Kommentare 11–20 von 177
Stefan (geb. 1963) am
Zwischen Weihnachten und Neujahr hatte ich diesen Vierteiler auf DVD gesehen - übrigens zum 2. Mal nach 1978. Zu diesem Zeitpunkt lief er damals auch schon als Wiederholung - inmitten der Schneekatastrophe 1978/79.
Diese sogenannten Schönheitsfehler sind mir erst jetzt beim Betrachten auf DVD aufgefallen. Den Mississippi habe ich ja noch abgenommen (es war aber die Moldau vor den Toren Bukarests).
Aber der Rest!!
Fast jeder lief da mit umgeschnallten Colt, neuen Klamotten, Cowboyhut mit Lederband und neuwertigen Cowboystiefeln rum. Diese Kleidung war aber um 1850 nicht gebräuchlich. Und die Winchester gab es erst nach dem Bürgerkrieg ab 1865. Eben wie in einem Hollywood-Western (wohl aber eher in den "Winnetou"-Verfilmungen von Karl May).
Und die Porträts von Abraham Lincoln - auch schon historisch vorgegriffen.
Da war er nämlich noch nicht US-Präsident gewesen...
Und dann der Fehler in der Szene, wo sich "Tom" zum Wohnhaus von "Becky Thatcher" machte. Zuerst lief er Barfuß - in der nächsten Einstellung trug er plötzlich seine 60er-Jahre-S(ch)lipper mit lila Socken.
Dazu noch die Szene in Teil 4, wo "Tom" mit "Tante Polly" auf dem Weg war zum Dampfer, um deren Verwandte zu besuchen. Da hatten sich beide(!!) von "Hucky" verabschiedet. Auf der Rückfahrt waren dann auf einmal sein Bruder "Sid" nebst "Becky Thatcher" mit an Bord.
Und ja, ich fand das Ende auch nicht so schön, wo "Huck" mit "Jim" auf ihrem Floß vorbeifuhren, ohne daß "Tom" sich von seinem Platze erhob, um nachzuschauen.
Daher war das Ende - wie zu Beginn die Titelmusik, die dann auf "fröhlich" umschwang - eher melancholisch gewesen. Ohne Happy End irgendwie...
Mich würde mal interessieren, ob es auch so ein Ende gab bei der Romanvorlage von Mark Twain.
Trotz all dieser Fehler eine der besten Advents-Vierteiler. Und dazu die Spannung erzeugende Stimme aus dem Hintergrund von E.F. Fürbringer.
Einfach genial...Jos Breukers (geb. 1954) am
Ich denke, Sie sollten nicht zu sehr auf Details, um draußen suchen endete nicht so sehr an den Händen. Es ist eine Frage, ob Sie den Film genießen und ob die Zeichen in dem Film die ursprüngliche Geschichte erfüllen.
Mein Bruder und ich verschlang die Serie und bilden uns ein sowei Tom und Huck zu sein.Stefan_G (geb. 1963) am
Dafür gibt es ja die "Macht" des DVD-Recorders, um diese sog. "Fehler" per Rückspultaste festzustellen. Sicherlich gebe ich Ihnen da teilweise Recht, was die Details betrifft. Aber trotzdem - sie fielen mir eben nun mal auf!!
Auch 1978 habe ich nicht so darauf geachtet, weil ich damals - mit 15 Jahren - wohl noch zu jung war. Videorecorder waren damals in den Durchschnittshaushalten auch nicht so gebräuchlich, da damals dermaßen teuer...
Aber verschlungen hatte ich sie damals auch. Diese Serie gefiel mir auch besser als die Neuverfilmungen von Hermine Huntgeburth (obwohl - so schlecht fand ich die auch wiederum nicht).
Ist halt Geschmackssache eben...
Christian Trösch (geb. 1959) am
Liebe ZDF-Vierteiler-Nostalgiker! Wieder sind wir ein Jahr älter und mit uns auch die, für mich persönlich über alle Generationen hinweg, unverwüstlichen vier Verfilmungen aus den 60er-Jahren: Die Abenteuer des Robinson Crusoe (1964); Die Schatzinsel (1966); Tom Sawyers und Huckleberry Finns Abenteuer (1968); Die Lederstrumpf Erzählungen (1969). In der Zeit von Advent bis Neujahr können wir uns und unsere Jugenderinnerungen wieder aufwärmen mit einem Wiedersehen mit Tom und Huck (11.12.2011) und der Schatzinsel (01.01.2012). Nebst meisterhafter Inszenierung des Romans bestechen diese vier Abenteuer-Vierteiler - trotz subjektiver Schönheitsfehler - durch ihre unvergleichlichen Protagonisten und einfühlsame Erzählweise, untermalt mit kongenialer Filmmusik. Attribute, die einen Film in die Galerie der Klassiker aufsteigen lassen und sehenswert machen; Prädikat wertvoll! Herzliche Grüsse aus der SchweizElke Kaiser (geb. 1963) am
Kann mir jemand sagen, wer die heutige Sendung auf 3Sat gelesen hat? Ich glaube, daß war Michael Degen, mein Freund hat dagegen gewettet. Wer hat die Wette gewonnen ?Heike am
Bin mir nicht sicher, was Du mit "die heutige Sendung gelesen" meinst... Meinst Du den Erzähler in den Filmen? (Wie kommst Du ausgerechnet auf Michael Degen?) In der imdb ist Ernst Fritz Fürbringer als Erzähler angegeben.Stefan (geb. 1963) am
Die Wette hast Du schon mal verloren. Es war nicht Michael Degen, sondern der großartige Schauspiler Ernst Fritz Fürbringer.
