• Folge 21
    Bei seiner Flucht aus Eritrea lief Samuel Fitwi hunderte Kilometer um sein Leben. Heute läuft der Rheinland-Pfälzer in der Spitze der Deutschen Leichtathletik-Elite. – Bild: SWR/​Thilo Saha
    Bei seiner Flucht aus Eritrea lief Samuel Fitwi hunderte Kilometer um sein Leben. Heute läuft der Rheinland-Pfälzer in der Spitze der Deutschen Leichtathletik-Elite.
    Sein Laufwundertalent wird zufällig beim Fußball in der neuen Heimat in der Eifel entdeckt. Bei seiner Flucht aus Eritrea lief Samuel Fitwi hunderte Kilometer um sein Leben. Heute läuft der Rheinland-Pfälzer in der Spitze der Deutschen Leichtathletik-Elite. Sein Ziel: die Olympischen Spiele in Paris, denn nur so kann ihn seine Familie in der Heimat zum ersten Mal Marathon laufen sehen. Zustände wie in Nordkorea: Die Angst vor dem Regime und dem Militärdienst in der „Sklavenarmee“ seiner Heimat Eritrea veranlassten Samuel Fitwi vor zehn Jahren zu der gefährlichen Flucht. Zwei Jahre dauerte seine Reise von Ostafrika durch die Sahara, auch in einem hochseeuntauglichen Boot über das Mittelmeer. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.07.2024SWR
  • Folge 22
    Saeid Fazoula (im Boot) mit Ralf Redig beim WM-Training im Rheinhafen.
    Saeid Fazloula war bis vor acht Jahren Profi-Kanute im Iran. Doch dann droht ihm von heute auf morgen die Todesstrafe. Für ihn war klar, die einzige Möglichkeit weiterzuleben, war die Flucht aus seinem Heimatland. In Deutschland hatte er einen einzigen Traum – wieder zu paddeln. Er bekam die Chance, musste sich jedoch alles hart erarbeiten und neu lernen – die Sprache und die fremde Kultur. Er erkämpft für sich und andere Geflüchtete die Möglichkeit, im olympischen Refugeeteam zu starten. Obwohl er Deutschland lebt und liebt, vermisst er schmerzlich seine iranische Familie. Nun kommt alles zusammen. Saeid ist Vater geworden, heiratet Jenni und steht sogar kurz vor der Kanu-WM. Doch es ist nicht einfach, alles unter einen Hut zu bekommen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.07.2024SWR

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