Folge 31

  • Folge 31

    Hitzealarm – wie den Kollaps verhindern? Der Sommer hat noch gar nicht begonnen und schon stöhnt Österreich unter der ersten Hitzewelle. Nach dem kalten Mai erleben wir im Juni „tropische Nächte“ und weit über 30 Grad im Schatten. „Mit solchen extremen Wettersituationen müssen wir in Zukunft aufgrund des Klimawandels öfter rechnen“, sagt Wetterexperte Marcus Wadsak. Der Höhepunkt der außergewöhnlichen Junihitze mit bis zu 38 Grad Celsius wird am Samstag erreicht – genau an jenem Tag, an dem 500.000 Menschen bei der „EuroPride Parade“ in Wien erwartet werden.
    In aufwendigen Kostümen und zu lauter Musik wollen sie in der Mittagshitze auf der Ringstraße gegen die Diskriminierung homo-, trans-, oder intersexueller Menschen antanzen. Ein Großeinsatz für die Rettungskräfte: „Wir fahren mit Rettungswägen auch direkt bei der Parade mit. Die Infusionen gegen Hitzschlag und Kreislaufkollaps haben wir verdoppelt“, sagt Martin Polzer von der Wiener Berufsrettung. Gefährlich kann die Hitze vor allem für ältere Menschen werden.
    Dauert sie lange an, sterben nachweislich mehr Menschen. Entlastung vom sogenannten „Hitzestress“ bietet erstmals ein „Cooling Center“ des Roten Kreuzes in einem Einkaufszentrum. Andrea Poschmaier und Oliver Rubenthaler waren in der Hitze unterwegs. Odyssee durch Europa – Afghanen zwischen Asyl und Abschiebung: Birgit Zepf zeigt das Foto ihres afghanischen Schützlings Agiel. Er war wie ein Sohn und Teil ihrer Familie, erzählt die Steirerin. Nach Jahren des Hoffens dann der negative Asylbescheid
    in allen Instanzen.
    Agiel taucht unter. Wochen später ein erstes Lebenszeichen aus einer illegalen Zeltstadt in Paris. So wie er haben hunderte afghanische Asylwerber aus ganz Europa nur ein Ziel: sie wollen nach Frankreich. Dort wird die Lage in Afghanistan anders beurteilt. Österreich hat 2018 etwa denselben Prozentsatz von Asylanträgen von Afghanen abgelehnt wie Frankreich auf Anhieb angenommen hat: 66 Prozent. Auch Agiel hat in Frankreich Asyl bekommen. Andrea Poschmaier und Sonja Hochecker begleiten Birgit Zepf und Erika Kudweis vom Verein „PatInnen für alle“ auf der Suche nach ihren ehemaligen Schützlingen in Paris.
    Michael Schottenberg – Schauspieler, Regisseur, Autor und Dancing Star: 45 Jahre lang war Michael Schottenberg auf der Bühne: vom jüngsten Profi-Zauberer Österreichs bis zum langjährigen Direktor des Wiener Volkstheaters – der 66-jährige Wiener konnte sich viele seiner Träume erfüllen. „Von Träumen und Schiffen“ heißt auch sein neues Buch, ein sehr persönlicher Reisebereicht über seine Zeit an Bord eines Frachtschiffes.
    „Ich habe mein altes Leben abgelegt wie ein Kostüm“, schreibt er darin. Heute widmet sich der Zweitplatzierte bei „Dancing Stars“ nur noch dem Schreiben. Nach seiner Scheidung von der Schauspielerin und Sängerin Maria Bill lebt er in einer neuen Beziehung. „Das hat immer auch mit Schmerz zu tun, aber es ist auch eine Chance“, sagt Michael Schottenberg. Wen er vermisst, was ihm Herzklopfen bereitet und wann er erkannt hat, dass er nicht mehr zu den Jüngsten zählt, hat er Eva Kordesch im „Thema“-Interview verraten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 17.06.2019ORF 2

Sendetermine

Di 18.06.2019
12:05–12:45
12:05–
Di 18.06.2019
03:00–03:40
03:00–
Mo 17.06.2019
21:10–22:00
21:10–

evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst

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