Survival – Kampf ums Überleben

Auf die Frage, warum er sich dieser Strapaze aussetzt, erzählt Ewan, dass er noch nie zuvor einen wirklichen Dschungel betreten und erlebt hat, „ich will die Geräusche in der Nacht hören“. Außerdem will er eine echte Erfahrung, den „real deal“ und „zehn ganze Tage ohne den üblichen Komfort der Zivilisation“ im Urwald aushalten. Nachdem er seine Hängematte zwischen Bäumen angebracht hat ohne von einem gefährlichen Tier gebissen zu werden, kann das wirkliche Training beginnen. Ewan wird schon zu Beginn klar, dass dies keine gemütlicher Touristentrip wird: „Du musst bei jeden Schritt vorsichtig sein – es gibt überall hochgiftige Schlangen und Spinnen, außerdem verliert man schnell die Orientierung. Man hat immer im Hinterkopf, dass

man sich in einer feindlichen Umgebung befindet.“ Ewan kann seinen Status als Hollywoodstar schnell vergessen machen und reiht sich als vollwertiges Mitglied im Team ein, indem er jedem Rückschlag mit Tatendrang und Entschlossenheit entgegentritt.
Ohne jeglichen Luxus, den ein Star seines Kalibers im Normalfall begleitet, muss Ewan seinen Beitrag innerhalb der Crew leisten, um in einem der lebensfeindlichsten Gebiete der Welt überleben zu können. Zu seinen Aufgaben gehören ein Floß über gefallene Bäume zu wuchten, Feuerholz zu schlagen und sein eigenes Nachtlager aufzubauen. Er trägt einen 20-Kilo-Rucksack, erduldet zehn Tage voller Nässe, Dreck und Kälte und muss seine Körperpflege in einem reißenden, eiskalten Fluss erledigen. (Text: Sky)