Im Atelier der französischen Künstlerin Johanna Dumet ist eines nicht zu übersehen: ihre Liebe zum Essen. Sie ist ein Star in der Berliner Kunstszene und besonders bekannt für ihre Stillleben und Tischszenen mit Essen in allen Formen und Farben. Für Johanna sind damit auch Reisen in ihre Vergangenheit verbunden: Erinnerungen an schöne Momente mit ihrer Familie. Mit Ronja bereitet sie deshalb ein Lieblingsgericht aus ihrer Kindheit zu: Kartoffelpüree mit Kochschinken. Für Nada Abouelsaad ist das Essen in Gemeinschaft eine Quelle des Glücks. Mit dem Verein „Über den Tellerrand“ veranstaltet sie große Kochabende. Am
liebsten greift sie dabei auf alte Familienrezepte zurück, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Gemeinsam mit Ronja und ihrer Mutter Sherine bereitet sie ein Iftar-Mahl vor, mit dem während des islamischen Monats Ramadan nach Sonnenuntergang das gemeinsame Fastenbrechen zelebriert wird. Für die Muslimin spielt also auch der zeitweilige Verzicht auf Essen eine wichtige Rolle. Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Glück des Essens teilen die Neurowissenschaftlerin und Ernährungsexpertin Soyoung Q Park, der Drei-Sterne-Koch Marco Müller, der Gastrosoph Harald Lemke und der Archäogenetiker Johannes Krause. (Text: arte)
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