF 2
  • Nebel- und Regenwälder, dicht bewachsene vulkanische Bergketten, Korallenriffe vor den Küsten und Raritäten wie der tropische Trockenwald – kaum ein Land dieser Größe ist so reich an unterschiedlichen Lebensräumen wie Costa Rica. Die mittelamerikanische Republik verfügt nur über 60 Prozent der Fläche Österreichs und beherbergt etwa vier Prozent aller bekannten Arten dieser Erde! Ob seltene Soldatenaras, Jaguare oder Klammeraffen, ob knallbunte Amphibien, Tapire und Pekaris – die teils einzigartige Fauna und Flora hatte in den letzten vier Jahrzehnten stetig Zuwächse zu verzeichnen. Dank einer Kehrtwende in der Umweltpolitik des Landes in den 1980er Jahren ist Costa Rica gegenwärtig der einzige Staat des amerikanischen Kontinents, dessen Wälder sich möglichst unberührt ausdehnen können. Ein Viertel des Landes ist Naturschutzgebiet, zahlreiche Tierarten kehren in angestammte Habitate zurück. Eine Erfolgsgeschichte. Wäre da nicht die globale Erwärmung … (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 06.04.2021 ORF 2
  • Von den eisbedecken Gipfeln des Himalayas scheint der Himmel oft näher als die Täler. Doch unter den Gletschern der Bergriesen gedeihen üppige Bergwälder, dicht bewachsen und endlos weit. Für Menschen kaum zu durchdringen. Diese Wälder sind der perfekte Lebensraum für eines der scheusten Tiere der Welt: den Roten Panda. Perfekt getarnt und kaum zu sehen ist der Rote Panda (auch Kleiner Panda, Goldhund, Feuerfuchs oder Katzenbär genannt) ein geheimnisvolles Tier, das bis auf Höhen von 4.000 Metern vorkommt. Mit dem Großen Panda ist er fern verwandt, doch die Liebe zu Bambus ist beiden gemeinsam. Diese Dokumentation erzählt das außergewöhnliche Leben des jungen Weibchens Tashi und ihres kleinen Jungen. Ein Film von Axel Gebauer (Text: ORF)
  • Sie sind eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, ein Touristenmagnet erster Güte und der Schauplatz unzähliger spektakulärer Abenteuer – und tödlicher Unfälle: Die Niagarafälle an der amerikanisch-kanadischen Grenze. Zwei Millionen Liter Wasser stürzen jede Sekunde über eine Felswand von fast 50 Metern Höhe in die Tiefe, das Getöse des donnernden Flusses ist kilometerweit zu hören. Diese gewaltigen Naturkräfte wurden vom Menschen zum Teil auch gezähmt: Die ersten Wechselstromkraftwerke der Welt wurden hier gebaut. Und von jeher lockte das gewaltige Naturschauspiel Heerscharen von Neugierigen und risikofreudigen Menschen an, die den tosenden Wasserfall besiegen wollten: In einem Fass ließen sie sich in den nassen Abgrund fallen, viele haben dabei ihr Leben gelassen. Ein Film von Tony Mitchell Deutsche Bearbeitung: Wilfried Seifert (Text: ORF)
  • Im Dezember 2004 verwüstete ein verheerender Tsunami im Indischen Ozean auch die entlegene, großteils unberührte Inselgruppe der Nikobaren. Über 3000 Inselbewohner, darunter viele Angehörige der indigenen Bevölkerungsgruppe, kamen ums Leben. Und auch die Natur wurde schwer getroffen. Korallenriffe, Mangroven und Regenwälder wurden zerstört. Langschwanzmakaken, Bindenwarane, Einsiedlerkrebse und viele andere – auch endemische Arten – fielen den Fluten zum Opfer oder verloren ihr Habitat. Zwei Jahrzehnte mussten vergehen, damit sich diese Lebensräume erholen und ein geschwächtes Ökosystem zu alter Stärke findet. In beeindruckenden Bildern feiert dieser Film die Wiederauferstehung eines Naturparadieses, das nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Ein Film von Varun Alagar Surendran (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 17.12.2024 ORF 2