Bernd (geb. 1961) am
Habe den Film jetzt nach 30 Jahren wieder auf DVD gesehen und das Ende hat mich wieder deprimiert. Wie Tom und Huck ohne voneinander zu wissen, aneinander zu vorbeirudern ist einfach ein unbedfriedigendes Ende. Aber diese ZDF-Vierteiler sind bis auf DER SEEWOLF sowiesso masslos überschätzt.Peter Thomas Suschny (geb. 1962) am
Ich habe alle 4 Folgen gestern auf einmal gesehen, da ich mit jemanden getauscht habe, mittlerer Weile habe ich da auch schon einen netten Fundus aus 60er und ein wenig 70er Fernseh-Unterhaltung. Insgesamt gefällt es mir gut, damals, 1968 kam ich eben erst in die Volksschule.
Verstehe aber nicht, nachdem das lt. Insert auf dem KIKA-Kanal wiederholt wurde, dass nirgendwo eine Anmerkung steht, dass sowohl Ulbrich als auch Liebeneiner 1968 noch sehr eng gedacht haben, wenn die diversen Mitarbeiter bei der Witwe Douglas und anderen Leuten im Dorf als "Nigger" bezeichnet werden, was 1968 noch als Ur-Text Mark Twains gerade einmal durchgehen mochte, ist 2008 oder wann das war schon sehr bedenklich, wenn man das seinen Kindern vorführen will.paule (geb. 1959) am
"mittlerer Weile"? Wat soll dat für ein Deutsch sein?Heike am
Habe die Filme jetzt endlich auch einmal gesehen... Also, "ohne voneinander zu wissen" kann man ja wirklich nicht sagen. Huck hat schon nach Tom Ausschau gehalten! Nur der Tom war irgendwie ein bissl blöd. Er hat ja überhaupt nicht reagiert, obwohl er doch mitbekommen haben muss, als sein Bruder erzählt hat, dass Huck vielleicht draußen ist. Er hat es nichtmal für nötig gehalten, wenigstens mal aufzustehen und nachzusehen. Hatte wohl wieder mal nur Augen für die dusslige Becky... Naja, ich finde, dann hat es Tom auch nicht besser verdient! :-pfritz frilling (geb. 1955) am
ich war damals geradezu verzaubert von diesem vierteiler, aber das ende wirkte so abrupt, als wenn der produktion das geld ausgegangen wäre.Stefan (geb. 1963) am
Ja aber so wahr es damals eben um 1850, daß Sklaven als "Nigger" bezeichnet wurden. Das ist nun mal Fakt eben...
Paul am
Kleine Info:
Die Serie kommt im Dezember 2008 zu diversen Terminen im ZDF-Theaterkanal
Muff Potter (geb. 1961) am
Wie war dieser 4-Teiler spannend. Die Szene auf dem Friedhof und dieser furchterregende Indianer-Joe.
Ein Super-Advents-Vierteilerunbekannt (geb. 1991) am
Ich bin zwar lange nicht so alt wir ihr aber trotzdem genauso faszieniert von dem 4-Teiler!
Ich war wahnsinnig froh als ich die DVd im Regal bei Saturn gesehen hab=)Heidi am
Mir hat Jacques Bilodeau als Indianer-joe sehr gut gefallen,im Internet habe ich ein Bild von ihm endeckt.Karin (geb. 1958) am
Ich habe die deutsche Erstausstrahlung gesehen und seitdem keine Wiederholung verpasst. Mir hat immer Indiana Joe am besten gefallen, der leider bereits 1976 verstorben ist. Weiß jemand vielleicht woran? Ich habe nicht über ihn im Internet finden können.
Brigitte Clasen (geb. 1963) am
Bin Baujahr 1962 und Jahrgang 1963. Bislang hat es keine so gute Version von "Tom Sawyers und Huckleberry Finns Abenteuer" wie diese Deutsch-Italien-Französische-Rumänische und sonstwas Co-Produktion von 1968 gegeben! Normalerweise gucke ich lieber amerikanische Filme, aber die Versionen sind schlichtweg Mist gewesen. Der trockene Humor kommt auch nur hier so gut `rüber, das kann mich heute noch in helle "Verzückung" bringen
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