Stephen Fry in Amerika

In der ersten Episode bereist Stephen Fry zunächst die Staaten im Nordosten der USA, die auch als „New England“ bekannt sind. Es ist der wohl europäischste Teil Amerikas und gleichzeitig auch eine der geschichtsträchtigsten Gegenden. Auf seiner spannenden Reise durch die „Wiege der USA“ trifft er außerdem auf viele unterschiedliche Menschen: Präsidentschaftskandidaten, Hexen in Salem, Hirschjäger, kleine Gangster in New York, feine Gesellschaften in Rhode Island, Hummerfischer in Maine … Stephen trifft sie alle auf seiner Fahrt durch ein farbenfrohes, herbstliches Amerika. (Text: RTL Living)

In dieser Folge forscht Stephen Fry nach dem, was für den Süden der USA charakteristisch ist. Dabei begleitet er Minenarbeiter in West Virginia, trifft auf einen jungen Mann, der sich die Umrisse von Kentucky auf sein Hinterteil tätowieren ließ und bekommt in Tennesse die Möglichkeit, Teil einer Bluegrass-Session zu sein. Außerdem hat er einen überraschenden Zusammenstoß mit einem riesigen Bären in den Smokey Mountains, fährt in einem Ballon über North Carolina, erlernt die Sprache der Sklaven in South Carolina und erhält eine Einladung zu einer Thanks-Giving-Party in einer alt eingesessenen Farmerfamilie in Georgia. (Text: RTL Living)

Stephen Fry reist mehr als 2000 Meilen am Mississippi entlang – bis in die verwunschenen Straßen von New Orleans, in denen Voodoo immer noch überall zum Alltag gehört – vor allem an dem traditionellen Mardi Gras Fest. Stephen trifft sich mit einer Voodoo-Priesterin, einem Kriegsveteranen aus dem Irak-Krieg und besichtigt die durch den Hurricane Katrina zerstörten Stadtteile, die immer noch auf den Wiederaufbau warten. Er besucht Angola, eines der berüchtigsten Gefängnisse Amerikas. Er ist Gast im Blues-Club von Morgan Freeman, um mit dem Oscar-Preisträger die Musik zu genießen und macht mit dem legendären Gitarrenspieler Buddy Guy einen Zug durch die angesagtesten Orte in Chicago. In Detroit macht er eine Fahrt mit dem neuesten Cadillac und erfährt auf einer Farm der Amish, wie man ein Schaf melkt. (Text: RTL Living)

Mit Grenzkontrolleuren macht sich Stephen Fry per Flugzeug auf eine Tour entlang der US-kanadischen Grenze, die zu großen Teilen von den beeindruckenden Bergen von Montana gebildet wird und gelangt bis an die Grenze zwischen Mexiko und Texas, die von der imposanten Kulisse der Rocky Mountains beherrscht wird. Er trifft den Medienmogul Ted Turner, der stolzer Besitzer von mehr als 50000 Bisons ist, fährt mit einem Hundeschlitten durch verschneite Landschaften und verdirbt sich fast den Magen bei einem traditionellen deutschen Abendessen in der Stadt Bismark, North Dakota. Schließlich fährt Stephen Fry mit einem waschechten Trucker zu einer geheimen, unterirdischen Raketenstation in Kansas. (Text: RTL Living)

In New Mexiko macht Stephen Fry seine Reise durch atemberaubend schöne Landschaften und trifft dabei auf die echten Charaktermenschen des amerikanischen Südwestens. Er verbringt Zeit mit den Navajo Indianern im Monument Valley in Arizona und lernt, wie man Körbe flechtet. Anschließend besichtigt er die umwerfende Natur rund um den Lake Powell und wohnt standesgemäß auf einem luxuriösen Hausboot. Er bringt ein Kampfflugzeug aus dem 2. Weltkrieg in das „Boneyard“ in Tuscon, wo mehr als 3000 Militärflugzeuge eingemottet sind und versucht sich anschließend, mit eher mäßigem Erfolg, als echter Cowboy in den alten Filmkulissen in Tuscon. Überraschend trifft er bei seinem Aufenthalt in Nevada auf kaum bekleidete Missionare der Mormonen, bevor er sich schließlich in die Sierra Nevada aufmacht, um von dort aus den Pazifik zu erreichen. (Text: RTL Living)

In San Francisco trifft sich Stephen Fry mit Jony Ive, dem Design-Guru von Apple. Er begegnet sehr emotionalen Baumsittern, die sich ganz besonders engagiert um das Wohl von Bäumen kümmern und sucht das Gespräch mit Menschen, die an den legendären Big Foot glauben. Stephen begegnet Studenten, die tatsächlich Drogen konsumieren, nimmt an einer erfolglosen Waljagd mit Eskimos teil und erforscht die wilde Natur Alaskas. Auf den Inseln von Hawaii trifft er den echten Magnum, geht eine Runde mit Haien schwimmen und versucht, mit professionellen Surfern mitzuhalten. Er sieht den Tod eines Stern, als er den Astrophysiker Alex Filippenko besucht und kann beobachten, wie durch einen Vulkanausbruch neues Land entsteht – neuer amerikanischer Boden. (Text: RTL Living)