Die Chancen der deutschen Teams in der Champions League und die Folgen der neuen Reform für den Fußball Am Dienstag startet die UEFA Champions League in ihre 24. Saison. Als letzte deutsche Mannschaft konnte der FC Bayern München 2013 den Henkelpott gewinnen. Was können die vier deutschen Teams Bayern, Dortmund, Leverkusen und Gladbach in diesem Jahr erreichen? Bleibt es bei der Übermacht der Spanier? Und wie ist es um die Topklubs aus der englischen Premier League bestellt? Neue Anstoßzeiten, neuer Teilnehmerschlüssel, neue Geldverteilung. Die großen Klubs haben sich mit ihrer Reform der Champions League durchgesetzt. Die Konsequenz: die Reichen werden noch reicher, die Kluft zwischen den Klubs wird immer größer. Vereine
aus kleineren Verbänden erhalten künftig weniger direkte Startplätze und weniger Geld. Ist die neue Reform das Ende der Chancengleichheit und des fairen Wettbewerbs? Die Königsklasse geht mit vielen Fragen in die neue Saison. Gäste: Stefan Effenberg – Ehemaliger Nationalspieler und Kapitän der Bayern beim Champions League-Sieg 2001, Ex-Trainer vom SC Paderborn Sebastian Kehl – Kapitän von Borussia Dortmund beim Champions League-Finale 2013, Vizeweltmeister 2002 und WM-Dritter 2006 Ciriaco Sforza – Ehemaliger Schweizer Nationalspieler und Champions-League-Sieger 2001 mit Bayern München Karlheinz Wild – Chefreporter des kicker mit dem Schwerpunkt FC Bayern München (Text: Eurosport1)