  • Mit 6650 Kilometern ist der Nil der längste Fluss der Erde. Er durchquert sieben Länder und 26 Großstädte, bis er in Ägypten im Mittelmeer mündet. Der Weg, den er sich über Jahrtausende vom Herzen Afrikas Richtung Norden gegraben hat, führt aus 2700 Metern Seehöhe im Grenzland zwischen Ruanda und Burundi durch tropisches Gebiet über spektakuläre Wasserfälle quer durch die Sahara. Vom Viktoriasee, wo Fischer noch einen reichen Fang erzielen, führt ein Wasserlauf zum Nil. Hier leben große Nilpferd- Gruppen. Sie sind nicht die einzigen, die ihren Namen von diesem Fluss erhalten haben: Die bis zu zwei Meter langen Nilwarane plündern hier häufig die Gelege des Nilkrokodils. Auf seinem weiteren Weg passiert der Nil die Ruinen des extravaganten Jagdhauses von Idi Amin, dem einstigen Diktator Ugandas. Hier leben heute Warzenschweine und Paviane. Nachts streifen Hyänen und Leoparden umher. Im Sudan baden Elefantenherden mit ihren Jungtieren an den seichten Ufern. Weiter stromabwärts strebt der Nil durch die riesige Geröllwüste der Sahara – sie ist die Heimat der Dromedare und Skarabäen. Das Flussbett mäandert vorbei an Pyramiden und Bauwerken altägyptischer Kulturen. Sie erinnern an die Zeit, als der Nil noch regelmäßig weite Teile seiner Uferflächen überschwemmte und einen dunklen fruchtbaren Schlamm hinterließ. Er gab dem Land seinen Namen: Kemet, „das schwarze Land“, wie Ägypten ursprünglich hieß. Der Assuan-Damm und die stetig wachsende Bevölkerungsdichte entlang seines Laufs haben den Wasserverbrauch und damit das Volumen seiner Wasserführung völlig verändert. Der gigantische Strom, der seit vielen Jahrhunderten das Siedeln in diesem trockenen Landstrich ermöglicht, ist heute durch starke Verschmutzung und Wasserverlust infolge des Klimawandels ein gefährdetes Gewässer. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 19.11.2019 ORF 2
  • 45 Min.
    Nockberge Sonnenaufgang.
    Die Nockberge gehören zu den interessantesten Mittelgebirgsformationen Europas und stellen aufgrund ihrer sanften Formen und ihrer geologischen Vielfalt eine Seltenheit dar. Die geschwungenen grünen Nocken erinnern an Irland, die Hochplateaus an die helle Weite Kastiliens. Durchbrochen wird diese „weiche Landschaft“ von einem schroffen Felsband mit steilen Karen und scharfen Graten, eisigen Karseen, klaren Bächen und kalten Tümpeln. Bis in die Gipfelregionen weiden Rinderherden und riesige Hirschrudel miteinander, die zahlreichen verfallenen Bergwerke sind längst von alpinen Urwäldern überwuchert. Wilde Natur und uralte Bergbauernkultur prägen den Charakter des Nationalparks Nockberge, der mitten in Österreich eine geradezu exotische Landschaft bildet. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 26.11.2013 ORF 2
  • Wenn von den letzten großen Säugetierversammlungen der Welt die Rede ist, denkt man üblicherweise an die riesigen Tierherden Ostafrikas. Die gewaltigen Karibuherden stehen diesen Tiersammlungen aber kaum nach. Jedes Jahr wandern am Polarkreis Herden von Hunderttausenden Tieren von ihren Winterquartieren zu den Sommerweiden, wo auch die Kälber zur Welt kommen. In Alaska und Kanada schätzt man ihre Zahl auf etwa 2 Millionen. Damit sind die Herden größer als die berühmten Gnuversammlungen der Serengeti. Wie sind derartige Mengen von großen Weidetieren unter den harschen Bedingungen des Nordens überhaupt möglich? [ …] Eine Dokumentation von Andreas Kieling (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 08.06.2020 ORF 1
  • Wer kennt sie nicht, die Redensart zu „handeln wie die Lemminge“. Kein anderes Nagetier hat aufgrund einer falschen Deutung seiner Lebensweise wohl solche Bekanntheit erlangt wie der Lemming. Die Zuschreibung von der Massenwanderung in den freiwilligen kollektiven Selbstmord hielt sich hartnäckig über viele Jahrzehnte. Doch was ist dran an der Geschichte? Tatsache ist, dass die kleinen Nager in regelmäßigen Jahresabständen durch starke Populationsschwankungen die Pflanzen- und Tierwelt ihres Lebensraumes tiefgreifend beeinflussen und sich unerwartet zu Tausenden auf Wanderschaft begeben. Dieser Film entschlüsselt das Geheimnis hinter dem Mythos und erzählt die wahre Geschichte der possierlichen Wühlmäuse. Ein Film von Zoltán Török Bearbeitung: Doris Hochmayr (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 05.09.2017 ORF 2

zurückweiter

Erhalte Neuigkeiten zu Universum direkt auf dein Handy. Kostenlos per App-Benachrichtigung. Kostenlos mit der fernsehserien.de App.
Alle Neuigkeiten zu Universum und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Universum online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App